- The Indian in the Cupboard
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Filmdaten Deutscher Titel: Der Indianer im Küchenschrank Originaltitel: The Indian in the Cupboard Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1995 Länge: 96 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK ohne Altersbeschränkung Stab Regie: Frank Oz Drehbuch: Melissa Mathison Produktion: Robert Harris Musik: Randy Edelman Kamera: Russell Carpenter Schnitt: Ian Crafford Besetzung - Hal Scardino: Omri
- Litefoot: Little Bear
- Lindsay Crouse: Jane
- Richard Jenkins: Victor
- Rishi Bhat: Patrick
- Steve Coogan: Tommy Atkins (Sanitätssoldat)
- David Keith: Boo-hoo Boone
Der Indianer im Küchenschrank von Regisseur Frank Oz, ist ein US-amerikanischer Kinderfilm aus dem Jahr 1995, nach einem Roman von Lynne Reid Banks.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Der neunjährige Omri bekommt einen kleinen Küchenschrank zum Geburtstag. Er stellt beim Spielen damit einen kleinen Plastikindianer, den er von seinem Freund Patrick bekommen hat, in den Schrank und schließt diesen ab. Als er ihn wieder öffnet, ist der Indianer lebendig geworden. Vor Schreck schließt er den Schrank wieder. Da ist der Indianer wieder nur eine Plastikfigur. Zunächst denkt Omri, dass er geträumt hat. Doch als er dann den Schrank wieder öffnet, ist auch der Indianer wieder lebendig.
Der Indianer ist genauso überrascht wie Omri. Doch schließlich freunden sie sich an. Omri lernt viel über die Indianer. Auch andere wichtige Lebenslektionen lernt Omri von dem Indianer, so etwa, dass der Tod zum Leben gehört und nicht einfach verdrängt werden kann. Auch andere Plastikfiguren werden von Omri kurzzeitig zum Leben erweckt. Als sich der Indianer z.B. verletzt hat, kann ein Sanitätssoldat, der auch nur eine Plastikfigur ist, dem Indianer helfen.
Omris Freund Patrick möchte auch eine Figur zum Leben erwecken. Dafür hat er sich ausgerechnet einen Cowboy ausgesucht. Als dieser mit dem Indianer zusammentrifft, müssen die Beiden sich natürlich sofort bekämpfen. Aber schließlich werden die beiden Figuren doch Freunde.
Es stellt sich heraus, dass durch den magischen Küchenschrank eine echte Person zur Plastikfigur werden kann. Der Indianer sehnt sich nach seinem alten Leben zurück. Als dieser den Cowboy versehentlich verletzt, kann der Sanitätssoldat dem Cowboy zwar kurzfristig helfen, aber nur ein Arzt kann diesen endgültig retten. Und so muss Omri schweren Herzens die Figuren wieder in ihr altes Leben zurückbringen.
Kritiken
„Ein zauberhafter Kinderfilm, dessen Warnung vor übermäßiger Fernsehgewalt zwar etwas aufgesetzt ist, der aber Kinder zu Toleranz gegenüber fremden Menschen und Kulturen anhält. Tricktechnisch hervorragend gestaltet, versagt sich der Film jeder effekthascherischen Ausbeutung seiner Spezialeffekte und bleibt durch seinen ruhigen Erzählrhythmus auch für Kleinere nachvollziehbar.“
– film-dienst
Auszeichnungen
- Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films, USA
1996 nominiert für Bester Fantasy Film, Beste Jungschauspieler, Beste Spezialeffekte.
- Young Artist Awards
1996 nominiert für bestes Familien Drama, bester Junger Hauptdarsteller, bester junger Nebendarsteller.
Weblinks
- Der Indianer im Küchenschrank in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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