Traudl Hecher

Traudl Hecher
Traudl Hecher Ski Alpin
Nation OsterreichÖsterreich Österreich
Geburtstag 28. September 1943
Geburtsort Schwaz
Karriere
Disziplin Abfahrt, Riesenslalom,
Slalom, Kombination
Verein Turnerschaft Schwaz
Status zurückgetreten
Karriereende 26. März 1967
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Gold 0 × Silber 2 × Bronze
Weltmeisterschaften 0 × Gold 0 × Silber 2 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Winterspiele
Bronze Squaw Valley 1960 Abfahrt
Bronze Innsbruck 1964 Abfahrt
FIS Alpine Skiweltmeisterschaften
Bronze Squaw Valley 1960 Abfahrt
Bronze Innsbruck 1964 Abfahrt
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 7. Jänner 1967
 Gesamtweltcup 7. (1967)
 Abfahrtsweltcup 9. (1967)
 Riesenslalomweltcup 10. (1967)
 Slalomweltcup 7. (1967)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Riesenslalom 0 0 1
 Slalom 0 0 1
 

Waltraud „Traudl“ Hecher-Görgl (* 28. September 1943 in Schwaz) ist eine ehemalige österreichische Skirennläuferin.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Bei den Olympischen Winterspielen 1960 in Squaw Valley gewann die sechzehnjährige Traudl Hecher die Bronzemedaille in der Abfahrt hinter Heidi Biebl und Penny Pitou. Ebenfalls Bronze gewann sie bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck, wo sie zusammen mit Christl Haas und Edith Zimmermann für einen dreifachen österreichischen Abfahrts-Erfolg sorgte.

1960 und 1961 gewann Traudl Hecher die Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel, 1961 auch den Slalom und wurde beide Male Gewinnerin der Kombination. Sie ist somit die letzte weibliche Hahnenkamm-Siegerin. Zwischen 1960 und 1963 siegte sie sechs Mal bei den Arlberg-Kandahar-Rennen und wurde mit der diamantenen Kandahar-Nadel ausgezeichnet. Weiters gewann sie 1960 den Slalom des Harriman Cups in Sun Valley und 1963 die Abfahrt bei der ersten Ausgabe der Goldschlüsselrennen im Montafon. Außerdem wurde Hecher insgesamt zehn Mal Österreichische Meisterin: Vier Mal in der Kombination, drei Mal im Slalom, zwei Mal in der Abfahrt und ein Mal im Riesenslalom.

In Traudl Hechers letzter Rennsaison wurde der Weltcup eingeführt, wo sie zum Abschluss ihrer Karriere Siebente in der Gesamtwertung wurde. Beim Slalom am 1. Februar 1967 in Monte Bondone und beim Riesenslalom am 26. März 1967 in Jackson Hole erreichte sie jeweils den dritten Rang.

Die gebürtige Tirolerin lebt heute in Parschlug in der Steiermark und ist mit Anton Görgl verheiratet. Ihre Kinder sind die ebenfalls erfolgreichen Skirennläufer Elisabeth Görgl und Stephan Görgl.

Erfolge

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaften

Weltcup

  • Saison 1967: 7. Gesamtwertung, 7. Slalomwertung, 9. Abfahrtswertung, 10. Riesenslalomwertung
  • 2 Podestplätze

Österreichische Meisterschaften

Traudl Hecher gewann zehn österreichische Meistertitel:

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Traudl Hecher — (born September 28, 1943) is an Austrian former alpine skier and Olympic medalist. She received bronze medals in the downhill at the 1960 Winter Olympics in Squaw Valley [http://www.databaseolympics.com/games/gamessport.htm?g=34 sp=ALP 1960… …   Wikipedia

  • Traudl Hecher — Traudl Hecher, née le 28 septembre 1943 à Schwaz, est une skieuse alpine autrichienne. Elle est la mère des skieurs alpins Elisabeth Görgl et Stephan Görgl. Jeux olympiques Jeux olympiques de 1960 à Squaw Valley (États Unis) : Médaille de… …   Wikipédia en Français

  • Hecher — ist der Familienname folgender Personen: Alfons Hecher (* 1943), deutscher Ringer Lorenz Hecher (* 1946), deutscher Ringer Traudl Hecher (* 1943), österreichische Skirennläuferin Siehe auch: Hächer …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Österreichischen Meister in der Alpinen Kombination — Die Liste der Österreichischen Meister in der Alpinen Kombination listet alle alpinen Skirennläufer auf, die seit 1947 den Österreichischen Meistertitel in der Alpinen Kombination erringen konnten. Jahr Männer Frauen 1947 Edi Mall Annelore… …   Deutsch Wikipedia

  • Arlberg-Kandahar — L Arlberg Kandahar (AK) est une épreuve mythique de l histoire du ski alpin. Elle est à l origine de la reconnaissance du ski alpin par la Fédération internationale de ski. Sommaire 1 Origine du nom 2 Histoire de la compétition 3 Le K de diamant …   Wikipédia en Français

  • K de diamant — Arlberg Kandahar L Arlberg Kandahar (AK) est une épreuve mythique de l histoire du ski alpin. Elle est à l origine de la reconnaissance du ski alpin par la Fédération Internationale de Ski. Sommaire 1 Origine du nom 2 Histoire de la compétition 3 …   Wikipédia en Français

  • Arlberg-Kandahar-Rennen — Das Arlberg Kandahar Rennen („AK“) ist eine traditionsreiche Sportveranstaltung im alpinen Skisport. Die Premiere fand 1928 in St. Anton am Arlberg statt. Weitere bekannte Austragungsorte sind Mürren, Chamonix, Sestriere und Garmisch… …   Deutsch Wikipedia

  • Alpine Skiweltmeisterschaft 1960 — Bei den VIII. Olympischen Spielen 1960 in Squaw Valley wurden sechs Wettbewerbe im Alpinen Skisport ausgetragen. Die drei Erstplatzierten in der Abfahrt, im Riesenslalom und im Slalom erhielten nebst den Olympiamedaillen auch… …   Deutsch Wikipedia

  • Alpine Skiweltmeisterschaft 1964 — Bei den IX. Olympischen Spielen 1964 in Innsbruck wurden sechs Wettbewerbe im Alpinen Skisport ausgetragen. Wettkampforte waren der Patscherkofel und die Axamer Lizum. Die drei Erstplatzierten in der Abfahrt, im Riesenslalom und im Slalom… …   Deutsch Wikipedia

  • Alpiner Skiweltcup 1967 — Männer Frauen …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”