Ulrich-Haberland-Stadion (Amateurstadion)

Ulrich-Haberland-Stadion (Amateurstadion)
Ulrich-Haberland-Stadion
Daten
Ort DeutschlandDeutschland Leverkusen, Deutschland
Koordinaten 51° 2′ 14,9″ N, 7° 0′ 0,8″ O51.0374687.000211Koordinaten: 51° 2′ 14,9″ N, 7° 0′ 0,8″ O
Eröffnung 1958
Oberfläche Naturrasen
Kapazität 3.200
Verein(e)

Bayer 04 Leverkusen II
Bayer 04 Leverkusen Frauen

Das Ulrich-Haberland-Stadion (bis 1998 Kleines-Haberland-Stadion), benannt nach dem Chemiker Ulrich Haberland, ist ein Fußballstadion in Leverkusen in direkter Nachbarschaft zur BayArena.

Bis zum Beginn des Umbaus der benachbarten Arena im Juli 2008 spielte die zweite Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen im Ulrich-Haberland-Stadion. Während des Umbaus der BayArena war das Ulrich-Haberland-Stadion nicht für den Spielbetrieb geöffnet. Während dieser Zeit bestritt die zweite Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen ihre Heimspiele vorübergehend im Kölner Südstadion. Zum Saisonbeginn 2010/11 sollte sie nach Leverkusen zurückkehren. Ebenso sollten ab diesem Zeitpunkt die Frauenmannschaft und die U19 Mannschaft von Bayer Leverkusen hier spielen. Da für die Nutzung in der Fußball-Regionalliga aufgrund der niedrigen Kapazität eine Sondergenehmigung des DFB benötigt wurde, verzögerte sich die Rückkehr. Der Antrag hierauf wurde im Oktober 2010 gestellt.[1], im November 2010 wurde die Genehmigung erteilt.[2] Seit Januar 2011 ist das Ulrich-Haberland-Stadion damit wieder die Heimspielstätte der zweiten Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen sowie der Frauenmannschaft von Bayer 04 Leverkusen.

Aufgrund des Umbaus der BayArena wurde ein zweigeschossiges VIP- und Pressezelt auf dem Gelände errichtet. Das Zelt war für bis zu 800 Besucher ausgerichtet.[3] Während der Rückrunde 2008/09 wurde die Fläche für Baugeräte und Materialien benutzt, darüber hinaus fand ein ein Umbau statt. Die einzige überdachte Tribüne wurde abgerissen und durch eine neue ersetzt, des Weiteren wurde eine Rasenheizung installiert.

Ursprünglich war es geplant, das Stadion auf 5000 Plätze auszubauen, anstelle eine Sondergenehmigung zu erwirken. Diese Pläne wurden jedoch zurückgestellt. Vor der letzten Umbaumaßnahme, in der die Zaunanlagen versetzt und die Stufen ausgebaut wurden, lag die Kapazität schon einmal bei 5000 Plätzen.

Literatur

  • Stadtarchiv (Hg.): Leverkusen. Geschichte einer Stadt am Rhein. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld, 2005; S. 560ff.; ISBN 3-89534-575-X

Einzelnachweise

  1. Arbeiten am Haberland-Stadion beginnen
  2. Bayer II: DFB genehmigt Rückkehr ins Haberland
  3. www.prcenter.de

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