- Burg Homberg
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Burg Homberg Burg Homberg
Alternativname(n): Hohunburch, Schloss Homberg Entstehungszeit: um 1065 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Erhalten oder wesentliche Teile erhalten Ständische Stellung: Grafen, Ministeriale Ort: Homberg (Ohm) Geographische Lage 50° 43′ 39,7″ N, 9° 0′ 1,1″ O50.72779.0003295Koordinaten: 50° 43′ 39,7″ N, 9° 0′ 1,1″ O Höhe: 295 m ü. NHN Die Burg Homberg, auch Schloss Homberg genannt, ist eine frühmittelalterliche Burg bei Homberg (Ohm) im Vogelsbergkreis in Hessen. Die Burg befindet sich bei rund 295 m ü. NN auf dem sogenannten „Schlossberg“.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im Jahr 1065 werden Burg und Ort erstmals urkundlich erwähnt. Ein zweites Mal wird die Burg 1146 als Hohunburch beurkundet. 1190 wird die Burg mit Burgmannen besetzt bis 1247 Homberg hessischer Amtssitz wird.
Im Dreißigjährigen Krieg von 1618 bis 1648 wird die Burg durch schwedische und niederhessische Truppen zerstört und der Bergfried gesprengt. Im Jahr 1648 wird sie zum Teil wieder hergerichtet und 1836 erneuert.
Die Burg befindet sich heute in Privatbesitz.
Anlage
Die rechteckige Burganlage besteht aus Ringmauern und einem spitzbogigem Burgtor mit romanischen Kämpfern, hier befand sich auch der Marstall.
Im inneren Burgbereich, der durch einen hohen Bergfried abgegrenzt war, befanden sich der frühere dreistöckige Palas und eine St. Georg geweihte Burgkapelle.
Literatur
- Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Auflage. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 2000, S. 238f. ISBN 3-86134-228-6.
- Schlösser, Burgen, alte Mauern. Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei, Wiesbaden 1990, S. 191f., ISBN 3-89214-017-0
Weblinks
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