The Pursuit of Happyness

The Pursuit of Happyness
Filmdaten
Deutscher Titel: Das Streben nach Glück
Originaltitel: The Pursuit of Happyness
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2006
Länge: 113 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK o. A.
Stab
Regie: Gabriele Muccino
Drehbuch: Steve Conrad
Produktion: Todd Black
Jason Blumenthal
James Lassiter
Will Smith
Steve Tisch
Musik: Andrea Guerra
Kamera: Phedon Papamichael
Schnitt: Hughes Winborne
Besetzung

Das Streben nach Glück (The Pursuit of Happyness) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Gabriele Muccino aus dem Jahr 2006.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Chris Gardner ( gespielt von Will Smith ) lebt am Anfang der 1980er Jahre in San Francisco und arbeitet als selbstständiger Handelsvertreter. Er versucht, neuartige Knochendichtemessgeräte zu verkaufen, die eine geringfügig bessere Auflösung als bisher übliche Geräte ermöglichen, aber doppelt so teuer sind, weshalb er nicht sonderlich erfolgreich ist. Er wird von seiner Frau Linda verlassen, die die finanziellen Engpässe der Familie nicht mehr aushalten kann. Nachdem Linda mit dem gemeinsamen Sohn Christopher weggegangen ist, holt Chris seinen Sohn zu sich zurück, da er nicht möchte, dass sein Sohn ohne Vater aufwächst.

Chris sucht eine besser bezahlte Arbeit. Er bekommt ein sechsmonatiges Praktikum bei einer Investmentbank, das zwar unbezahlt ist, allerdings die Möglichkeit einer Festanstellung beinhaltet. Doch er ist nur ein Kandidat unter mehreren Praktikanten, und am Ende des Praktikums wird nur einer die Festanstellung bekommen. Um den Lebensunterhalt für sich und seinen Sohn Christopher zu sichern, muss Chris jedoch neben seiner Praktikantenstelle weiter als Handelsvertreter arbeiten. Aufgrund von Steuerschulden müssen er und Christopher nach kurzer Zeit aus der gemieteten Wohnung ausziehen und leben fortan einige Monate im Motel, bis sie die dortige Miete auch nicht mehr zahlen können und auf der Straße landen. Obwohl sie von nun an obdachlos sind, gibt Chris immer noch alles, um seinen beiden Jobs nachzugehen und – noch wichtiger – ein guter Vater für seinen Sohn zu sein.

Am Ende des Films, also nach sechs Monaten in der Handlung, absolviert Chris die Abschlussprüfung seiner Praktikumsstelle erfolgreich und wird von der Investmentbank angestellt.

Kritiken

David Ansen schrieb in der Zeitschrift Newsweek, dass er die „taktvolle“ Art respektiere, in der Obdachlosigkeit gezeigt würde. Die Rolle von Will Smith sei für ihn unüblich, Newton wirke „eindrucksvoll“ („she makes a powerful impression“), Jaden Christopher Syre Smith wirke „natürlich“. [1]

James Berardinelli beschrieb den Film auf ReelViews als „lang“, „langweilig“ („dull“) und „depressiv“. Er dehne auf zwei Stunden eine Geschichte aus, die man effizienter in einer Stunde erzählen könne. [2]

Andrea Niederfriniger schreibt bei Filmreporter.de, dass es eine „gute Idee“ war, eine reale Vater-Sohn Beziehung in den Film einzubauen. Aus dramaturgischen Gründen wurden Veränderungen der realen Geschichte in Kauf genommen. Nicht zuletzt, um den Film „verkaufsfähiger und hollywoodesker“ zu machen. [3]

Auszeichnungen

Will Smith wurde im Jahr 2007 für einen Oscar in der Kategorie Bester Hauptdarsteller nominiert. Er und der Song A Father's Way wurden 2007 für den Golden Globe Award nominiert. Will Smith und Jaden Smith wurden 2007 für den Broadcast Film Critics Association Award nominiert. Jaden Smith erhielt 2007 den MTV Movie Award, Will Smith wurde für den gleichen Preis in einer anderen Kategorie nominiert.

Hintergrund

Der Film wurde in San Francisco und in Oakland (Kalifornien) gedreht.[4] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 55 Millionen US-Dollar. Der Film startete in den Kinos der USA am 15. Dezember 2006.[5] Er spielte in den Kinos der USA ca. 163 Millionen US-Dollar ein. In Deutschland zählte man ca. 1,35 Millionen Kinozuschauer.[6]

Der Titel bezieht sich auf die in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten formulierten „unveräußerlichen Rechte“ eines jeden Menschen auf „Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit“. Der englische Titel des Films „The Pursuit of Happyness“ schreibt „happiness“, das entsprechende Wort für Glückseligkeit, bewusst falsch, weil dies in mehreren Szenen in falscher Schreibung zu sehen ist, beispielsweise an der Hauswand des Kinderhorts, der im Film eine Rolle spielt.

Weblinks

Quellen

  1. Kritik von David Ansen
  2. Kritik von James Berardinelli
  3. Kritik auf Filmreporter.de
  4. Drehorte für The Pursuit of Happyness
  5. Starttermine für The Pursuit of Happyness
  6. Einspielergebnisse für The Pursuit of Happyness, abgerufen am 14. April 2008

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