- Breun
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Breun Gemeinde LindlarKoordinaten: 51° 4′ N, 7° 24′ O51.0647222222227.4052777777778218Koordinaten: 51° 3′ 53″ N, 7° 24′ 19″ O Höhe: 218 m ü. NN Postleitzahl: 51789 Vorwahl: 02266 Lage von Breun in Lindlar
Der Weiler Breun ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindlar, Oberbergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Er liegt nördlich von Lindlar.
Inhaltsverzeichnis
Lage und Beschreibung
Breun liegt im Norden der Gemeinde Lindlar an der Landstraße nach Wipperfürth. Durch den Ort fließt die Breun, die in Steinenbrück in die Lindlarer Sülz mündet.
Geschichte
1413 wurde der Ort im „Ältesten Einwohnerverzeichnis des Kölner St.-Severinstiftes“ das erste Mal urkundlich erwähnt.
Schreibweise der Erstnennung: Brune
Der Name Brune leitet sich von der Bräune ab, eine Rotlaufseuche der Schweine. Verendete Tiere wurden verbrannt, die Herde dann zur Asche getrieben um diese zu fressen. Davon versprach man sich Heilung.
Im Mittelalter gehörte Breun zum Kirchspiel Lindlar und bildete eine eigene Honschaft Breun. Zur Honschaft gehörten die Orte Hönighausen, Süng, Büschem, Breun, Hartegasse, Holl, Brochhagen und Feld.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde eine erste Schule in Breun gebaut. Zunächst unterrichteten ortsansässige Handwerker nur im Winter. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde schließlich ein eigenes Schulhaus gebaut. Diese Privatschule wurde jedoch zunächst nicht staatlich anerkannt.
1830 hatte Breun 116 Einwohner.
1848 wurde die Privatschule zur ordentlichen Schule erhoben und 1858 nach Müllerhof verlegt.
Am 12. November 1860 wurde ein Konzessionsgesuch für eine Erzwäsche in der Grube Reschid Pascha bei Breun eingereicht.
Sehenswürdigkeiten
- sieben Fußfälle
Persönlichkeiten
- Johannes Sassenbach, deutscher Gewerkschafter
Bus- und Bahnverbindungen
Haltestelle Breun:
- 332 Wipperfürth–Lindlar–Remshagen–Engelskirchen Bf. (OVAG, Mo-Fr ca. jede Stunde, bedingter Samstagsverkehr, kein Feiertags-, Abend- und Nachtverkehr)
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