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Walter Werzowa (* 15. Dezember 1960 in Wien als Walter Thomas Werzowa) ist ein österreichischer Musikproduzent.
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Karriere
Werzowa, der in seiner Jugend zunächst klassischen Gitarrenunterricht genossen hatte,[1] war einer der beiden Produzenten hinter dem österreichischen Projekt Edelweiss, das 1988 mit dem Titel Bring Me Edelweiss in mehreren Ländern auf Platz 1 der Charts war. Der Titel basierte auf einem Sample des Titels SOS von Abba, und orientierte sich am Buch The Manual (How to have a number one - the easy way) von The KLF.[2] Während sein Partner Martin Gletschermeyer das Projekt mit Klaus Biedermann zunächst erfolgreich fortführte, zog Werzowa nach Los Angeles und gründete dort seine eigene Produktionsfirma.
1994 komponierte er den heute weltbekannten Vier-Sekunden-Jingle für den Chiphersteller Intel.[3] Werzowa gab an, bis zu diesem Zeitpunkt der noch nie etwas von einer Firma Intel gehört haben.[4] Weitere Werbejingles produzierte er unter anderem für Ikea, Microsoft und Expedia. Zudem verfasste er Filmmusik zu Spielfilmen wie Hellraiser: Inferno, Mimic 2 und Taking Lives.
Filmographie (Auswahl)
- 1996 - Eraser
- 1997 - Trekkies
- 2000 - Sex oder stirb!
- 2000 - Hellraiser: Inferno
- 2001 - Mimic 2
- 2003 - Babij Jar – Das vergessene Verbrechen
- 2004 - Taking Lives
Weblinks
- Walter Werzowa in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Website von Musikvergnuegen
- Bericht über Werzowa bei mixonline.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Interview mit Werzowa auf austrianconsulate-la.com (englisch)
- ↑ Tiny Music Makers (englisch)
- ↑ Bericht über Werzowa bei der L.A. Times (englisch)
- ↑ Tiny Music Makers (englisch)
Personendaten NAME Werzowa, Walter ALTERNATIVNAMEN Werzowa, Walter Thomas (voller Name) KURZBESCHREIBUNG österreichischer Musikproduzent GEBURTSDATUM 15. Dezember 1960 GEBURTSORT Wien
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