- Blueprint (Film)
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Filmdaten Originaltitel Blueprint Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2003 Länge 108 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Rolf Schübel Drehbuch Claus Cornelius Fischer Produktion Heike Wiehle-Timm Musik Detlef Petersen
Susanne Kessel
Dana GloverKamera Holly Fink Schnitt Ursula Höf Besetzung - Franka Potente: Iris/Siri Sellin
- Nina Gummich: Siri / achtjährig
- Karoline Teska: Siri / 13-jährig
- Hilmir Snær Guðnason: Greg
- Ulrich Thomsen: Dr. Mortimer G.Fischer
- Justus von Dohnányi: Thomas Weber
- Katja Studt: Daniela Hausmann
- Wanja Mues: Janneck Hausmann
- Ole Puppe: Kristian
- Rita Leska: Frau im Geschäft
Blueprint ist ein 2003 in den Kinos erschienenes Drama, des deutschen Regisseurs Rolf Schübel mit Franka Potente in der Hauptrolle der Iris und Siri Sellin. Der Film setzt sich mit der ethischen Frage des Klonens auseinander und ist eine Verfilmung des mit dem deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Buches Blueprint der Autorin Charlotte Kerner.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Als die berühmte Pianistin Iris Sellin erfährt, dass sie die unheilbare Nervensystemerkrankung Multiple Sklerose hat, wendet sie sich mit einem Plan an den Mediziner Mortimer Gabriel Fischer: Er soll sie klonen, damit ihr musikalisches Können nicht durch ihren Tod verloren geht. Fischer lässt sich darauf ein und so wird Iris' Tochter Siri, die gleichzeitig ihr Klon ist, geboren.
Als Siri aber im Alter von 13 Jahren feststellt, dass sie nur ein Klon ihrer Mutter ist, zerbricht die bis dahin so glückliche Beziehung zwischen ihr und Iris. In den folgenden Jahren versuchen beide sich in allen Aspekten des Lebens gegenseitig zu behindern und machen sich das Leben so unerträglich.
Um dieser Misere zu entkommen, zieht Siri nach Kanada, um dort ein einsames Leben jenseits aller Zivilisation zu leben. Als sie aber den charmanten Architekten Greg kennenlernt, vermag dieser wieder Liebe in ihr Leben zu bringen und sogar die Wogen zwischen Siri und ihrer Mutter zu glätten.
Kritik
film-dienst 1/2004: Pendelnd zwischen der Geschichte der egozentrischen Mutter und der rebellischen Tochter, kommt der von der Doppelhauptrolle bis in die Nebenrollen hervorragend besetzte und gespielte Film über die psychologisch differenzierte Darstellung des Mutter-Tochter-Konflikts nicht hinaus. Der ethischen Problematik der Gen-Technologie, die als Folie für die Not des Individuums fungiert, wird er nur im Ansatz gerecht.[1]
Weblinks
- Blueprint in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Blueprint bei Filmportal.de
- Interview mit Franka Potente
Quellen
Kategorien:- Filmtitel 2003
- Filmdrama
- Deutscher Film
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