Zillierbach

Zillierbach
Zillierbach
Zillier-BachVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Sachsen-Anhalt
Flusssystem ElbeVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Holtemme → Bode → Saale → Elbe → Nordsee
Quelle Südostseite der HohneklippenVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehltVorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung in Wernigerode in die Holtemme
51.8344482788310.778998732567

51° 50′ 4″ N, 10° 46′ 44″ O51.8344482788310.778998732567
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehlt
Höhenunterschied ca. 400 mdep1
Länge 13 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Durchflossene Stauseen ZillierbachtalsperreVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Der Zillierbach (bis 1558 Zilgerbach) ist ein 13 km langer, rechter Zufluss der Holtemme im Harz (Landkreis Harz) in Sachsen-Anhalt.

Inhaltsverzeichnis

Verlauf

Der Zillierbach entspringt an der Westseite der Hohneklippen und verläuft zunächst nach Süden, dann ab Drei Annen Hohne in nordöstlicher Richtung. Nördlich von Drei Annen Hohne nimmt er den Wormsgraben, als Hauptzufluss, auf. Der Zillierbach speist die Zillierbachtalsperre bei Elbingerode.

Vor der Siedlung Voigtstieg kommen noch zwei kleinere Bäche hinzu. Im Mittelalter betrieb der Zillierbach die Mühlen zwischen Voigtstieg und Wernigerode. Dieser Talabschnitt heißt heute noch Mühlental. Im unteren Teil vor der Mündung wird der Bach Flutrenne genannt. Der Bach mündet in Wernigerode nordwestlich des Westerntors in die Holtemme. Er überwindet in seinem Verlauf einen Höhenunterschied von fast 400 m.

Lebensraum und ökologische Durchlässigkeit

Der Zillierbach beheimatet eine Reihe seltener Wildfische, darunter die geschützte Bachforelle, das Wappentier sowohl der Stadt Wernigerode als auch des Landkreises Harz. Neben der Bachforelle lässt sich in dem Gewässer auch die Elritze, der Gründling und die Schmerle finden. Zur Verbesserung der ökologischen Durchlässigkeit des Zillierbachs wurde von 2000 bis 2002 ein von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördertes Projekt durchgeführt, in dessen Rahmen fünf Querbauwerke mit Fischaufstiegen versehen wurden, um eine durchgehende Passierbarkeit für die Bachforelle herzustellen. Das Projekt war maßgeblich für die Auszeichnung der Stadt Wernigerode im Rahmen des Wettbewerbs "Bundeshauptstadt Naturschutz"[1].

Zuflüsse

Einzelnachweise

  1. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 29. Oktober 2007: Heidelberg wird Bundeshauptstadt im Naturschutz 2007 - Rastatt, Wernigerode, Wettenberg und Nettersheim für herausragende Leistungen im kommunalen Naturschutz ebenso ausgezeichnet: http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktuelle_pressemitteilungen/pm/40220.php

siehe auch

Weblinks


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