- Vertriebenenstadt
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Vertriebenenstädte oder Vertriebenengemeinden sind nach dem Zweiten Weltkrieg meistens aus Flüchtlingslagern entstandene Städte oder Stadtteile, in denen sich Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten ansiedelten.
In Deutschland
Geretsried, Traunreut und Waldkraiburg sind mittlerweile (auch aufgrund von Eingemeindungen) die größten Städte im jeweiligen Landkreis.
Lage
Bis auf Neutraubling sind alle deutschen Vertriebenenstädte auf dem Gelände ehemaliger Sprengstofffabriken oder Munitionsanstalten entstanden, die versteckt im Wald lagen. Als Beispiel das Luftbild von Neugablonz: 47° 54′ 36″ N, 10° 38′ 24″ O47.9110.64
Neutraubling liegt auf dem Gelände eines früheren Flugzeugwerks der Messerschmitt GmbH (vorher zu Obertraubling gehörend).
Kategorien:- Stadtbaugeschichte
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