- BayArena
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BayArena Außenansicht BayArena Frühere Namen Ulrich-Haberland-Stadion Daten Ort Leverkusen, Deutschland Koordinaten 51° 2′ 17″ N, 7° 0′ 7″ O51.0380555555567.0019444444444Koordinaten: 51° 2′ 17″ N, 7° 0′ 7″ O Eigentümer Bayer 04 Immobilien GmbH Betreiber Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH Eröffnung 23. April 1956 Renovierungen 1958, 1990, 2009 Oberfläche Naturrasen Kosten 73 Mio. € (Umbau 2009)[1] Architekt Umbau 2009:
Entwurf: HPP Hentrich-Petschnigg & Partner
Bau: Max Bögl und Köster BauKapazität 30.210 Verein(e) Veranstaltungen - Ligapokalendspiele 1997–2000
- Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit Behinderung am 16. September 2006
- Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011
Die BayArena (bis 1998 Ulrich-Haberland-Stadion) ist ein Fußballstadion in Leverkusen, in dem der Fußball-Klub Bayer 04 Leverkusen seine Heimspiele austrägt. Sie wird von Bayer 04 Fußball GmbH, Bayer Gastronomie und der Lindner Hotel AG vermarktet. Durch viele Innovationen und Projekte in den 1990er Jahren war sie einer der Wegbegründer für die neuen europäischen Fußballstadien des neuen Jahrtausends und war als das „Schmuckkästchen der Liga“ bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Infrastruktur und Anreise
Die BayArena wurde als multifunktionaler Komplex errichtet und beinhaltet neben Tagungsräumen auch einen offiziellen Fanshop des Vereins. Des Weiteren war die BayArena das erste Stadion Europas mit einem McDonald’s-Restaurant und einem Vier-Sterne-Hotel der Lindner-Gruppe mit 200 Betten. Das Hotel hinter der Nordtribüne besitzt im vierten Stock 120 Logenplätze mit freiem Blick auf den Stadioninnenraum. Die McDonald’s-Filiale ist im Zuge des Umbaus 2008/09 auf die andere Straßenseite gezogen und nun nicht mehr direkter Bestandteil des Stadions.
Mit einem Zuschauervermögen von 30.210 Plätzen ist es eines der kleineren Stadien der Fußball-Bundesliga, resultierend aus einer Auflage für die maximale Gesamtkapazität aufgrund des Standorts in der Nähe von Wohngebieten. Außerdem gibt es noch zehn VIP-Logen für insgesamt 140 Personen mit Tiefgaragen-Parkplätzen. Eine VIP-Loge kostet ca. 10.000 Euro und zusätzliche Kosten für Jahreskarten im Tribünen-Innenraum belaufen sich auf jeweils 1800 Euro pro Person. Mit über 19.000 Saisonkarten sind fast zwei Drittel der Zuschauer Jahreskarteninhaber. Durch die nur 2000 Heimstehplätze hat die BayArena den kleinsten Anteil an günstigen Fanbereichen der Bundesliga und positioniert sich so im Mittel- und Hochpreisbereich.
Wie für ein Vereinsstadion typisch ist die Infrastruktur von Bayer 04 Leverkusen im Stadion untergebracht. Die Geschäftsstelle des Vereins befindet sich in der Südtribüne der Arena, der medizinische Bereich in der Westtribüne. Das Trainingsareal liegt am westlichen Teil des Stadions. Die Lage des Stadions am Rande von Wohngebieten zieht jedoch auch Probleme mit den Anwohnern und der Erreichbarkeit durch den motorisierten Individualverkehr nach sich. Gelöst wird dies durch ein Shuttlebus-System, welches die mit dem Auto anreisenden Besucher vom kostenlosen Parkplatz Kurtekotten direkt vor die BayArena bringt. Die Bismarckstraße am Stadion wird für diesen Zeitraum gesperrt. Die Anreise mit der Deutschen Bahn ist möglich; der Bahnhof Leverkusen Mitte liegt etwa einen Kilometer vom Stadion entfernt. Busse des „Wupsi“-Nahverkehrsystems ermöglichen zusätzlich eine Anreise der Besucher aus der näheren Umgebung.
Gastronomie/Eventmanagement und Bezahlsystem
Die Vermarktung der BayArena erfolgt über ein neu geschaffenes Event-Department, BayArena Plus.
Sämtliche Gastronomiebereiche der BayArena (Business-Club, Sponsoren-Lounges, VIP-Logen, Kioske, Fan-Treffs, Restaurants sowie Presse-Club) werden durch die Bayer Gastronomie betrieben. Neben den Gastronomiebereichen betreibt BayArena Plus das Besuchermanagement und das Eventmanagement. Dies ermöglicht Unternehmen, Konferenzen und Tagungen in der BayArena abzuhalten.
Bei allen Gastronomieständen kann nur bargeldlos mit der Bayer04-Club-Card bezahlt werden, damit die Essens-/Getränkeausgabe generell schneller erfolgt. Die Bezahlung ist für Gelegenheitsbesucher aber auch mit üblichen Geldchipkarten möglich, die von vielen Kreditinstituten ausgegeben werden. Bei mobilen Verkäufern, Ticket-Kassen und Aufwert-Stationen kann die Karte mit weiterem Bargeld aufgeladen werden. In allen Fanshops kann außerhalb des Spieltags weiterhin mit Bargeld gezahlt werden.
Wichtige Veranstaltungen
Die BayArena war mehrfach Austragungsort des Ligapokalendspiels sowie von Freundschafts- und Qualifikationsspielen der deutschen Fußballnationalmannschaft.
Durch den Verein Bayer 04 Leverkusen war sie zudem Austragungsort zahlreicher UEFA-Pokal- und Champions-League-Begegnungen mit Gegnern wie Real Madrid, FC Barcelona, Manchester United oder FC Liverpool. Ebenso gelang dem Verein 1988 im Ulrich-Haberland-Stadion während der Bauphase der Gewinn des UEFA-Pokals.
Die Stadt Leverkusen bewarb sich mit dem Stadion als Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Aufgrund der geringen Chance, als Austragungsort berücksichtigt zu werden, zog Leverkusen die Bewerbung zurück. Zunächst wurde unter dem DFB-Teamchef Rudi Völler vereinbart, dass stattdessen die deutsche Fußballnationalmannschaft während der WM Quartier in Leverkusen bezieht. Nachdem Jürgen Klinsmann Bundestrainer geworden war, wurde als Quartier jedoch Berlin gewählt. Stattdessen wurde in der BayArena das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit Behinderung am 16. September 2006 ausgetragen.
Die BayArena war Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011. In Leverkusen fanden drei Vorrundenspiele und ein Viertelfinale statt.[2]
Ausbauchronik
1956 – „Das alte Haberland“
Nach vielen Spieljahren am Bayersportplatz wurde beschlossen, ein neues Stadion an einem anderen Platz zu errichten. Am 23. April war erster Spatenstich für das „Ulrich-Haberland-Stadion“ an der Bismarckstraße. Die Arbeiten wurden 1958 abgeschlossen und am 2. August wurde das Stadion mit einem Fassungsvermögen von 22.500 Zuschauern eingeweiht. 1963 bekam das Ulrich-Haberland-Stadion anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Bayer AG eine Flutlichtanlage. Mit dem überraschenden Aufstieg 1979 in die erste Bundesliga wurde aufgrund des Zuschauerandrangs eine provisorische Zusatztribüne auf der Ostseite errichtet.
1986 – Das neue Bundesligastadion „Ulrich-Haberland-Stadion“
Mit dem Aufstieg und der Etablierung in der höchsten deutschen Spielklasse beschloss der Verein aufgrund knapper Finanzmittel den schrittweisen Neubau eines reinen Fußballstadions mit einer Kapazität von zwischenzeitlich ca. 27.000 Zuschauern. Der Neubau der Westtribüne begann und erst 1990 war der Stadionneubau an der Dhünn bis auf eine Lücke abgeschlossen. In dieser stand bis zuletzt noch die alte Holztribüne des alten Stadions mitsamt monochromer Anzeigetafel und war hauptsächlich als Bereich für Gästefans vorgesehen.
Diese Südtribüne wurde 1996 entgegen dem ursprünglichen Konzept mit Logenplätzen, einer Geschäftsstelle und Tiefgarage ausgebaut. Durch die ungewöhnliche Architektur ist sie bis heute ein typisches Erkennungsmerkmal des Stadions. 1998 fand der Bau eines Hotels an der Nordtribüne statt und es erfolgte die Umbenennung in „BayArena“. Aufgrund der Änderungen im Ausbaukonzept wie z. B. die Logenplätze der Südtribüne und einer Umwandlung in ein reines Sitzplatzstadion als Nachwirkung der Sheffielder Stadionkatastrophe schrumpfte das Fassungsvermögen schlussendlich auf nur noch 22.500 Zuschauer. Durch die Modernität und reine Ausrichtung auf den Fußballsport bekam es den Spitznamen „Schmuckkästchen“.
Unter anderem durch die enge Zusammenarbeit zwischen DFB und Verein war das Ulrich-Haberland-Stadion in diesem Zeitraum oftmals Innovations- und Referenzobjekt der Bundesliga. Hohe Sicherheits- und Kontrollstandards, komfortable Sitzschalen statt Bänke, eine Family-Street für Zuschauerfamilien, Heizstrahler, Stadionfernsehen, Entfernung der Zuschauerzäune und offene Umgriffsbereiche waren einige von vielen Neuheiten, die der Verein meistens zuerst in der Bundesliga einführte. Dies war der Auftakt zu einer neuen Generation von Fußball-Event-Arenen, die nun spätestens mit der WM 2006 in Deutschland Einzug bei fast allen großen Bundesligavereinen finden sollte und das klassische Leichtathletikstadion verdrängte.
2008 – Ausbau und Modernisierung
Um die Jahrtausendwende stieg auch die Zahl der Fans und Besucher, sodass die Kapazität des Stadions regelmäßig ausgelastet war. Die mehrfache Präsenz in der UEFA Champions League sicherte dem Verein Einnahmen, die für einen Ausbau notwendig waren. Mit der zusätzlichen Aufnahme eines Kredites der Bayer AG konnte Ende 2007 mit dem Ausbau begonnen werden; dieser wurde planmäßig vor Beginn der Spielzeit 2009/2010 abgeschlossen.
Die bisherigen Tribünenbereiche wurden aufgestockt und in der Kapazität von 22.500 auf nun ca. 27.000 Sitzplätze und eine Stehplatzkurve für 2.500 Fans erweitert, welche bei internationalen Spielen zu Sitzplätzen umfunktioniert werden müssen. Somit hat die BayArena eine variable Zuschauerkapazität. Der Gästebereich ist auf die reglementierte Untergrenze von 10 % beschränkt, also 3.000 Sitzplätze. Der Hospitality-Bereich mit Restaurants und Logen wurde von vormals 812 auf über 2.000 Plätze ausgedehnt. Auch die Zahl der Arbeitsplätze für die Medienvertreter wird mit 228 nahezu verdoppelt. Um den Charakter eines reinen Vereinsstadions zu unterstreichen, wurden die grünen Sitzschalen nun gegen rote und schwarze Sitzplätze ausgetauscht, die die Schriftzüge „1904“ und „Bayer 04“ bilden. Zusätzlich wurden im Zuge des Neuanstrichs die Pfeiler in den Vereinsfarben Schwarz/Rot gehalten. Mit einer Gesamtgröße von 2.600 Quadratmetern ist der Team- und Physiobereich mit Umkleiden, Behandlungs- und Massageräumen mehr als vervierfacht worden.[3]
Die Zuschauerränge des neuen Stadions sind von einem kreisrunden Dach aus Makrolon überspannt, das an den Längsseiten des Spielfelds weit über den Tribünenbereich hinausragt und damit den Besuchern auch vor dem Stadion Schutz vor Regen bietet. Das Dach trägt sich selbst und setzt nicht wie in anderen Stadien üblich auf dem Bauwerk auf. Dies ermöglicht dem Verein, die Ränge des Stadions baulich in einem kostengünstigem Rahmen zu verändern oder zu erweitern.
Geplant war zudem ein überdimensionales Bayer-Kreuz über der Arena, das mit einem Durchmesser von 200 Metern aus 2000 transparenten Leuchtdioden gebildet worden wäre, die das Firmenlogo aus der Luft auch aus großen Entfernungen deutlich erkennbar machen sollten. Aus Kostengründen und nach Anwohnerkundgebungen, die sich erfolgreich gegen die Entfernung des bisherigen berühmten Bayer-Kreuzes als Stadtwahrzeichen richteten, wurde jedoch vorerst darauf verzichtet.
Die Gesamtkosten betrugen, nach gestiegenen Stahlpreisen, rund 70 Millionen Euro (vorher 56 Mio.). Aufgrund dessen sind sowohl der Bau des Dach-Kreuzes als auch der Bau eines Parkhauses derzeit zurückgestellt. Zudem konnten im Zeitraum der Rückrunde 2008/09 keine Fußballspiele in der BayArena stattfinden. Die Mannschaft ist deshalb in die LTU arena in Düsseldorf ausgewichen.[4]
Das Stadion wurde am 15. August 2009 mit einem Bundesliga-Spiel gegen 1899 Hoffenheim wiedereröffnet. Das inoffiziell erste Spiel war ein Testspiel am 10. August 2009 von Bayer 04 Leverkusen II gegen den SV Schlebusch. Auch die deutsche Nationalmannschaft stattete am 5. September 2009 dem renovierten Stadion mit einem Spiel gegen Südafrika einen Besuch ab.
Fanbereich
Der Fanbereich des Stadions wechselte in den letzten Jahrzehnten mehrfach seinen Standort. Traditionell standen die Fans im alten Ulrich-Haberland-Stadion im südlichen Holztribünenbogen, der Südkurve (P-Block), welche auch in der alten Bayer-Hymne von Henning Krautmacher besungen wurde. Als dann das Stadion in den 1980er Jahren mit neuen Betontribünen modernisiert wurde, wechselten die Fans 1985 in die Stehkurve des A-Blocks und wenig später 1991 in den Norden, dem C-Block. Zum Ende des Jahrtausends wurde das Stadion nach britischem Vorbild zaun- und stehplatzfrei und die Fans bezogen 1996 in der Nordtribüne, dem D-Block, ihre neue Heimat. Mit dem Umbau 2009 wurde das Konzept der Stehplätze wieder eingeführt. Dies ist die derzeitige Heimat des Kerns der Fangruppen. Dieser Stehplatzbereich ist für 2000 Personen ausgelegt und an den Seiten und vorne durch zwei Meter hohe Zäune abgeriegelt. In einem Zulassungsverfahren soll dieser Block um 400 Stehplätze aufgefüllt werden, ohne die Größe zu verändern.
Wissenswertes
Beim Bau des damaligen Ulrich-Haberland-Stadions stand das Bochumer Ruhrstadion Pate. Während der recht langen Umbauphase änderten sich die Erfordernisse an moderne Fußballstadien, woraufhin der H-Block eine VIP-Tribüne wurde.
Im Halbfinale gegen den späteren UEFA-Pokal-Sieger AC Parma am 4. April 1995 fand im Ulrich-Haberland-Stadion die erste größere Ultrà-Choreografie in der Geschichte des deutschen Fußballs statt. Hierzu wurden mehrere tausend Fahnen an die Fans verteilt und mit Großschwenkfahnen sowie Pyrotechnik experimentiert. Die starke Resonanz in den Medien trat die Ultrà-Bewegung in Deutschland nun endgültig los.
Der Name „Ulrich-Haberland-Stadion“ wird seit der Umbenennung in „BayArena“ aus Traditionsgründen vom nahegelegenen Amateurstadion getragen.
Am 14. März 2010 fand in der BayArena mit der Bundesligapartie Bayer 04 Leverkusen gegen den Hamburger SV die erste Live-Übertragung eines Fußballspiels in 3D statt. Die Ausstrahlung wurde in HD auf Sky übertragen und konnte mit entsprechenden Empfangsgeräten und 3D-Brillen angesehen werden.
Seit Jahren ist die BayArena bekannt für ihre hervorragende Spielfläche. Mit nur 22 mm Schnitt ist der Rasen einer der kürzesten und im Gegensatz zu allen anderen Rasen der Bundesliga eben, d.h. er ist ohne den leichten Abfall zu den Außenrändern. Beim Ausbau der BayArena 2009 wurde höchster Wert auf eine gute Belüftung der Rasenfläche gelegt und z. B. mit dem niedrigen Oberrang im D-Block und der fehlenden Außenfassade eine Luftzirkulation begünstigt.
Siehe auch
Weblinks
Commons: BayArena – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- bayarena.de: Offizielle Seite der BayArena
- bayer04.de: Website von Bayer 04 mit Informationen zur BayArena
- leverkusen.com: Beschreibung im Leverkusen Stadtführer
- ksta.de: Artikelsammlung des Kölner Stadtanzeigers über den Ausbau und Nachrichten rund um die BayArena
Einzelnachweise
- ↑ svoe.zgk.de: Bericht über die umgebaute BayArena
- ↑ rp-online: Frauen-Fußball-WM: Vier Spiele in Leverkusen
- ↑ sport.bayer.de, BayArena wird modernisiert und auf über 30.000 Zuschauer erweitert, 3. Juli 2007
- ↑ werkself.de: Bayer 04 ab Ende 2008 in Düsseldorf
Stadien der Fußball-Bundesligisten in der Saison 2011/12Allianz Arena (Bayern München) | AWD-Arena (Hannover 96) | Badenova-Stadion (SC Freiburg) | BayArena (Bayer 04 Leverkusen) | Stadion im Borussia-Park (Borussia Mönchengladbach) | Coface Arena (1. FSV Mainz 05) | Easycredit-Stadion (1. FC Nürnberg) | Fritz-Walter-Stadion (1. FC Kaiserslautern) | Imtech Arena (Hamburger SV) | Mercedes-Benz Arena (VfB Stuttgart) | Olympiastadion Berlin (Hertha BSC) | RheinEnergieStadion (1. FC Köln) | SGL arena (FC Augsburg) | Signal Iduna Park (Borussia Dortmund) | Veltins-Arena (FC Schalke 04) | Volkswagen Arena (VfL Wolfsburg) | Weserstadion (Werder Bremen) | Wirsol Rhein-Neckar-Arena (1899 Hoffenheim)
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