- Boubacar Sanogo
-
Boubacar Sanogo Spielerinformationen Geburtstag 17. Dezember 1982 Geburtsort Dimbokro, Elfenbeinküste Größe 187 cm Position Sturm Vereine in der Jugend 1992–1999 Siroco FC San Pedro Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1999–2002
2002–2005
2005–2006
2006–2007
2007–2009
2009
2009–Espérance Tunis
Al Ain Club
1. FC Kaiserslautern
Hamburger SV
Werder Bremen
→ TSG 1899 Hoffenheim (Leihe)
AS Saint-Étienne39 (27)
54 (43)
24 (10)
32 (4)
30 (11)
14 (1)
29 (1)Nationalmannschaft2 2006– Elfenbeinküste 18 (8) 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 16. Mai 2011
2 Stand: 16. Mai 2011Boubacar Sanogo (* 17. Dezember 1982 in Dimbokro, Elfenbeinküste) ist ein ivorischer Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Verein
Der Stürmer spielte zunächst in seinem Heimatland beim Siroco FC San Pedro, ehe ihn sein Weg erst 1999 zu Espérance Sportive de Tunis in Tunesien und 2002 in die Vereinigten Arabischen Emirate führte. Er spielte dort bis 2005 bei Al Ain Club aus Abu Dhabi, mit dem er 2003 die AFC Champions League gewann. Dort erzielte er zudem in 54 Ligaspielen 43 Tore.
Zur Saison 2005/06 verpflichtete ihn der 1. FC Kaiserslautern, wo er einen Vertrag bis 2009 unterschrieb. Sanogo erzielte gleich in seinem ersten Bundesliga-Spiel gegen Duisburg ein Tor und entwickelte sich zu einem der wichtigsten Spieler für die Pfälzer. In Kaiserslautern war er Publikumsliebling und erhielt die Spitznamen "Bobbycar" und "Bouba". Im Februar 2006 wurde er zum Fußballer des Monats gewählt.
Zur Saison 2006/07 wechselte er für eine Ablösesumme von geschätzten 3,8 Millionen Euro zum Hamburger SV, für den er gleich in seinem ersten Pflichtspiel, im Ligapokal gegen Werder Bremen, ein Tor erzielte. Auch in seinem ersten Bundesliga-, DFB-Pokal- und Champions League Spiel erzielte Sanogo jeweils ein Tor für den HSV. Der Rest der Saison verlief enttäuschend.
Zur Saison 2007/08 wechselte Sanogo als Nachfolger des zum FC Bayern München gewechselten Miroslav Klose zu Werder Bremen. Er unterschrieb dort einen Vertrag bis 2011.[1] Auch hier konnte er in seinem ersten Pflichtspieleinsatz (wie beim 1. FC Kaiserslautern und Hamburger SV) ein Tor erzielen: Er traf beim knappen 1:0-Sieg in der 1. Runde des DFB-Pokals 2007/08 gegen Eintracht Braunschweig.
In der Winterpause der Saison 2008/09 wurde Sanogo bis zum Saisonende an die TSG 1899 Hoffenheim ausgeliehen. In seinem ersten Pflichtspieleinsatz gegen Energie Cottbus konnte er wieder sofort treffen. Eine vereinbarte Kaufoption auf Sanogo wurde nicht gezogen, sodass der Stürmer nach einem halben Jahr wieder nach Bremen zurückkehrte. Dort gab es Überlegungen ihn erneut zu verleihen oder ganz zu verkaufen. Es fand sich allerdings nicht sofort ein Interessent, so dass Sanogo am 2. August 2009 in der ersten Runde des DFB-Pokals wieder im Dress der Bremer auflief. In der Startelf auflaufend, erzielte der Angreifer zwei Treffer bei seinem Werder-Comeback.
Am 20. August 2009 wechselte Sanogo zur AS Saint-Étienne.[2]
Nationalmannschaft
Im Herbst 2006 wurde er erstmals für die Elfenbeinküste nominiert. Er hat dort mit starker Konkurrenz wie Didier Drogba, Salomon Kalou oder Abdul Kader Keïta zu kämpfen.
Bei der Afrikameisterschaft 2008 konnte er mit seinem Team das Spiel um Platz 3 erreichen und wurde, trotz seiner beiden Tore im kleinen Finale, Vierter.
Erfolge
- AFC Champions League-Sieger 2003 mit Al Ain Club
- Tunesischer Meister mit Espérance Tunis (2001 und 2002)
- Meister 2004 und VAE-Cup-Sieger mit Al Ain Club 2005
Weblinks
- Boubacar Sanogo in der Datenbank von Weltfussball.de
- Boubacar Sanogo in der Datenbank von fussballdaten.de
Einzelnachweise
- ↑ Werder.de: Sanogo unterschreibt Vierjahres-Vertrag bei Werder
- ↑ Werder.de: Boubacar Sanogo wechselt zum AS St. Étienne
1 Ruffier | 2 Paulão | 5 Marchal | 6 Monsoreau | 7 Aubameyang | 8 Alonso | 9 Gradel | 10 Batlles | 11 Clément | 12 Mignot | 13 Ghoulam | 14 Sinama-Pongolle | 15 Andreu | 16 Janot | 17 Saadi | 18 Lemoine | 19 Guilavogui | 21 Ravet | 22 Bayal Sall | 23 Ebondo | 24 Perrin | 25 Nicoliță | 26 Sako | 27 Néry | 28 Sanogo | 29 Kitambala | 30 Coulibaly | 31 Zouma
Trainer Galtier
Wikimedia Foundation.