- The Legend of Zelda: A Link to the Past
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The Legend of Zelda: A Link to the Past Entwickler Nintendo EAD Publisher Nintendo Erstveröffent-
lichungSNES:
21. November 1991
13. April 1992
24. September 1992
VC:
2. Dezember 2006
22. Januar 2007
23. März 2007Plattform(en) SNES, VC Genre Action-Adventure Thematik Fantasy Spielmodi Einzelspieler Steuerung Gamepad Medien Modul Sprache Deutsch Altersfreigabe The Legend of Zelda: A Link to the Past (jap. ゼルダの伝説 神々のトライフォース, Zeruda no densetsu: kamigami no toraifōsu, wörtlich: Die Legende von Zelda: Triforce der Götter) ist ein Videospiel das ursprünglich zuerst für das Super Nintendo Entertainment System (SNES) erschien und der dritte Teil der Legend of Zelda-Reihe ist. Das Spiel wurde auf dem SNES über 4,61 Millionen Mal verkauft und zählt damit zu den am meisten verkauften Spielen des SNES.[1]
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Der böse Ganon, in Gestalt des Zauberers Agahnim, versucht das Siegel zu brechen, welches ihn in der Schattenwelt, dem ehemaligen Goldenen Land, gefangen hält. Dazu schließt er die Nachfahren der Weisen, die einst das Siegel schufen, darunter auch Prinzessin Zelda, in Kristalle ein und hält sie in der Schattenwelt gefangen. Link muss zunächst drei Amulette, das Masterschwert und eine Mondperle in den Tempeln Hyrules finden, um schließlich alle sieben Mädchen aus der Schattenwelt zu befreien. Zusammen mit den Weisen macht er sich auf, Ganon zu besiegen und das heilige Triforce zurückzugewinnen.
Technik
Nach vier Jahren Entwicklungszeit erschien 1991 der dritte Teil für das Super Nintendo Entertainment System und kehrte zur Freude vieler Fans zur Vogelperspektive des ersten Teiles zurück. Die Entwickler nutzten die im Vergleich zu früheren Systemen (NES) herausragenden technischen Fähigkeiten des Super Nintendo Entertainment System und gestalteten die Spielwelt mit viel Liebe zum Detail. Zu diesem Spiel wurde erstmals ein offizieller deutscher Spieleberater mit Komplettlösung und allen im Spiel zu entdeckenden Geheimnissen veröffentlicht. Im späteren Verlauf des Spiels ist es möglich zwischen der Licht- und der Schattenwelt zu wechseln. Die Übersichtskarte der beiden Parallelwelten ist scrollbar.
Musik
Der Soundtrack in A Link to the Past wurde von Koji Kondo komponiert. Aufgrund der deutlich höheren Leistungsfähigkeit des SNES, konnte die Qualität der Musik deutlich verbessert werden. Die Begleitmusik entstand nicht mehr am Computer, sondern man ließ die Kompositionen von einem Orchester spielen, um die Musik anschließend zu digitalisieren und ins Spiel einzubinden.
In A Link to the Past wurde die Musik der The Legend of Zelda-Serie nachhaltig geprägt. Viele der Musikstücke die typisch für die Serie heute sind und in neueren Serienablegern wieder gespielt werden, kamen zum ersten Mal hier vor. Darunter sind die Stücke Zeldas Wiegenlied, Ganondorfs Thema, Hyrules Schloss, Kakariko und Auswahlbildschirm.
Der Soundtrack zum Spiel erschien 1994 in Japan unter dem Namen Legend of Zelda Sound & Drama mit 2 CDs. Die erste CD ist 44 Minuten lang und beinhaltet neben einem Teil des Soundtracks auch ein 17 Minuten langes Stück mit Hintergrundgeräuschen, Soundeffekten und Japanischen Dialogen. Die 2. CD beinhaltet 54 Minuten, von denen ein Teil der Musik aus dem originalen The Legend of Zelda stammt.[2]
A Link to the Past & Four Swords
Zum Hauptartikel: The Legend of Zelda: A Link to the Past & Four Swords
Das Spiel wurde neuveröffentlicht für den Game Boy Advance im Jahr 2002 zuerst in den USA und im darauffolgenden Jahr in Europa und im Rest der Welt unter dem Namen The Legend of Zelda: A Link to the Past & Four Swords. Das Spiel wurde im Auftrag von Nintendo gemeinsam mit Capcom entwickelt.
Neben dem Original-Spiel A Link to the Past ist das neue Spiel Four Swords enthalten. Four Swords ist ein 4 Spieler Multiplayer-Abenteuer, welches teilweise mit dem Hauptspiel A Link to the Past verbunden ist.
Die Geschichte handelt von dem Windmagier Vaati der im Four Sword (deutsch: Schwert der Vier) eingschlossen war. Durch das Brechen des Siegels kann Vaati entkommen und entführt Zelda. Nach dem Herausziehen des Schwertes teilt sich das Schwert mit Link in 4 verschiedenfarbige Links, die gemeinsam Zelda retten müssen.Sonstiges
Im Spiel gibt es einen versteckten Raum, benannt nach einem US-amerikanischen Nintendo-Fan, den Chris-Houlihan-Raum. Houlihan gewann eine Erwähnung seiner Person in einem ihm unbekannten Spiel. Man erreicht diesen Raum nicht auf normalem Weg im Spiel, sondern nur nach einem komplizierten Prozedere. Der Raum wurde in der Neuauflage für den Game Boy Advance entfernt. Da es sich bei der runterladbaren Version für die Wii um die originale Version handelt, ist dieser dort enthalten.
Einzelnachweise
- ↑ Zelda Verkaufszahlen. Abgerufen am 31. Juli 2011 (englisch).
- ↑ Zelda Soundtrack A Link to the Past. Abgerufen am 30. Juli 2011 (englisch).
Weblinks
- The Legend of Zelda: A Link to the Past bei NTgamer
- Offizielle deutsche Website zur Virtual-Console-Version
The Legend of Zelda (1987) | Zelda II: The Adventure of Link (1989) | A Link to the Past (1992) | Link’s Awakening (1993) | Ocarina of Time (1998) | Majora’s Mask (2000) | Oracle of Seasons / Oracle of Ages (2001) | Four Swords (2003) | The Wind Waker (2003) | The Minish Cap (2004) | Four Swords Adventures (2004) | Twilight Princess (2006) | Phantom Hourglass (2007) | Spirit Tracks (2009) | Skyward Sword (2011)
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