- Südstadion
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Südstadion Eingangsbereich an der Westtribüne Daten Ort Köln, Deutschland Koordinaten 50° 55′ 3″ N, 6° 56′ 37″ O50.91756.9436111111111Koordinaten: 50° 55′ 3″ N, 6° 56′ 37″ O Eigentümer 1979 bis 1999 Sportamt der Stadt Köln
1999 Kölner Sportstätten GmbHEröffnung 1979 Oberfläche Naturrasen Kosten 7.500.000 DM Kapazität 14.800 Spielfläche 105 x 68 Verein(e) Das Kölner Südstadion wurde 1979 eröffnet. Es wurde vor allem gebaut, um den Fußballvereinen der Kölner Südstadt (SC Fortuna Köln, Arminia 09 und Union 05) eine Spielstätte zu geben, die auch für die 2. Liga geeignet ist. Die gesamte dazugehörige Bezirkssportanlage Köln-Süd, so die offizielle Bezeichnung, umfasst nicht nur das eigentliche Stadion, sondern auch einen Komplex mit Umkleiden, Krafträumen und Sporthalle und vier (zwei Rasenplätze und zwei Tennenplätze) weiteren Trainingsplätzen. Ein Teil der eigentlichen Stadionanlage mit Tribüne gehört zur namensgebenden Kölner Südstadt (Stadtbezirk Innenstadt, Stadtteil Neustadt-Süd), die angrenzende Sporthalle und die Trainingsplätze liegen im Stadtteil Zollstock. Das Südstadion verfügt über 14.800 Plätze, davon 1.860 überdachte Sitzplätze und ca 13.000 Stehplätze. Nach dem Neubau des RheinEnergieStadions ist es Kölns größtes Stadion mit Leichtathletikanlagen, die allerdings nur sehr selten genutzt werden.
Seit der Eröffnung ist es die Spielstätte des Fussballvereins SC Fortuna Köln, eines langjährigen Zweitligisten, der heute in der Regionalliga West (4. Liga) spielt. Ebenso trug die zweite Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen ihre Heimspiele in der Saison 2008/09 und 2009/10 im Südstadion aus, da die eigentliche Heimspielstätte, das Ulrich-Haberland-Stadion, im Zuge der Bauarbeiten an der BayArena nicht bespielbar war. Vorher hatte bereits die 2. Mannschaft des 1. FC Köln (Amateure) (bis 2005/06) ihre Spiele der Regional- und Oberliga im Südstadion ausgetragen, während ihre Heimspielstätte Franz-Kremer-Stadion renoviert wurde. Für die Saison 2005/06 war es die Heimat des damaligen Oberligisten PSI Yurdumspor Köln. Die Spiele der Kölner American Football Bundesligamannschaften Cologne Falcons und Cologne Crocodiles fanden ebenfalls im Südstadion statt.
Neubaupläne und Renovierung
Da die Bausubstanz nach fast dreißig Jahren stark renovierungsbedürftig ist, plante die Stadt Köln das Südstadion mittelfristig durch einen Neubau an gleicher Stelle zu ersetzen. Die Kapazität sollte für die Ansprüche der Regionalliga ausreichen, also etwa 5.000 bis 8.000 Zuschauern Platz bieten. Die Finanzlage der Stadt ließ jedoch einen baldigen Baubeginn nicht zu. Stattdessen wurden zur Saison 2008/09 und zur Saison 2009/10 Renovierungsarbeiten durchgeführt. So wurde die Tribüne im Sommer 2008 mit Schalensitzen ausgestattet. Zudem wurde auf der Haupttribüne ein abgetrennter Gästebereich errichtet. Im Sommer 2009 folgte die Erneuerung der sanitären Anlagen sowie des Flutlichts. Das Südstadion erfüllt nunmehr wieder alle Kriterien des DFB und ein Abriss bzw. Neubau ist (zumindest vorerst) nicht mehr beabsichtigt.
Weblinks
- stadionwelt.de: Stadionführer
- groundhopping.de: Besucherbericht von 2004
Stadien der Fußball-Regionalliga West in der Saison 2011/12Franz-Kremer-Stadion (1. FC Köln II) | Fritz-Walter-Stadion (1. FC Kaiserslautern II) | Georg-Melches-Stadion (Rot-Weiss Essen) | Grenzlandstadion (Borussia Mönchengladbach II) | Jahnstadion (SC Wiedenbrück 2000) | Lohrheidestadion (VfL Bochum II) | Mondpalast-Arena (FC Schalke 04 II) | Moselstadion (Eintracht Trier) | Paul-Janes-Stadion (Fortuna Düsseldorf II) | ConnectM-Arena (Sportfreunde Lotte) | Stadion am Bruchweg (1. FSV Mainz 05 II) | Stadion am Zoo (Wuppertaler SV Borussia) | Stadion an der Poststraße (SC Verl) | Stadion Im Haag (SC 07 Idar-Oberstein) | Stadion Oberwerth (TuS Koblenz) | Stadion Rote Erde (Borussia Dortmund II) | Südstadion (SC Fortuna Köln) | Ulrich-Haberland-Stadion (Bayer 04 Leverkusen II) | Waldstadion Kaiserlinde (SV Elversberg)
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