Warche

Warche
Frühling im WarchetalVorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt
DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage	Ostbelgien
Flusssystem	Maas
Abfluss über	Amel → Ourthe → Maas → Nordsee
Quelle	bei Hünnigen, Gemeinde BüllingenVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe	ca. 660 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung	bei Malmedy in die Amel 50.3847222222225.9911111111111 Koordinaten: 50° 23′ 5″ N, 5° 59′ 28″ O 50° 23′ 5″ N, 5° 59′ 28″ O50.3847222222225.9911111111111Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehlt
Länge	40,9 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet	194 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen Vorlage:Infobox Fluss/ABFLUSS_fehlt
Rechte Nebenflüsse	Holzwarche, Bayehon, Trôs Maret
Linke Nebenflüsse	Warchenne
Durchflossene Stauseen	Talsperre Bütgenbach, Talsperre Robertville
Kleinstädte	Büllingen, Bütgenbach, Malmedy
Gemeinden	Büllingen, Bütgenbach, Waimes, Malmedy

Die Warche ist ein Nebenfluss zur Amel (französisch: Amblève) in Ostbelgien (Provinz Lüttich). Die Warche ist Teil des Einzugsgebietes der Maas. Ihre Quelle befindet sich bei Hünningen, nahe der deutschen Grenze in der Gemeinde Büllingen 660 m ü. NN.

Nebenflüsse der Warche sind die Holzwarche, der Bayehon, der Trôs Maret und die Warchenne.

Unterhalb des Wirtzfelder Mühlenbergs fließen die Warche und die Holzwarche in der Talsperre Bütgenbach zusammen. Zwischen dem Bütgenbacher und dem Robertviller Stausee wurde der neue Wanderweg Warche-Tour eröffnet. Hinter der Staumauer von Robertville geht es in einem engen Tal unterhalb von Burg Reinhardstein vorbei. Hier stürzt sich auch der in vielen Publikationen erwähnte 60 Meter hohe Wasserfall in die Warche. Kurz darauf mündet der Bayehon ein. Einige hundert Meter Bayehonaufwärts, am Zusammenfluss von Pouhon und Rognay, liegt eine keltische Fliehburg (Tchession) auf einem Felsvorsprung. Warcheabwärts kommt dann das Wasserkraftwerk von Bévercé. Hundert Meter über dem Tal ragt der weithin sichtbare Druckausgleichsturm über das Warchetal. In einem Druckstollen und einem Druckrohr wird das Wasser aus der Talsperre Robertville bis zu diesem Turm geleitet. Anschließend fällt es rund hundert Meter in Druckrohren zum Kraftwerk herunter. Die Warche erreicht mit Malmedy dann die größte Ortschaft an ihrem Lauf. Ab dem 15. Jahrhundert nutzten die Tuchmacher das Warchewasser. Im 16. Jahrhundert kamen die Gerbereien hinzu, 1713 wurde durch die Abtei die Papierherstellung begründet. In Malmedy, direkt neben dem Hospital, mündet die Warchenne von Weismes kommend, in die Warche. Im Bereich der Autobahnbrücke über das Ameltal mündet die Warche dann nach 40 Flusskilometern bei dem gleichnamigen Weiler in die Amel. Die Mündung liegt unmittelbar unter dem Autobahnviadukt.

Der Name Warche ist keltischen Ursprungs.

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  Wanderweg Warche-Tour

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  Nebel über dem Warchetal

 Commons: Warche – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

• Luftbild der Talsperre Bütgenbach bei WikiMapia
• Luftbild der Talsperre Robertville bei WikiMapia
• Flussvertrag der Amel