- Umeå universitet
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Universität Umeå Gründung 1965 Trägerschaft staatlich Ort Umeå, Schweden Rektor Göran Sandberg Studenten 15.600 (FTE, 2008)[1] Mitarbeiter 4.057 (2007)[2] davon Professoren 293 (2007)[2] Jahresetat 3,060 Mrd. SEK (2007)[2]
~ 328 Mio. EuroWebsite www.umu.se Die Universität von Umeå (schwedisch Umeå universitet) ist die fünftgrößte Universität Schwedens und wurde 1965 gegründet. Sie besteht aus fünf Fakultäten und sechs Hochschulen. Sie ist Mitglied der Universität der Arktis.
Etwa 25.000 Studenten und Doktoranden studieren oder forschen an der Universität. Unter den 4.057 Angestellten (2007) sind 1.942 im Bereich Lehre und Forschung beschäftigt, darunter 40 % Frauen.[2]
Auf dem Universitätscampus befindet sich auch eine Filiale der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften (Sveriges lantbruksuniversitet), mit der man gemeinsam die Hochschule für Umweltforschung (Umeå Miljöhögskolan) betreibt. Die Universität betreibt nicht nur Ausbildung und Forschung in Umeå, sondern auch in Skellefteå (Campus Skellefteå), Örnsköldsvik, Lycksele und Kiruna (Institutionen för rymdvetenskap).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Bereits im 19. Jahrhundert diskutierte man die Errichtung einer Universität in Norrland. Dem zugrunde lag das verhältnismäßig niedrige Ausbildungsniveau der Bevölkerung sowie ein Mangel an Juristen, Ärzten und Lehrern in dieser Region.
Im Jahr 1946 diskutierte man die Gründung einer Universität erneut, als der aus Umeå stammende Reichstagsabgeordnete Gösta Skoglund einen Antrag auf Untersuchung der Hochschulfrage in Nordschweden einreichte. In welcher Stadt die Universität errichtet werden sollte, war zu diesem Zeitpunkt unklar; im Gespräch waren jedoch von Beginn an Härnosand sowie Umeå.
Das Gesuch wurde jedoch abgelehnt. Ebenso fand ein weiterer Vorschlag, ein Reichskrankenhauses mit einer dazugehörigen zahnärztlichen Ausbildung zu errichten, keine Zustimmung. Trotz der Rückschläge bemühte man sich weiter, Umeås Stellung als Hauptkandidat für den Standort der ersten Universität in Norrland zu stärken.
Der Beschluss aus dem Jahre 1951, in Umeå eine wissenschaftliche Bibliothek zu gründen, brachte letztlich den entscheidenden Vorteil. Mit Errichtung der Bibliothek wurde der Grundstein für die Gründung der Universität gelegt. 1956 bekam Umeå endlich eine zahnärztliche Klinik woraufhin mit dem Bau studentischer Unterkünfte sowie dem Haus einer Studentenvereinigung begonnen wurde.
Daraufhin wurde im Jahr 1957 ebenso begonnen, eine medizinische Abteilung aufzubauen. Nachdem die Medizinische Hochschule, die wissenschaftliche Bibliothek sowie die zahnärztliche Klinik ihren Betrieb aufgenommen hatten, war es nur noch eine Frage der Zeit, bis eine Universität in Umeå gegründet werden sollte. Der Antrag auf Gründung einer Universität wurde schließlich im Jahre 1963 vom Reichstag angenommen. Zwei Jahre später, am 17. September 1965, wurde die Universität offiziell von König Gustav VI. Adolf eingeweiht.
Zum ersten Rektor wurde Lars-Gunnar Larsson ernannt. Bis heute folgten fünf weitere Rektoren:
- Lars-Gunnar Larsson (1964–1969)
- Karl-Gustav Paul (1969–1973)
- Lars Beckman (1973–1992)
- Sigbrit Franke (1992–1998)
- Inge-Bert Täljedal (1999–2005)
- Göran Sandberg (2005– )
Fakultäten
Die Universität Umeå besteht aus fünf Fakultäten:
- Fakultät für Geisteswissenschaften
- Fakultät für Medizin
- Fakultät für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
- Fakultät für Technik und Naturwissenschaften
- Fakultät für Erziehungswissenschaften
Siehe auch
- Handelshochschule Umeå
- Technische Hochschule Umeå
- Hochschule für Umweltforschung
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Högskoleverket - Statistik für 2008 (Schwedisch), S. 120ff.
- ↑ Referenz-Fehler: Ungültiger <ref>-Tag; es wurde kein Text für das Ref mit dem Namen .C3.85rsredovisning_2007 angegeben.
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(* Hochschulen, die auch Postgraduiertenkurse und -abschlüsse anbieten)
Unabhängige Programmanbieter: Designhochschule Beckmans | Ersta-Sköndal-Hochschule | Forstschule Gammelkroppa | Theologisches Seminar Johannelund | Rot-Kreuz-Hochschule | Königin-Sophia-Hochschule für Krankenpflege | Stockholms Musikpädagogisches Institut | Theologische Hochschule Stockholm | Theologisches Seminar Örebro
63.82055555555620.303611111111Koordinaten: 63° 49′ 14″ N, 20° 18′ 13″ O
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