Voerde (Niederrhein)

Voerde (Niederrhein)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Voerde (Niederrhein)
Voerde (Niederrhein)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Voerde (Niederrhein) hervorgehoben
51.66.683333333333326
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Kreis: Wesel
Höhe: 26 m ü. NN
Fläche: 53,49 km²
Einwohner:

37.406 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 699 Einwohner je km²
Postleitzahl: 46562
Vorwahlen: 02855 und
0281 (für Friedrichsfeld)
Kfz-Kennzeichen: WES
Gemeindeschlüssel: 05 1 70 044
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 20
46562 Voerde (Niederrhein)
Webpräsenz: www.voerde.de
Bürgermeister: Leonhard Spitzer (CDU)
Lage der Stadt Voerde (Niederrhein) im Kreis Wesel
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Über dieses Bild

Voerde (Niederrhein) [ˈføːɐ̯də] ist eine Stadt am unteren Niederrhein im Nordwesten des Ruhrgebiets in Nordrhein-Westfalen. Sie ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Wesel im Regierungsbezirk Düsseldorf.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Räumliche Lage

Voerde (Niederrhein) liegt im Nordwesten des Ruhrgebiets und südwestlich des Naturparks Hohe Mark rechts des Niederrheins zwischen den Städten Dinslaken (5 km) und Wesel (8 km).

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet gliedert sich gemäß § 1 Abs. 3 der Hauptsatzung in die 11 Stadtteile Götterswickerhamm, Löhnen, Mehrum, Möllen, Voerde, Stockum, Holthausen, Friedrichsfeld, Emmelsum, Spellen und Ork. Die Stadtteile sind jedoch keine Ortschaften im Sinne des § 39 GO NW.

Geschichte

Voerde verdankt seinen Namen einer Furt über einen Rheinarm, die dort zur Römer- und Frankenzeit existierte (die alte Schreibweise für Furt war „Fuerdt“). Nahe dem alten Bürgermeisteramt lag ein frühmittelalterliches Gräberfeld des 6. bis frühen 8. Jahrhunderts n. Chr.[2] Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Voerde 1244 als Lehnsgut und Burg der Abtei Werden. 1652 wird Voerde Herrlichkeit von brandenburgischen Gnaden mit eigener Gerichtsbarkeit. Den Rang einer Herrlichkeit verliert Voerde wieder, als es 1804 im Amt Götterswickerhamm aufgeht, das kurz darauf von Napoléon Bonaparte in eine „Mairie“ umgewandelt wird. 1815/16 erhält Voerde im Rahmen der preußischen Bürgermeister-Verfassung zum ersten Mal kommunale Selbstverwaltungsrechte als Gemeinde. Zur Bürgermeisterei Götterswickerhamm im Kreis Dinslaken gehörten damals die Gemeinden Voerde, Löhnen, Mehrum, Götterswickerhamm, Möllen und Spellen. 1886 erhält Voerde einen Bahnhof an der Eisenbahnstrecke zwischen Oberhausen und Arnheim. 1911 wird die Bürgermeisterei Götterswickerhamm in Bürgermeisterei Voerde umbenannt. Im Jahr 1912 wird nach vier Jahren Bauzeit mit der Walsumbahn eine weitere Eisenbahnstrecke durch Voerde in Betrieb genommen. 1915 hat Voerde 7.985 Einwohner. 1922 schließen sich innerhalb der Bürgermeisterei die Gemeinden Götterswickerhamm, Löhnen und Mehrum zur Gemeinde Löhnen und die Gemeinden Möllen, Spellen und Voerde zur Gemeinde Voerde zusammen. Aus der Bürgermeisterei wird 1928 das Amt Voerde. Von 1943 bis 1945 befand sich am Buschmannshof ein Zwangsarbeiterlager der Firma Krupp, Essen. In dem Lager waren auch 120 Kinder untergebracht, von denen zwischen Herbst und Winter 1944 infolge schlechter Ernährung und Krankheit 99 starben. Einige sind auf dem "Franzosenfriedhof" in Friedrichsfeld, Alte Hünxer Straße, bestattet worden. In der Nacht vom 23. auf den 24. März 1945 überquert die 9. US-Army im Rahmen der Operation Plunder in Mehrum bei Stromkilometer 803,5 den Rhein und erreicht damit erstmalig rechtsrheinisches Gebiet.[3] 1950 entsteht durch die Vereinigung der Gemeinden Löhnen und Voerde die neue Gemeinde Voerde. Dieser Zeitpunkt ist zugleich die Geburtsstunde des Voerder Wappens. Voerde hatte damals 14.170 Einwohner. Seit 1972 wird in Voerde Karneval gefeiert.

Zum 1. Januar 1975 wurden im Zuge des 2. Neugliederungsprogramms der Ortsteil Emmelsum nördlich des Wesel-Datteln-Kanals an die Stadt Wesel und der Ortsteil Eppinghoven an die Stadt Dinslaken abgegeben. Gleichzeitig wurden wesentliche Teile der ehemaligen Kreise Dinslaken, Moers und Rees mit Teilgebieten der Kreise Borken und Recklinghausen zum neuen Kreis Wesel zusammengefügt. Voerde (Niederrhein) ist seitdem eine kreisangehörige Gemeinde des Kreises Wesel.[4]

Nach Überschreiten der Einwohnerzahl von 25.000 wird Voerde mit 34.321 Einwohnern 1981 Stadt. Zwei Jahre danach wird das neue Rathaus bezogen. Seit 1997 wird aufgrund der geänderten Gemeindeordnung (Aufgabe der kommunalen Doppelspitze von ehrenamtlichem Bürgermeister und hauptamtlichem Stadtdirektor) zum ersten Mal ein hauptamtlicher Bürgermeister gewählt.

Im Jahre 2007 gab es im Rahmen der Diskussionen um die Auflösung des Kreises Wesel den Vorschlag, die Stadt zwischen Wesel und Dinslaken aufzuteilen.[5]

Politik

Stadtrat

Rathaus

Die 42 Sitze im Stadtrat verteilen sich nach dem Ergebnis der Kommunalwahl 2009 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:

Partei
Sitze
Christlich Demokratische Union Deutschlands
15
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
15
Bündnis 90/Die Grünen
4
Wählergemeinschaft Voerde
3
Freie Demokratische Partei
3
Die Linke
2

Bürgermeister

1806 wurde von Napoleon das Bürgermeisteramt in Götterwickerhamm eingeführt.1815/1816 wurde es zur „Maire“ unbenannt, erst 1911 gab es offiziell einen Bürgermeister der Gemeinde Voerde. Bürgermeister der Stadt Voerde ist seit 2003 Leonhard Spitzer (CDU). Bei der Kommunalwahl 2009 wurde er für eine zweite Amtszeit und somit für weitere 6 Jahre wiedergewählt. Liste der Bürgermeister der Stadt beziehungsweise vor 1981 Gemeinde Voerde:

Bürgermeister der Gemeinde Götterswickerhamm (Amt Götterswickerhamm):

  • 1806-1823: Jan Leo de Brauin (1768-1829) (ab 1815/16 „Maire“)
  • 1823-1851: Peter Friedrich Noot (1779-1859)
  • 1851-1854: Gustav Landmann (1810-1865)
  • 1854-1875: Karl von der Mark (1828-1901)
  • 1875-1878: Otto Bender (nur geschäftsführend)
  • 1878-1880: Alexander von Berkenfeld
  • 1880-1891: ? von Lilienhoff-Zwowitzki
  • 1891-1894: ? Dihm
  • 1895-1897: ? Brandtscheid
  • 1898-1903: ? Weber
  • 1903-1921: Heinrich Giesen (ab 1911 Bürgermeister des Amtes Voerde)
  • 1921-1926: Ernst Jaeger (1878-1926)
  • 1926-1944: Max Schlössin (1884-1956)
  • 1945-  : Hermann Bosserhoff
  • 1944-1946: Nikolaus Hoffmann (Amtsbürgermeister)
  • 1946: Heinrich Bruch (Amtsbürgermeister) (SPD)
  • 1946-1948: Aloys Overkamp (Amtsbürgermeister) (CDU)
  • 1948-1950: Johannes Küttemann (1882-1967) (Amtsbürgermeister) (FDP)
  • 1950-1956: Johannes Küttemann (1882-1967) (Bürgermeister) (FDP)
  • 1956-1958: Hermann Breymann (1898-1958) (SPD)
  • 1958-1966: Heinrich Schmitz (1900-1966) (SPD)
  • 1966-1994: Helmut Pakulat (1928-1999) (SPD)
  • 1994-1997: Heinz Boß (SPD)
  • 1997-2003: Hans-Ulrich Krüger (SPD)
  • seit 2003: Leonhard Spitzer (CDU)
Stadtflagge

Städtepartnerschaft und Städtepatenschaft

Schon 1957 übernahm die Gemeinde Voerde eine Städtepatenschaft mit Krickerhau dem heutigen Handlová im slowakischen Hauerland. Seit 1979 unterhält Voerde eine Städtepartnerschaft mit Alnwick in der nordenglischen Grafschaft Northumberland.

Stadtwappen und Stadtflagge

Blasonierung: „Geteilt von Schwarz und Rot, an der Teilungslinie ein oberhalbes fünfspeichiges goldenes Rad und ein unterhalbes silbernes Schildchen, überdeckt mit einem unterhalben achtarmigen goldenen Glevenrad (Lilienhaspel), die Nabenhälfte rotgefüllt.“

Wappenerklärung: Das Wappen stellt die Bildung der Gesamtgemeinde Voerde symbolhaft dar. In der oberen Wappenteil findet sich die obere Hälfte des Wappens der Herrschaft von Syberg auf "Haus Voerde" ("In Schwarz ein fünfspeichiges goldenes Wagenrad"), und im unteren Wappenteil die untere Hälfte des Wappens der Herzöge von Kleve ("In Rot ein silbernes Herzschildchen, belegt mit einem achtarmigen goldenen Glevenrad (Lilienhaspel)").

Das Wappen wurde von Otto Korn gestaltet.

Beschreibung der Flagge: Das Banner der Stadt Voerde zeigt im weißen Oberviertel (Bannerhaupt) das Wappen der Stadt. Darunter befinden sich zwei gleich lange und gleich breite Bahnen Rot-Gelb. Der Stadt ist mit Urkunde des Innenministers vom 18. Oktober 1951 das Recht zur Führung eines Wappens und mit Urkunde des Innenministers vom 15. Mai 1957 das Recht zur Führung einer Flagge verliehen worden.[6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Haus Götterswick
Haus Voerde
  • Haus Götterswick: Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert, von 1854 bis 2011 evangelisches Pfarrhaus, seit 2011 in Privatbesitz.
  • Haus Voerde: Das Wasserschloss Haus Voerde liegt inmitten eines kleinen Parks. Erbaut wurde Haus Voerde als Lehen der Abtei Werden (siehe Kloster Werden) bereits vor 1200. Urkundlich erwähnt wurde Haus Voerde allerdings erst 1344. 1688 wurde an der Nordostseite ein Turm angebaut. Insgesamt wurde das idyllische Wasserschloss mehrfach umgebaut, ohne allerdings seinen Charme zu verlieren. Seit 1950 ist Haus Voerde im Besitz der Stadt Voerde. Heute befinden sich das Standesamt sowie ein Restaurant im Gebäude. 2003 wurde die im Keller liegende Küche renoviert.
  • Haus Wohnung: Das Wasserschloss Haus Wohnung liegt an der Stadtgrenze zu Dinslaken und ist im Besitz der Steag. Einem Schriftstück aus dem Jahre 1327 geht der Name zurück auf den ersten Besitzer Arnd van der Wonyngen.
  • Rheinkreuzung bei Voerde der verlängerten Nord-Süd-Leitung: Tragmaste der 220/110-kV-Leitung über den Rhein (Höhe: 138 Meter, Gewicht: 172 Tonnen, Baujahr 1926, Dreiebenenanordnung) der Leiterseile in Tannenbaumkonfiguration

Kirchen

  • Evangelische Kirche Götterswickerhamm: Romanischer Turm, Schiff nach Plänen von Schinkel ab 1830 umgebaut; Taufstein 12. Jahrhundert.
  • Evangelische Kirche Voerde: 1704 als reformierte Patronatskirche der Herren von Syberg auf Haus Voerde gebaut; heutiger Bau von 1856.
  • Katholische Kirche Spellen St. Peter (Spellen)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Schienenverkehr

Der Bahnhof Voerde (Niederrhein) liegt ungefähr 500 m nordöstlich des Stadtzentrums an der Hollandstrecke (KBS 420), einem Verkehrsweg von transeuropäischem Rang und mit direkte Anbindung an die niederländischen Seehäfen. Ebenfalls an der Hollandstrecke, 4 km weiter nördlich in Richtung Wesel, liegt der Bahnhof Friedrichsfeld (Niederrhein).

Im Schienenpersonennahverkehr verkehren an diesen Bahnhöfen der Rhein-Express (RE 5), die RegionalBahn „Der Weseler“ (RB 35) und die Rhein-Niers-Bahn (RB 33). Für den gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gilt der Tarif der Verkehrsgemeinschaft Niederrhein (VGN) und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif.

Die zweite Bahnstrecke auf Voerder Stadtgebiet ist die Walsumbahn, die bis 1945 Oberhausen mit Wesel verband. Haltepunkte waren die Bahnhöfe Möllen(Niederrhein), Voerde (Niederrhein)-Löhnen (seit 1950/52) und Spellen (Niederrhein). Bis 1963 fand auf der Walsumbahn auch noch Personenverkehr bis Spellen statt. Die Strecke dient heute nur noch dem Güterverkehr und wird für Kohletransporte zum Kraftwerk Voerde und von Logistikunternehmen im LippeMündungsraum, einem Gewerbe- und Industriegebiet mit interkommunal betriebenem Rhein-Hafen, genutzt.

Seit 2006 ist entlang der Bahnstrecke Oberhausen–Arnhem eine Güterstrecke (Betuwelinie) geplant. Sie soll einen schnellen Güterverkehr zwischen den Binnenhäfen der Ruhrgebiets und dem Rotterdammer Seehafen ermöglichen. Zur Verwirklichung werden an der Strecke Lärmschutzmauern und Über- und Unterführungen gebaut.

Straßen

Voerde ist durch die Bundesautobahn 3 (E 35) und die Bundesstraße 8 an das Fernstraßennetz angebunden. Seit zwei Jahren werden die Straßen rund um Voerde für den Güterfernverkehr massiv ausgebaut.

Wasserstraßen und Häfen

Voerde liegt am Rhein und am Wesel-Datteln-Kanal, an dem es den betriebenen Hafen Emmelsum gibt. Dieser wird von der Rhein-Lippe-Hafen Wesel GmbH, einer interkommunalen Betreibergesellschaft, betrieben, an der die Stadt Voerde mit 25% beteiligt ist und deren Ziel es ist, den LippeMündungsraum zu einem wichtigen Logstikstandort am Rhein weiterzuentwickeln.

Wirtschaft

Wichtige Arbeitgeber sind das zur Evonik Industries AG gehörende Kraftwerk Voerde, die Voerdal, ehemals Corus, Aluminiumhütte und die Winergy AG. Im Lippe-Mündungsraum auf Voerder Stadtgebiet befinden sich die Firmen Sappi und das weltweit tätige Logistikunternehmen Jerich International.

Medien

In Voerde existiert bei der Volkshochschule eine von sechs Radiowerkstätten des Lokalradios Radio K.W. In diesen Studios wird der größte Teil der Sendungen des Bürgerfunks produziert.

Sport

Der bedeutendste Verein der Stadt ist der TV Voerde, dessen Damen-Faustballmannschaft neben zahlreichen nationalen und internationalen Titeln im Jahr 2001 den Weltpokal gewinnen konnte. Neben dem TV Voerde gibt es noch drei größere Sportvereine, wie GA Möllen, Friedrichsfeld 08/29 und SV Spellen.

Kultur

Das kulturelle Leben in Voerde wird maßgeblich von den ansässigen Gesangsvereinen und Musikgruppen geprägt. Die musikalische Weiterbildung, insbesondere für Kinder und Jugendliche, wird durch die Musikschule Voerde e.V. unterstützt.

Die Stadt Voerde erstellt jährlich ein eigenes Kulturprogramm, welches mit breitgefächerten Veranstaltungsgenres (Kindertheater, Kunstausstellungen, Kabarett, Kleinkunst, klassische Konzerte u.v.m.) eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürger anspricht.

In Voerde existieren zwei Jugendzentren, das städtische Jugendzentrum in der Stadtmitte und das Jugend- und Kulturzentrum „Stockumer Schule“ im Ortsteil Stockum. Das ehemalige Dietrich-Bonhoeffer-Haus („DiBo“), das in der Nähe der Sportanlage Rönskenstraße auf dem evangelischen Kirchengrundstück stand, wurde 2010 abgerissen.

Bildung

In Voerde gibt es 7 Grundschulen, eine Gesamtschule, ein Gymnasium, eine Realschule und eine Förderschule für Lernbehinderte und Erziehungshilfe. Neben einer Stadtbibliothek (mit Nebenstellen in den Ortsteilen Friedrichsfeld, Spellen und Möllen) und der Volkshochschule (VHS-Zweckverband Dinslaken-Voerde-Hünxe) gibt es in Voerde seit 1975 eine evangelische Familienbildungsstätte.

Feste in Voerde

In Voerde ist Karneval mittlerweile zur Tradition geworden. Jahr für Jahr sammeln sich in Voerde ca 80.000 Menschen aus Voerde und Umgebung um Karneval zu feiern. Der Karneval in Voerde begann mit 150 Leuten und wurde aus dem Kölner Raum nach Voerde gebracht. Jedoch wird in Voerde nicht Alaaf gerufen sondern das Düsseldorfer Helau.

Persönlichkeiten

in Voerde geboren

mit Voerde verbunden

  • Gerhard von Holy (1687-1736), Orgelbauer (Kirchenorgel in Voerde)
  • Pierre Boffin (1907-1992), deutsch-französischer Maler, lebte bis zu seinem Tod in Voerde
  • Uwe Jens (* 1935), Honorarprofessor (Wirtschaftspolitik), Politiker (SPD), lebt in Voerde
  • Hans-Ulrich Krüger (* 1952), Politiker (SPD), 1997–2002 Bürgermeister
  • Heike Schulte-Mattler (* 1958), Leichtathletin (TV Voerde), Bronzemedaille Olympische Spiele 1984

Einzelnachweise

  1. Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
  2. Bonner Jahrbücher 146, 1941, 389. - Frank Siegmund: Merowingerzeit am Niederrhein. Rheinische Ausgrabungen 34. Rheinland-Verlag, Köln 1998, S. 434. ISBN 3-7927-1247-4
  3. Gedenksteinenthuellung im Mehrum auf voerde.de
  4. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
  5. taz-NRW: http://www.taz.de/dx/2007/04/11/a0003.1/text
  6. Hauptsatzung der Stadt Voerde

Weblinks

 Commons: Voerde (Niederrhein) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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