Bayer 04 Leverkusen (Frauenfußball)

Bayer 04 Leverkusen (Frauenfußball)
Bayer 04 Leverkusen
(Frauenfußball)
Vereinswappen der Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH
Voller Name Bayer 04 Leverkusen
Fußball GmbH
Ort Leverkusen
Gegründet 15. Juni 1904
Vereinsfarben Rot-Schwarz
Stadion Ulrich-Haberland-Stadion
Plätze 3200
Vorstand Wolfgang Holzhäuser
Trainer Doreen Meier
Homepage www.bayer04.de
Liga Bundesliga
2010/11 8. Platz
Trikotfarben
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Heim
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Auswärts

Bayer 04 Leverkusen ist ein Fußballverein aus Leverkusen. Die Frauenfußballabteilung besteht seit dem 1. Juli 2008 durch die Übernahme der Frauenfußballabteilung des TuS Köln rrh.. Die erste Mannschaft spielt seit der Saison 2010/11 in der Bundesliga, die zweite in der Regionalliga West. Dazu kommen drei Mädchenmannschaften.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

SSG 09 Bergisch Gladbach (bis 1996)

Die Wurzeln der Abteilung befinden sich bei der SSG 09 Bergisch Gladbach. Die Mannschaft dominierte von den späten 1970er bis Ende der 1980er Jahre den deutschen Frauenfußball. Zwischen 1977 und 1989 wurde sie neunmal deutscher Meister. Der DFB-Pokal konnte dreimal gewonnen werden. 1981 vertrat die Mannschaft Deutschland bei einer inoffiziellen Weltmeisterschaft in Taiwan und wurde Turniersieger. 1990 gehörte Bergisch Gladbach zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga und wurde in deren ersten Saison Dritter der Nordgruppe. Danach ging es langsam bergab und 1994 stieg die Mannschaft aus der Bundesliga ab. Nachdem sie 1996 an der Qualifikation zur Aufstiegsrunde scheiterte, trat die Abteilung geschlossen zum TuS Köln rrh. über.

TuS Köln rrh. (1996 bis 2008)

Nach einigen Platzierungen im Mittelfeld stieg die Mannschaft 1999 aus der damals zweitklassigen Regionalliga West ab. Nach dem sofortigen Wiederaufstieg zeigte die Erfolgskurve wieder nach oben. Nach der Saison 2003/04 hatte sich der Verein als Vierter sportlich für die neu eingeführte 2. Bundesliga qualifiziert, verzichtete jedoch aus organisatorischen Gründen auf die Teilnahme. Ein Jahr später wurde das Team Meister und nahm dieses Mal den Aufstieg wahr. In der 2. Bundesliga wurde man zweimal Vierter und einmal Fünfter. 2008 erreichte die Mannschaft das Pokalhalbfinale. Vor über 3.000 Zuschauern unterlag sie jedoch dem 1. FC Saarbrücken mit 0:2.

Bayer 04 Leverkusen (seit 2008)

Trotz des sportlichen Erfolges scheiterte der Verein jedoch daran, neue Sponsoren zu finden, um den angestrebten Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen. Etwa gleichzeitig äußerte Bayer 04 Leverkusen ein Interesse, eine Frauenfußballabteilung aufzubauen. Am 5. Juni 2008 löste sich die Frauenfußballabteilung des TuS Köln rrh. auf und wechselte geschlossen zu Bayer 04 Leverkusen. Nachdem die Saison 2008/09 mit Platz sieben abgeschlossen wurde, gelang der Mannschaft in der Folgesaison als Meister der 2. Bundesliga Süd der Aufstieg in die 1. Bundesliga. Dort stand man nach drei Spieltagen ohne Punktgewinn und Torerfolg zunächst auf dem letzten Tabellenrang, konnte letztlich bereits drei Spieltag vor Saisonende den Klassenerhalt sichern und beendete die Saison auf Rang acht.

Persönlichkeiten

Kader Saison 2011/12

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
22 Katharina Geuer DeutschlandDeutschland
25 Pepa Jaeschke DeutschlandDeutschland
20 Anna Klink DeutschlandDeutschland
01 Lisa Schmitz DeutschlandDeutschland
26 Feride Bakir DeutschlandDeutschland TurkeiTürkei
03 Johanna Elsig DeutschlandDeutschland
04 Kathrin Hendrich DeutschlandDeutschland
31 Susanne Kasperczyk DeutschlandDeutschland
02 Audrey Knopp DeutschlandDeutschland
18 Stephanie Mpalaskas DeutschlandDeutschland
13 Marith Prießen DeutschlandDeutschland
05 Teresa Tüllmann DeutschlandDeutschland
09 Merle Barth DeutschlandDeutschland
14 Carolin Dej DeutschlandDeutschland
06 Claudia Götte DeutschlandDeutschland
16 Melanie Heep DeutschlandDeutschland
17 Marina Hegering DeutschlandDeutschland
10 Turid Knaak DeutschlandDeutschland
07 Natalie Moik DeutschlandDeutschland
24 Lena Steinbach DeutschlandDeutschland
21 Francesca Weber DeutschlandDeutschland
11 Eunice Beckmann DeutschlandDeutschland
23 Isabelle Linden DeutschlandDeutschland
19 Lisa Schwab DeutschlandDeutschland
08 Shelley Thompson DeutschlandDeutschland

Zu- und Abgänge Saison 2011/12

Zugänge Abgänge
Merle Barth (eigene Jugend)
Katharina Geuer (eigene Jugend)
Melanie Heep (eigene Jugend)
Marina Hegering (FCR 2001 Duisburg)
Anna Klink (eigene Jugend)
Turid Knaak (FCR 2001 Duisburg)
Jacqueline Dünker (Herforder SV)
Laura Eßer (SC Fortuna Köln)
Maren Henseler (Karriereende)
Pia Knobloch (1. FC Köln)
Ina Quast (Karriereende)
Kerstin Stein (Karriereende)
Kathrin Walmanns (Borussia Mönchengladbach)

Statistik

Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB-Pokal
2003/04 Regionalliga West 4. 10 8 6 43:39 38 nicht qualifiziert
2004/05 Regionalliga West 1. 19 2 1 67:15 59 2. Runde
2005/06 2. Bundesliga Süd 4. 13 5 4 49:20 44 2. Runde
2006/07 2. Bundesliga Süd 5. 10 8 4 43:19 38 Achtelfinale
2007/08 2. Bundesliga Süd 4. 10 6 6 46:28 36 Halbfinale
2008/09 2. Bundesliga Süd 7. 6 7 9 47:40 25 2. Runde
2009/10 2. Bundesliga Süd 1. 17 3 2 62:19 54 Achtelfinale
2010/11 Bundesliga 8. 6 3 13 32:67 21 2. Runde
2011/12 Bundesliga
Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg.

Weitere Mannschaften

Die zweite Mannschaft spielte bis zur Saison 2009/10 in der Verbandsliga Mittelrhein. Zur Spielzeit 2010/11 gelang ihr der Aufstieg in die Regionalliga West, der dritthöchsten deutschen Spielklasse für Frauen.

Die U-17-Juniorinnen spielen in der B-Juniorinnen-Regionalliga West, in der die ersten beiden Tabellenränge zur Teilnahme an der Endrunde der Deutschen B-Juniorinnen-Meisterschaft 2011 berechtigen. Die U-15-Juniorinnen treten ebenso wie die U-13-Juniorinnen in der Kreisklasse Köln gegen männliche Junioren an.

Stadion

Die Bundesligamannschaft trug ihre Heimspiele zunächst auf der Kurt-Rieß-Anlage in Leverkusen aus, die 2.000 Zuschauern Platz bietet. Seit dem Abschluss der Bauarbeiten im Ulrich-Haberland-Stadion und der Genehmigung durch den DFB, spielt die Mannschaft in diesem. Die zweite Mannschaft bestreitet ihre Spiele auf der Sportanlage Im Bühl in Schlebusch.

Trikotsponsoren

Weblinks


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