- Walsumbahn
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Oberhausen–Wesel Streckennummer: 2271 Streckenlänge: 29 km Bundesland Nordrhein-Westfalen Verlauf Legendevon Arnhem 28,9 Wesel Lippe nach Dinslaken Wesel-Datteln-Kanal 24,0 Anst Spellen (Niederrh) 20,8 Voerde-Löhnen 18,4 Anst Möllen (Niederrh) 13,2 Walsum 10,8 Duisburg-Hamborn Provinzialstraße 8,5 Duisburg-Marxloh 7,8 Duisburg-Hamborn nach Duisburg-Neumühl Bahnstrecke Duisburg-Ruhrort–Dortmund 3,8 Oberhausen-Buschhausen 1,4 Oberhausen Hbf Obn von Dinslaken Rhein-Herne-Kanal Oberhausen West–OB-Osterfeld Nord Oberhausen West–Bottrop Süd Oberhausen West–Essen-Altenessen von Essen-Altenessen nach Oberhausen West -0,1 Oberhausen Hbf nach Duisburg-Ruhrort nach Mülheim-Styrum nach Duisburg Die Bahnstrecke Oberhausen–Wesel, auch „Walsumbahn“ genannt, wurde 1912–1913 in Betrieb genommen, der Baubeginn war 1908. Der Betrieb im Abschnitt Spellen–Wesel musste bereits 1945 eingestellt werden, nachdem die Brücke über den Wesel-Datteln-Kanal im Zweiten Weltkrieg gesprengt worden war. Personenverkehr wurde von Oberhausen aus nach Spellen bis 1963 sowie verkürzt nach Walsum bis 1983 (hauptsächlich mit Akkutriebwagen der Baureihe 515) durchgeführt. Seitdem verkehren nur noch Güterzüge von Oberhausen bis Spellen, insbesondere Kohletransporte zu den Kraftwerken Walsum und Voerde. In Spellen-Emmelsum bestehen mehrere Industrieanschlüsse am Rhein und am Wesel-Datteln-Kanal.
Es gibt Überlegungen seitens der Prignitzer Eisenbahn, die bereits Linien nach Duisburg-Ruhrort und Dorsten betreibt, die Schienenstrecke mit Personenverkehr wiederzubeleben.
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