Österreichischer Staatspreis für Umwelt
- Österreichischer Staatspreis für Umwelt
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Der Konrad-Lorenz-Preis wird seit 1981 vom Umweltminister der Republik Österreich für den Einsatz für das Unwiederbringliche in der Natur und in der Umwelt verliehen. Der nach Konrad Lorenz benannte Preis ist mit 21.802 Euro dotiert.
Der Konrad Lorenz-Staatspreis für Natur- und Umweltschutz hat seinen Schwerpunkt nicht im technischen Umweltschutz - dafür gibt es andere Preise. Auch wissenschaftliche Beiträge alleine genügen nicht. Das Anforderungsprofil umfasst drei Charakteristika: Niveau im Sachlichen, Öffentlichkeitswirksamkeit und Mut. Das Generalthema, das über allen Lorenz-Preisen steht, ist - ganz im Sinne ihres Namensgebers - der Kampf um das Unwiederbringliche und nicht bloß anthropozentrische Umwelthygiene.
Preisträger
- 2005 Isolde Schönstein und Bischof Álvaro Leonel Ramazzini Imeri
- 2004 Greenpeace - Das Preisgeld nimmt Greenpeace nicht an, sondern spendet es der Globalisierungskritikerplattform ATTAC
- 2002 DDDr. Erwin Kräutler und Jane Goodall
- 2000 DDr. Günther Nenning und die OÖ überparteiliche Plattform gegen Atomgefahr
- 1999 Dr. Hans Hass und Dr. Peter Weish
- 1998 Dr. Bernd Lötsch
- 1997 Dr. Ludwig Maurer
- 1995 Michael Schnitzler (Regenwald der Österreicher)
- 1994 Harald Ogris, Karlheinz Baumgartner, Fritz Gurgiser, Michael Mark
- 1991 Salzburger Plattform gegen Atomgefahren (PLAGE), Heinz Stockinger, Hannes Augustin, Manfred Heindler, Helga Kromp-Kolb, Wolfgang Kromp, Freda Meissner-Blau
- 1990 Gustav Harmer, TV-Sendung "Argumente" (Walter Schiejok, Hans Jörg Schimanek, Wolfgang Hingst)
- 1989 Peter Hasslacher, Clemens M. Hutter, Peter Nindl, Organisatoren und Referenten des Symposiums "Transitland Österreich am Beispiel Pyhrn-Autobahn"
- 1988 Antal Festetics, Wilfried Seifert, Anton Draxl, Christian Schuhböck
- 1987 Peter Aubauer, Hermann Knoflacher (Club of Vienna), Hannes Mayer, Werner Katzmann, Herbert Scheiring
- 1986 Friedrich Graupe, Eberhard Stüber, WWF Österreich "Rettet die Auen"
- 1985 Hans M. Steiner, Dieter Bogner, Ingrid Greisenegger, Leopold Lukschanderl
- 1984 Werner Gamerith, Arik Brauer, Hubert Weinzierl
- 1983 Wolfgang Retter, Franz Hirtzberger sen.
- 1982 Josef Willi, Elisabeth Guggenberger, Helmut Voitl
- 1981 Hermann Margl, Gustav Wendelberger, Elfrune Wendelberger
Siehe auch
Weblinks
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