- Winfried Vogel
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Winfried Vogel (* 21. Juli 1937) ist ein deutscher Brigadegeneral a.D. und Publizist.
Vogel trat im Jahr 1956 in die Bundeswehr ein. 1970 wurde er in den Leitungsstab des damaligen Bundesministers der Verteidigung Helmut Schmidt berufen. Ab 1972 war er persönlicher Referent der Parlamentarischen Staatssekretäre Karl Wilhelm Berkhan und Hermann Schmidt. Am 1. Oktober 1981 wurde er Kommandeur der Panzerbrigade 29 und 1982 zum Brigadegeneral befördert; er übernahm 1984 den Dienstposten des stellvertretenden Amtschefs des Streitkräfteamtes in Bonn.
Seit 1997 im Ruhestand, gehört er dem Vorstand des Vereins „Geschichte und Erinnerung. Verein zur Förderung der Ausstellung ‚Vernichtungskrieg – Verbrechen der Wehrmacht 1941–1944‘“ an und ist Beiratsmitglied der „Weiße Rose Stiftung“. Für sein Wirken im Rahmen der gemeinnützigen Orenburger Stiftung „Eurasia“ wurde ihm 2004 der Preis der Robert-Bosch-Stiftung (Stuttgart) verliehen.
Schriften
- Entscheidung 1864. Das Gefecht bei Düppel im Deutsch-Dänischen Krieg und seine Bedeutung für die Lösung der deutschen Frage. Koblenz 1987
- mit Gerd R. Ueberschär: Dienen und Verdienen: Hitlers Geschenke an seine Eliten. Frankfurt am Main 1990.
- Karl Wilhelm Berkhan: ein Pionier deutscher Sicherheitspolitik nach 1945. Beiträge zu einer politischen Biographie. Mit einem Vorwort von Helmut Schmidt. Bremen 2003.
Weblinks
- Literatur von und über Winfried Vogel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wissen, wann man nicht gehorcht, Die Zeit, September 1997
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