Vertriebenenverband

Vertriebenenverband
Demonstration von Vertriebenenverbänden 1951 in Bonn
Fahne der Landsmannschaft der Oberschlesier, Landesgruppe Hamburg
40 Jahre Eingliederung heimatvertriebener Deutscher: Briefmarke der Deutschen Bundespost von 1985

Als Vertriebenenverbände werden die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Interessenverbände von Flucht oder Vertreibung betroffener Deutscher, so genannter „Heimatvertriebener“, bezeichnet. Zunächst nur auf kommunaler Ebene aktiv, bildeten sie ab Sommer 1948, nachdem das Koalitionsverbot der britischen und französischen Besatzungsmacht gelockert und schließlich aufgehoben wurde, überregionale Zusammenschlüsse. Die Vertriebenenverbände sind im deutschen Dachverband Bund der Vertriebenen (BdV) bzw. im österreichischen Verband der Volksdeutschen Landsmannschaften (VLÖ) organisiert.

Die Landsmannschaften der Heimatvertriebenen haben nichts mit denjenigen Studentenverbindungen zu tun, die ebenfalls Landsmannschaften heißen.

Inhaltsverzeichnis

Einzelne Vertriebenenverbände

Deutschland

Österreich

Siehe auch

Literatur

Mathias Beer: Zur Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen im deutschen Südwesten nach 1945, Franz Steiner Verlag, 1994, ISBN 978-3-7995-2503-9

Weblinks


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