Dingehart

Dingehart
Matzingen
Wappen von Matzingen
Basisdaten
Kanton: Thurgau
Bezirk: Frauenfeld
BFS-Nr.: 4591Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 9548
UN/LOCODE: CH MZI
Koordinaten: (712532 / 264322)47.5199988.932775450Koordinaten: 47° 31′ 12″ N, 8° 55′ 58″ O; CH1903: (712532 / 264322)
Höhe: 450 m ü. M.
Fläche: 7.7 km²
Einwohner: 2463
(31. Dezember 2007)[1]
Website: www.matzingen.ch
Karte
Karte von Matzingen

Matzingen [ˈmatsiŋən] (im einheimischen Dialekt: [ˈmatsiŋːə])[2] ist eine politische Gemeinde im Bezirk Frauenfeld des Schweizer Kantons Thurgau.

Zur Gemeinde gehören auch die Ortsteile Weierhäusli und Gass sowie die Weiler Ristenbüel, Halingen und Dingenhart. Matzingen liegt an der Frauenfeld-Wil-Bahn und ist ausserdem durch die A1 erschlossen.

Inhaltsverzeichnis

Wappen

Blasonierung:

Schwarz mit goldenem Bord (schwarzes Schild auf goldenem Feld).

Geographie

Das Dorf Matzingen liegt in einer vom Immenberg, Altholz-Fuchsberg, dem Ristenbühl und dem Guggenbühl umgebenen Mulde, an der Vereinigung des Thunbachs und der Lauche mit der Murg und der Lützelmurg.[3]

Bevölkerung

Die Einwohnerzahl hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht. Lebten 1990 noch 1841 Menschen in der Gemeinde, waren es am Ende des Jahrs 2005 bereits 2433.

Kirchen

Die evangelische Kirche Verena beherbergt eine eigene Pfarrei und blickt auf eine lange Geschichte zurück; sie wird 894 erstmals urkundlich erwähnt.

Die katholische Kirche Heiliger Josef wurde 1971 geweiht und gehört zur Pfarrei Wängi.

Etymologie

Der älteste Beleg für den Ortsnamen (Mazcingas) stammt aus dem Jahr 779. Es handelt sich um eine Bildung zum althochdeutschen Personennamen Maz(z)o mit dem Ortsnamensuffix -ing- ‚bei den Gefolgsleuten, der Sippe des Genannten‘.[2]

Quellen

  1. Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden
  2. a b Andres Kristol, Matzingen TG (Frauenfeld) in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri (DTS|LSG), Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 579.
  3. Charles Knapp/Maurice Borel (hrsg.), Geographisches Lexikon der Schweiz III, Neuenburg 1905, p. 319.

Weblinks


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