Wilhelm von Spankeren

Wilhelm von Spankeren

Johann Wilhelm Matthias van Spankeren, ab 1858 von Spankeren[1] (* 20. November 1797 in Eupen; † 30. Juni 1862 in Mainz) war ein königlich preußischer Beamter.

Leben

Spankeren war Geheimer Kriegsrat und zuletzt Geheimer Rechnungsrat in Mainz. Als solcher war er Garnisonsverwaltungsdirektor der Bundesfestung Mainz.

Er stammte auch einer ursprünglich niederländischen Familie aus dem Ort Spankeren (heute Rheden) und war der Sohn des Eberhard van Spankeren (1761-1840) und der Karoline Wilhelmine Kloenne (1769-1845). Sein jüngerer Bruder war der preußische Beamte und Politiker Friedrich von Spankeren (1804-1886).

Seine erste Ehefrau heiratete Spankeren am 12. August 1822. In zweiter Ehe heiratete er dann am 6. Mai 1829 auf Gut Blazeowitz (Landkreis Cosel, Oberschlesien) Pauline von Ohlen und Adlerscron (* 24. August 1803 in Leobschütz; † 21. März 1886 in Dresden), die Tochter des Gutsbesitzers Friedrich von Ohlen und Adlerscron (1767-1829) und der Leopoldine Wilhelmine von Gaffron und Ober-Stradam (1777-1846). Ältester Sohn aus dieser Ehe war der preußische Generalleutnant Rudolf von Spankeren (1839-1920), der 1896 in den preußischen Adelsstand erhoben wurde.

Seine Enkelin war die Görlitzer Kunstmalerin Erna von Dobschütz (1876-1963).

Anmerkungen

  1. Er erhielt am 12. Juni 1858 die königliche Erlaubnis, sich von Spankeren zu nennen. Die Aufnahme in den preußischen Adel war damit allerdings noch nicht verbunden. Dies gelang erst seinem Sohn Rudolf.

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