Thunbach

ThunbachVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage	Kanton Thurgau
Flusssystem	Rhein
Abfluss über	Lauche → Murg → Thur → Rhein → Nordsee
Quelle	Aachhölzli bei Wetzikon TGVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe	580 m ü. M.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung	Lauche in Matzingen 47.5191666666678.935450 Koordinaten: 47° 31′ 9″ N, 8° 56′ 6″ O; CH1903: (712701 / 264233) 47° 31′ 9″ N, 8° 56′ 6″ O47.5191666666678.935450
Mündungshöhe	450 m ü. M.Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied	130 m
Länge	7,5 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt Vorlage:Infobox Fluss/ABFLUSS_fehlt
Gemeinden	Thundorf TG, MatzingenVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Nebenflüsse und Wasserbauwerke Thunbach (Altbach) Legende Wetzikon TG Wetzikerweier Lustdorf Thundorf TG Dietlismüli Dingehart Halingen Matzingen Lauche

Der Thunbach (auch Tuebach oder Tuembach; im einheimischen Dialekt: [ˈtuəbaxˑ]^[1]) ist ein Bach im Bezirk Frauenfeld des Schweizer Kantons Thurgau.

Er entspringt oberhalb des Wetziker- oder Getschhuuserweiers in der Nähe von Wetzikon als Altbach, der sich bei Thundorf mit dem andern, von Lustdorf herkommenden Quellbach vereinigt. In seinem weiteren Laufe umfleußt der Thunbach in einer Schlaufe den Weiler Halingen und bildet eine fast 2 km lange Waldschlucht (Haalinger Tobel). Im Dorfkern von Matzingen mündet er von rechts in die Lauche.

Der Bach wird erstmals 1433 urkundlich erwähnt (stosse an bach den man nempt Tůan, und an weg gen Frǒwenfäld). Der Name könnte zu mhd. tuom ‹Macht, Herrschaft(sbereich), Besitz› gehören und als ‚Grenz(bach)‘ zu deuten sein.^[1] Das Halinger Tobel hieß früher Dingenharter Tobel.

Galerie

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  Verschneite Quelle des Altbachs.

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  Zugefrorner Seitengraben vor der Dietlismühle.

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  Dietlismüli am Thunbache im Winter.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Eugen Nyffenegger/Martin H. Graf & al.: Thurgauer Namenbuch 3.2: Die Flurnamen des Kantons Thurgau (Dokumentation L–Z). Huber, Frauenfeld 2007, ISBN 978-3-7193-1458-3, p. 1626 s. v. Tuebach. Dort gegebene Umschrift: túəbaχ̄.