Troge

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Andreas Troge (* 17. Juli 1950 in Berlin) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Seit 1995 ist er Präsident des Umweltbundesamtes.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Andreas Troge studierte von 1970 bis 1975 Volkswirtschaftslehre an der Technischen Universität Berlin. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent an der TU Berlin und an der Universität Bayreuth sowie als Gutachter für das Umweltbundesamt. 1978 wurde er an der Universität Bayreuth zum Dr. rer. pol. promoviert. Von 1981 bis 1986 war er Umweltreferent im Bundesverband der Deutschen Industrie und danach bis 1990 Geschäftsführer des Instituts für gewerbliche Wasserwirtschaft und Luftreinhaltung e. V. und gleichzeitig Geschäftsführer der Überwachungsgemeinschaft Chemieanlagenbetreiber. 1990 wurde er Vizepräsident des Umweltbundesamtes.

Seit 1993 ist Troge Lehrbeauftragter für Umweltökonomie an der Universität Bayreuth, wo er 1996 zum Honorarprofessor ernannt wurde. Seine wissenschaftlichen Arbeiten umfassen Themen wie Wirtschaftsordnungen, Neue Politische Ökonomie, Property-Rights-Theorie und Erkenntnistheorie.

Seit dem 1. August 1995 ist er Präsident des Umweltbundesamtes.

Andreas Troge ist Mitglied der CDU.[1] Er ist verheiratet und hat einen Sohn.

Werke

  • Die Wirtschaftspolitik der öffentlichen Haushalte. Merkur, Rinteln 1978, ISBN 3-8120-0230-2.
  • Wirtschaftspolitik als institutionelles Problem. Dissertation. Universität Köln 1980. Institut für Wirtschaftspolitik, Köln 1982, ISBN 3-921471-35-4.
  • Technik und Umwelt. Deutscher Instituts-Verlag, Köln 1985, ISBN 3-602-14133-0.
  • Reiner Beer, Andreas Troge: Umweltschutz und Mittelstand. Erich Schmidt, Berlin 1992, ISBN 3-503-03296-7.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.dradio.de/dlr/sendungen/tacheles/167499/

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