- Werner Fuchs (Archäologe)
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Werner Fuchs (* 27. September 1927 in Zwickau, Sachsen) ist ein deutscher klassischer Archäologe.
Er studierte in Leipzig und Tübingen und promovierte 1953 bei Bernhard Schweitzer. Von 1954 bis 1956 war er Mitarbeiter der Olympiagrabung, anschließend Assistent in Tübingen, Referent am Deutschen Archäologischen Institut Rom, dann in Athen. Nach Gastprofessuren in den USA und einer außerordentlichen Professur in Tübingen wurde er 1972 zum Ordinarius in Münster ernannt, wo er bis zu seiner Pensionierung lehrte und die Zeitschrift Boreas herausgab.
Schriften
- Die Vorbilder der neuattischen Reliefs. De Gruyter, Berlin 1959.
- Der Schiffsfund von Mahdia. Wasmuth, Tübingen 1963.
- Die Skulptur der Griechen. (Mit Fotos von Max Hirmer.) Hirmer, München 1969. 4. Auflage 1993, ISBN 3-7774-6100-8.
Erste Professur: Arthur Milchhoefer (1883–1895) | Hermann Winnefeld (1895–1896) | Friedrich Koepp (1896–1916) | Arnold von Salis (1916–1929) | Karl Lehmann-Hartleben (1929–1933) | Friedrich Matz (1934–1941) | Max Wegner (1942–1970) | Werner Fuchs (1972–1992) | Dieter Salzmann (seit 1994)
Zweite Professur: Ludwig Budde (1962–1978) | Hans Wiegartz (1978–2001) | Magdalene Söldner (seit 2001)
Frühchristliche Professur: Josef Fink (1962–1982) | Hugo Brandenburg (1982–1993) Dieter Korol (seit 1996)
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