- Thomas Bareiß
-
Thomas Bareiß (* 15. Februar 1975 in Albstadt-Ebingen) ist ein deutscher Politiker (CDU).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Abitur 1994 am Wirtschaftsgymnasium Albstadt leistete Bareiß seinen Wehrdienst ab und begann 1995 ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Berufsakademie Ravensburg, welches er 1998 als Diplom-Betriebswirt (BA) beendete. Von 1999 bis 2005 war er als Assistent der Geschäftsführung, Leiter des Bereichs Controlling und zuletzt als Leiter des Bereichs EDV und Organisation in einem mittelständischen Textilunternehmen tätig.
Bareiß ist evangelisch und verheiratet[1].
Partei
Bareiß wurde schon als Schüler 1990 Mitglied der Jungen Union und 1994 auch der CDU. Von 1997 bis 2003 war er Vorsitzender des JU-Kreisverbandes Zollernalb und von November 2002 bis November 2006 Landesvorsitzender der Jungen Union Baden-Württemberg.
Daneben war Bareiß von 2001 bis 2005 Mitglied des Kreisvorstandes der CDU Zollernalb und ist seit 2007 Kreisvorsitzender. Seit 2002 gehörte er in seiner Eigenschaft als Landesvorsitzender der Jungen Union als beratendes Mitglied dem CDU-Landesvorstandes Baden-Württemberg an, seit dem Landesparteitag 2005 als gewähltes Mitglied.
Abgeordneter
Von 1999 bis 2008 war Bareiß im Gemeinderat seines Heimatortes Meßstetten, seit 2004 ist er Mitglied im Kreistag des Zollernalbkreises. Seit 2005 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. In der 17. Legislaturperiode gehört Bareiß als ordentliches Mitglied dem Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie dem Ausschuss für Wirtschaft und Technologie an. Als stellvertretendes Mitglied gehört er dem Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie dem 1. Untersuchungsausschuss (Gorleben) an.
Seit Januar 2010 ist Thomas Bareiß Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Zudem ist er stellvertretender Vorsitzender der baden-württembergischen CDU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und gewähltes Mitglied des Vorstands der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Daneben ist er seit 2008 Mitglied im Beirat der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahn.
Bareiß ist als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Zollernalb – Sigmaringen in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er mit 55,5 % der Erststimmen das beste Erststimmenergebnis in Baden-Württemberg. Er setzte sich 2007 in besonderem Maße für die Realisierung der Ortsumfahrung Herbertingen (B 311/B 32)[2] und für die neue Trassenführung der B 311 bei Göggingen[3] ein.
Weiter engagiert sich Bareiß seit längerer Zeit um die transatlantischen Beziehungen[4].
Bei der Bundestagswahl 2009 kandidierte er erneut für die CDU und den Wahlkreis Zollernalb – Sigmaringen und erreichte 49,4 % der Erststimmen.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.thomas-bareiss.de/zur-person/ueber-mich/index.html
- ↑ Thomas Bareiß MdB: Einsatz für B 311/B32, Pressemitteilung vom 25. September 2007
- ↑ Werner Sieber: Gögginger kämpfen für eine Umgehungsstraße. In: Schwäbische Zeitung vom 15. November 2007
- ↑ http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/die-guttenberg-luecke/3912258.html
Weblinks
Kategorien:- Person (Albstadt)
- Deutscher
- Bundestagsabgeordneter
- CDU-Mitglied
- Mitglied des Europaausschusses (Deutschland)
- Geboren 1975
- Mann
Wikimedia Foundation.