- Brubaker
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Filmdaten Deutscher Titel Brubaker Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1980 Länge 132 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Stuart Rosenberg,
Bob RafelsonDrehbuch W. D. Richter Produktion Ron Silverman Musik Lalo Schifrin Kamera Enrique Bravo,
Oscar BarberSchnitt Robert Brown Besetzung - Robert Redford: Henry Brubaker
- Yaphet Kotto: Richard 'Dickie' Coombes
- Jane Alexander: Lillian Gray
- Murray Hamilton: John Deach
- David Keith: Larry Lee Bullen
- Morgan Freeman: Walter
- Matt Clark: Roy Purcell
- Tim McIntire: Huey Rauch
- Richard Ward: Abraham (alter Häftling)
- Jon Van Ness: Zaranska
- M. Emmet Walsh: C.P. Woodward
- Albert Salmi: Rory Poke
- Linda Haynes: Carol
- Everett McGill: Eddie Caldwell
- Val Avery: Wendel
- Ron Frazier: Willets
- David Harris: Duane Spivey
- Michael Holiday: Gate Trusty
- Richard L. Denny: State Trooper
- Philip E. Combs: Junger Reporter
- Greg Martin: Trusty
- Vivian P. Bass: Kellnerin
- David E. Williams: Wächter
- Joe Spinell: Floyd Birdwell
- James Keane: Pinky
- Konrad Sheehan: Glenn Elwood
- Roy Poole: Dr. Gregory
- Nathan George: Leon Edwards
- Don Blakely: Jerome Boyd
- Lee Richardson: Warden Renfro
- John McMartin: Senator Hite
- Alex Brown: Fenway Park
- John Chappell: Captain Cleaves
- Brent Jennings: Herr Clarence
- Harry Groener: Dr. Campbell
- William Newman: Dunfield
- Noble Willingham: Dr. Fenster
Der Film Brubaker ist ein Gefängnisdrama aus dem Jahre 1980 unter der Regie von Stuart Rosenberg.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Gouverneur von Arkansas nominiert Henry Brubaker 1968 zum neuen Direktor des Wakefield-Gefängnisses. Er soll dort die neuen Gesetzesreformen durchsetzen. Zu diesem Zweck lässt sich Brubaker als Häftling in die Anstalt einschleusen. Der Kriminologe Brubaker erfährt am eigenen Leib, dass Korruption, Vergewaltigung und Folter zum Gefängnis-Alltag gehören. Auf den Feldern arbeiten die Häftlinge bis zu fünfzehn Stunden am Tag bis zum körperlichen Zusammenbruch. Fassungslos muss Henry Brubaker etwa feststellen, dass Häftlinge weiter im Gefängnis festgehalten werden, obwohl sie ihre Haftzeit bereits längst verbüßt haben. Daraufhin entschließt sich Brubaker, den Kampf gegen die Missstände - nicht nur in der von ihm geleiteten Haftanstalt, sondern des amerikanischen Strafvollzugs überhaupt - aufzunehmen.
Bei einer Geiselnahme gibt sich Henry Brubaker als neuer Anstaltsleiter zu erkennen und beginnt, den Kampf gegen die unmenschlichen Zustände auf seine Weise zu führen. Seine Maßnahmen und seine Enthüllungen erregen zusehends das Misstrauen des Gouverneurs und des Gefängnisgremiums, als Brubaker ein Massengrab von 200 ermordeten Gefangenen exhumieren lässt.
Kritik
„Spannender gesellschaftskritischer Film, der ein Hohes Lied des mutigen Einzelkämpfers anstimmt, Möglichkeiten der Veränderung aber nur zaghaft andeutet. “
Hintergrund
Das Drama von Stuart Rosenberg basiert auf einem Bericht von Thomas Murton, der bei den Dreharbeiten auch als Berater tätig war.
Auszeichnungen
Das Drehbuch von W. D. Richter wurde 1980 zur 53. Oscarverleihung nominiert. Der Film gewann im Jahr 1981 für den Tonschnitt den Golden Reel Award.
Weblinks
- Brubaker in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu Brubaker bei Rotten Tomatoes (englisch)
Kategorien:- Filmtitel 1980
- Filmdrama
- US-amerikanischer Film
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