Werner Kubitza

Werner Kubitza

Werner Kubitza (* 5. Februar 1919 in Breslau; † 2. November 1995 in Eilat, Israel) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (FDP).

Leben und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule und dem Abitur 1938 an der Oberrealschule in Breslau wurde Kubitza zur Wehrmacht eingezogen. Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat der Luftwaffe am Zweiten Weltkrieg teil, zuletzt im Rang eines Leutnants.

Nach dem Kriegsende studierte Kubitza von 1946 bis 1950 Leibeserziehung, Deutsch, Englisch, Religions- und Geistesgeschichte sowie Philosophie an der Universität Erlangen. Sein Studium beendete er 1950 mit dem ersten und 1951 mit dem zweiten Staatsexamen für das höhere Lehramt. Anschließend trat er als Studienrat in den Schuldienst ein, war zunächst in Passau tätig und wechselte 1956 an eine Schule in Lohr am Main. Er wurde 1960 zum Studienprofessor ernannt und war seit 1970 als Ministerialrat im Bundesinnenministerium tätig.

Partei

Kubitza trat 1953 der FDP Bayern bei und war von 1957 bis 1974 Vorsitzender des FDP-Bezirks Unterfranken.

Abgeordneter

Kubitza war von 1960 bis 1966 und von 1981 bis 1993 Ratsmitglied der Stadt Lohr/Main. Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1961 bis 1969 an. Er war stets über die Landesliste der FDP Bayern ins Parlament eingezogen. Von 1974 bis 1978 war er Mitglied des bayerischen Landtags.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kubitza — Werner Kubitza (* 5. Februar 1919 in Breslau; † 2. November 1995 in Elat, Israel) war ein deutscher Pädagoge und Politiker (FDP). Leben und Beruf Nach dem Besuch der Volksschule und dem Abitur 1938 an der Oberrealschule in Breslau wurde Kubitza… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Kub — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (4. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 4. Wahlperiode (1961–1965). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1961 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (5. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Deutschen Bundestages der 5. Wahlperiode (1965–1969). Zusammensetzung Nach der Bundestagswahl 1965 setzte sich der Deutsche Bundestag wie folgt zusammen: Fraktion Beginn der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Bayerischen Landtags (8. Wahlperiode) — Diese Liste gibt einen Überblick über alle Mitglieder des Bayerischen Landtags in der 8. Wahlperiode (12. November 1974 bis 20. September 1978). Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Christliche Studentenvereinigung — Die Deutsche Christliche Studentenvereinigung (DCSV) war eine christliche Studentenorganisation, die von 1897 bis zu ihrem Verbot 1938 existierte. 1895 wurde in Großalmerode die Christliche Studentenvereinigung (CSV) unter der Leitung von Eduard… …   Deutsch Wikipedia

  • Großalmerode — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Tectum Verlag — Der Tectum Verlag ist ein Fachverlag und wurde 1992 von Heinz Werner Kubitza in der Universitätsstadt Marburg gegründet. Er ist auf die Veröffentlichung von wissenschaftlicher Literatur spezialisiert. Programm Das Verlagsprogramm umfasst die… …   Deutsch Wikipedia

  • Deutscher Zukunftspreis — Peter Grünberg erhielt den Deutschen Zukunftspreis 1998 Der Deutsche Zukunftspreis ist eine Auszeichnung für eine Spitzenleistung in den Bereichen Kunst, Wirtschaftswissenschaften, Technik, Ingenieurs oder Naturwissenschaften. Anwendungs und… …   Deutsch Wikipedia

  • Weihnachtsringsendung — Die Weihnachtsringsendung war ein propagandistisches Hörfunkprogramm des nationalsozialistischen „Großdeutschen Rundfunks“ während des Zweiten Weltkriegs. Zur Gestaltung und Durchführung der Sendungen arbeiteten die Reichs Rundfunk Gesellschaft,… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”