- Tripoli (Griechenland)
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Gemeinde Tripoli
Δήμος ΤρίποληςBasisdaten Staat: Griechenland Region: Peloponnes Regionalbezirk: Arkadien Geographische Koordinaten: 37° 30′ N, 22° 23′ O37.50833333333322.375Koordinaten: 37° 30′ N, 22° 23′ O Fläche: 1.481 km² Einwohner: 48.568 (2010[1]) Bevölkerungsdichte: 32,8 Ew./km² Gemeindelogo: Sitz: Tripoli LAU-1-Code-Nr.: Gemeindebezirke: 8 Gemeindebezirke Ortschaften: 79 Ortschaften Website: www.tripolis.gr Lage in der Region Peloponnes Tripoli (griechisch Τρίπολη (f. sg), veraltet Tripolis, selten auch Tripolitsa, Tripoliza oder Tripolizza, im Mittelalter Drobolitza), ist die Hauptstadt der Verwaltungsregion Peloponnes in Griechenland. Die Gemeinde beherbergt rund 48.500 Einwohner, in der Kernstadt Tripoli selbst leben etwa 25.500 Menschen.
Die größten Ausbildungseinheiten sowohl der griechischen Armee als auch Luftwaffe sind in Tripoli stationiert.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Tripoli ist eine mittelalterliche Gründung. Die erste Siedlung entstand zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert durch slawische Siedler. Der erste Name des Ortes Droboliza wird von dabr, altslawisch für Eiche, abgeleitet. Während der venezianischen Herrschaft (1685-1715) war Tripoli ein bedeutendes wirtschaftliches und politisches Zentrum mit ca. 10.000 Einwohnern. Auch während der Osmanischen Herrschaft war die Stadt das Verwaltungszentrum des Peloponnes.
Tripoli war die erste große Stadt, welche in der Griechischen Revolution von den Aufständischen gegen das Osmanische Reich erobert wurde. Sie fiel am 5. Oktober 1821 den Einheiten von Theodoros Kolokotronis in die Hände. Es kam zu einem Massaker an der etwa 8.000 Mann großen Festungsbesatzung. Ibrahim Pascha eroberte am 22. Juni 1825 den Ort zurück; die Stadt wurde 1828 niedergebrannt.
Städtepartnerschaft
Tripoli ist Partnerstadt von Peine in Niedersachsen.
Söhne und Töchter der Stadt
- Charalampos Kastrantas (* 1991), griechischer Radrennfahrer
Einzelnachweise
- ↑ Die Einwohnerzahlen stammen aus einer Broschüre des griechischen Innenministeriums vom Mai 2010 anlässlich der Verwaltungsreform nach dem ‚Kallikratis-Gesetz‘: Elliniki Dimokratia, Ypourgeio Esoterikon, Apokendrosis ke Ilektronikis Diakyvernisis: "Programma Kallikratis," Systasi, syngrotisi Dimon, Periferion ke Apokendromenon Diikiseon gia ti Nea Architektoniki tis Aftodiikisis ke tis Apokendromenis Diikisis, Athen 2010.
Weblinks
Commons: Tripoli (Griechenland) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienGemeinden der Region PeloponnesAnatoliki Mani | Argos-Mykene | Dytiki Mani | Elafonisos | Epidavros | Ermionida | Evrotas | Gortynia | Ichalia | Kalamata | Korinth | Loutraki-Agii Theodori | Megalopoli | Messini | Monemvasia | Nafplio | Nemea | Notia Kynouria | Pylos-Nestoras | Sikyona | Sparta | Trifylia | Tripoli | Velo-Vocha | Voria Kynouria | Xylokastro-Evrostini
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