- Wladimir Trofimenko
-
Wladimir Trofimenko (russisch Владимир Трофименко; * 22. März 1953 in Sysran) ist ein ehemaliger russischer Leichtathlet, der für die Sowjetunion antrat. Bei einer Körpergröße von 1,85 m betrug sein Wettkampfgewicht 73 kg.
1976 gewann Trofimenko seinen einzigen sowjetischen Meistertitel im Stabhochsprung. 1977 wurde er mit 5,50 Meter Dritter bei der Universiade. Bei den Halleneuropameisterschaften 1978 in Mailand gewann er Silber mit 5,40 Meter hinter dem Polen Tadeusz Ślusarski mit 5,45 Meter. Im Sommer 1978 bei den Europameisterschaften 1978 siegte er mit 5,55 Meter vor den Finnen Antti Kalliomäki und Rauli Pudas. Bei den Halleneuropameisterschaften 1979 in Wien gewann er mit 5,45 Meter Bronze hinter dem Polen Władysław Kozakiewicz und seinem Landsmann Konstantin Wolkow. Im Sommer 1979 wurde er nach 1977 noch einmal Zweiter der sowjetischen Meisterschaft.
Seine persönliche Bestleistung von 5,61 Meter stammt aus dem Jahr 1978.
Literatur
- ATFS (ed): USSR Athletics Statistics. London 1988
Europameister im Stabhochsprung1934: Gustav Wegner | 1938: Karl Sutter | 1946: Allan Lindberg | 1950: Ragnar Lundberg | 1954: Eeles Landström | 1958: Eeles Landström | 1962: Pentti Nikula | 1966: Wolfgang Nordwig | 1969: Wolfgang Nordwig | 1971: Wolfgang Nordwig | 1974: Wladimir Kischkun | 1978: Wladimir Trofimenko | 1982: Alexander Krupski | 1986: Serhij Bubka | 1990: Radion Gataullin | 1994: Radion Gataullin | 1998: Maxim Tarassow | 2002: Alexander Awerbuch | 2006: Alexander Awerbuch | 2010: Renaud Lavillenie
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Trofimenko — Wladimir Trofimenko (* 22. März 1953 in Sysran) ist ein ehemaliger russischer Leichtathlet, der für die Sowjetunion antrat. Bei einer Körpergröße von 1,85 m betrug sein Wettkampfgewicht 73 kg. 1976 gewann Trofimenko seinen einzigen sowjetischen… … Deutsch Wikipedia
Wladimir Kischkun — (* 5. November 1951 in Leningrad, heute Sankt Petersburg) ist ein ehemaliger russischer Leichtathlet, der für die Sowjetunion antrat. Bei einer Körpergröße von 1,87 m betrug sein Wettkampfgewicht 77 kg. 1974, 1975 und 1977 gewann Kischkun den… … Deutsch Wikipedia
Kischkun — Wladimir Kischkun (* 5. November 1951 in Leningrad, heute Sankt Petersburg) ist ein ehemaliger russischer Leichtathlet, der für die Sowjetunion antrat. Bei einer Körpergröße von 1,87 m betrug sein Wettkampfgewicht 77 kg. 1974, 1975 und 1977… … Deutsch Wikipedia
Leichtathletik-Europameisterschaft 1978 — Inhaltsverzeichnis 1 Männer 1.1 100 m 1.2 200 m 1.3 400 m 1.4 800 m 1.5 1500 m 1.6 5000 m … Deutsch Wikipedia
Liste der Biografien/Tr — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q … Deutsch Wikipedia
Alexander Krupski — (* 4. Januar 1960 in Irkutsk) ist ein ehemaliger russischer Leichtathlet, der für die Sowjetunion antrat. Bei einer Körpergröße von 1,85 m betrug sein Wettkampfgewicht 77 kg. Krupski wurde bei der Junioreneuropameisterschaft 1979 mit 5,40 Meter… … Deutsch Wikipedia
Aleksander Averbukh — Alexander Awerbuch (russisch Александр Валерьевич Авербух, Aleksandr Walerjewitsch Awerbuch, hebräisch אלכסנדר אברבוך, engl. Transkription Aleksandr Averbukh; * 1. Oktober 1974 in Irkutsk) ist ein israelischer Leichtathlet russischer Herkunft.… … Deutsch Wikipedia
Aleksandr Averbukh — Alexander Awerbuch (russisch Александр Валерьевич Авербух, Aleksandr Walerjewitsch Awerbuch, hebräisch אלכסנדר אברבוך, engl. Transkription Aleksandr Averbukh; * 1. Oktober 1974 in Irkutsk) ist ein israelischer Leichtathlet russischer Herkunft.… … Deutsch Wikipedia
Gataullin — Rodion Aksanowitsch Gataullin (russisch: Родион Гатауллин, * 23. November 1965 in Taschkent) ist ein aus Usbekistan stammender russischer Leichtathlet tatarischer Herkunft [1], der bis 1991 für die Sowjetunion antrat. 1992 startete er für die… … Deutsch Wikipedia
Maksim Tarasov — Maxim Wladimirowitsch Tarassow (russisch Максим Владимирович Тарасов, engl. Transkription Maksim Tarasov; * 2. Dezember 1970 in Jaroslawl) ist ein ehemaliger russischer Stabhochspringer, der früher für die Sowjetunion antrat. Maxim Tarassow… … Deutsch Wikipedia