Homberg (Ohm)

Homberg (Ohm)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Homberg (Ohm)
Homberg (Ohm)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Homberg (Ohm) hervorgehoben
50.7166666666679288
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Gießen
Landkreis: Vogelsbergkreis
Höhe: 288 m ü. NN
Fläche: 88 km²
Einwohner:

7.628 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 87 Einwohner je km²
Postleitzahl: 35315
Vorwahl: 06633
Kfz-Kennzeichen: VB
Gemeindeschlüssel: 06 5 35 009
Stadtgliederung: 14 Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktstraße 26
35315 Homberg (Ohm)
Webpräsenz: www.homberg-ohm.de
Bürgermeister: Béla Dören (SPD)
Lage der Stadt Homberg (Ohm) im Vogelsbergkreis
Antrifttal Alsfeld Grebenau Schlitz (Vogelsbergkreis) Kirtorf Homberg (Ohm) Mücke (Hessen) Gemünden (Felda) Romrod Schwalmtal (Hessen) Lauterbach (Hessen) Wartenberg (Hessen) Feldatal Lautertal (Vogelsberg) Ulrichstein Herbstein Schotten (Stadt) Grebenhain Freiensteinau Landkreis Marburg-Biedenkopf Schwalm-Eder-Kreis Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Fulda Wetteraukreis Main-Kinzig-KreisKarte
Über dieses Bild

Homberg (Ohm) ist eine Stadt im Vogelsbergkreis in Hessen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Der staatlich anerkannte Luftkurort Homberg liegt etwa 19 km südöstlich von Marburg am Südostrand des Amöneburger Beckens (Ohmtalsenke) und an den Südwesthängen des zum Nördlichen Vogelsberg-Vorland gezählten, 358 m hohen Hochberges (in Homberg auch Hoher Berg genannt) und seiner Ausläufer (im Osten die 349 m hohe Wilchesburg).

Jenseits der Teile der Stadt auf gut 200 m über NN durchfließenden Ohm, eines Nebenflusses der Lahn, liegt der Stadt unmittelbar südlich der 331 m hohe Herrmannsberg gegenüber, etwa 5 km west-nordwestlich die 407 m hohe Mardorfer Kuppe – beides Erhebungen des Lumda-Plateaus („Vorderer Vogelsberg“).

Während Vorderer Vogelsberg und Nördliches Vogelsberg-Vorland den Vogelsberg zwar im Namen tragen, indes noch zum Westhessischen Bergland gehören, trifft gut 4 km südlich der Kernstadt die Gemarkung Hombergs auf den Unteren Vogelsberg, der, wenngleich nicht in der Höhe, so doch geologisch schon zum Vogelsberg im erweiterten Sinne gezählt werden kann und, wie dieser auch, zum Osthessischen Bergland gehört.

Allen umgebenden Höhenzügen ist gemein, dass sie zu weniger als der Hälfte ihrer Fläche bewaldet sind und eine hohe Dichte an Windkraftanlagen aufweisen.

Nachbargemeinden

Homberg grenzt im Norden an die Stadt Stadtallendorf (Landkreis Marburg-Biedenkopf), im Nordosten an die Stadt Kirtorf, im Südosten an die Gemeinde Gemünden, im Süden an die Gemeinde Mücke, im Südwesten an die Stadt Grünberg und die Gemeinde Rabenau (beide Landkreis Gießen), im Westen an die Gemeinde Ebsdorfergrund, sowie im Nordwesten an die Stadt Amöneburg (beide Landkreis Marburg-Biedenkopf).

Stadtgliederung

Die Stadt Homberg besteht neben der namengebenden Kernstadt aus den Stadtteilen Appenrod, Bleidenrod, Büßfeld, Dannenrod, Deckenbach, Erbenhausen, Gontershausen, Haarhausen, Höingen, Maulbach, Nieder-Ofleiden, Ober-Ofleiden und Schadenbach.

Blick vom Rand des Lumda-Plateaus oberhalb Gontershausens auf das östliche Amöneburger Becken (Ohmtalsenke) mit Amöneburg (365 m), Burgholz (380 m) und Kellerwald mit (vlnr im Hintergrund) Hohem Lohr (657m), Jeust (585 m) und Wüstegarten (675 m); rechts das Nördliche Vogelsberg-Vorland mit Hochberg (358 m) und der Stadt Homberg (Ohm)
Blick vom Rand des Lumda-Plateaus oberhalb Gontershausens auf das östliche Amöneburger Becken (Ohmtalsenke) mit Amöneburg (365 m), Burgholz (380 m) und Kellerwald mit (vlnr im Hintergrund) Hohem Lohr (657m), Jeust (585 m) und Wüstegarten (675 m); rechts das Nördliche Vogelsberg-Vorland mit Hochberg (358 m) und der Stadt Homberg (Ohm)

Geschichte

König Heinrich IV. war es, der auf Wunsch seiner Mutter Agnes, dem Kloster Hersfeld „zehn Hufen“ mit allem Zubehör im Ort „Hohunburch“ in der Grafschaft Werners III. im Lahngau schenkte. Das war im Jahre 1065 n. Chr. und dies ist die erste offizielle Erwähnung der Stadt Homberg (Ohm). Genauer ist nicht mehr festzustellen, wann der Berg im Ohmtal zuerst besiedelt wurde.

Im Jahre 1146 wird eine weitere Schenkung an das Hersfelder Kloster datiert, diesmal von König Konrad III., der die Hälfte seines Besitzes an das Kloster abtrat, allerdings mit dem ausdrücklichen Vermerk, dass der Berg selbst im königlichen Besitz zu bleiben habe. Daraus lässt sich schließen, dass diese Lage für strategisch außerordentlich wichtig gehalten wurde. Aus diesen Daten kann man auch darauf schließen, dass sich wahrscheinlich schon im 12. Jahrhundert eine Burg in Homberg befunden haben muss. Auch die Verleihung des Stadtrechts lässt sich nicht 100%-ig sicher datieren, die erste Erwähnung Hombergs als Stadt ist aus dem Jahr 1234. Daneben gibt es einige weitere Belege, dass es zu dieser Zeit in Homberg schon eine feste Stadtstruktur gab.

Auf dem Schlossberg bei Homberg befindet sich die Ruine der Burg Homberg (Schloss Homberg) aus dem 11. Jahrhundert.

Das erste Wappen der Stadt Homberg zeigt ein für eine landgräfliche Stadt dieser Tage typisches Motiv. Eine stilisierte Stadtburg über einem Kleeblattbogen, unter dem ein Löwe nach links geht. Dieses Wappen und auch die intensiven Bemühungen des thüringischen Landgrafen um Städtegründungen lassen darauf schließen, dass es ebendieser Landgraf war, dem Homberg seine lange Geschichte als Stadt verdankt. Auf diese Weise wurden auch eine Reihe weiterer Städte gegründet, so auch die nahen Städte Alsfeld und Marburg. Die Landgrafen hatten das Ziel finanzielle und militärische Stützpunkte im Land zu schaffen, somit sollte das Land gesichert werden.

Auch die hessischen Landgrafen folgten dieser Strategie nach dem sie die Herrschaft über die Ländereien übernommen hatten. Homberg erlangte als Sitz eines landgräflichen Amtes und eines Stadt- und eines Landgerichts zu besonderer Bedeutung. Nach einem Eintrag aus dem Jahr 1587 gehörten zur Stadt Homberg selbst auch noch die Dörfer Appenrod, Büßfeld, Deckenbach, Höingen, Ehringshausen, Gontershausen, Haarhausen, Maulbach, Nieder-Ofleiden, Ober-Ofleiden, Schadenbach, Rülfen und das Gut Wäldershausen. Diese Einteilung ist fast unverändert auch bei der Gemeindereform von 1972 übernommen worden, wobei Ehringshausen und Rülfenrod nicht zur Stadt Homberg gehören, dafür aber Maulbach, Bleidenrod und Dannenrod. Hombergs Burg diente so auch als Amts- und Wohnsitz für landgräfliche Beamte, die mit starker Besetzung in der Stadt vertreten waren und so eine entscheidende Bedeutung für die Entstehung der hessischen Landesherrschaft in dieser Gegend hatte. Die Burg lässt auch in ihrem heutigen Erscheinungsbild noch einiges aus der Zeit des 13. und 15. Jh.s entdecken, wenn auch der Bergfried im Dreißigjährigen Krieg endgültig zerstört wurde, lässt sich die Historie als wehrhafte Burg noch deutlich nachempfinden. In den folgenden Jahren wurde die Burg selbst oft als Pfand verliehen, da die Landgrafen Geld von den Adligen der Umgebung leihen wollten. 1567 starb Philipp der Großmütige und er hatte in seinem Testament verfügt, dass Homberg zu Hessen-Marburg gehören solle, aber bereits mit dem Jahr 1604 kam die Stadt zu Hessen-Darmstadt.

Im Mittelalter spielte Homberg aber nicht nur als Gerichts- und Verwaltungsknotenpunkt eine wichtige Rolle am Rande des Vogelsberges. Schon im 13. Jahrhundert wird in Homberg eine Münzstätte urkundlich erwähnt. Daneben sorgte die verkehrsgünstige Lage zwischen den Handelsplätzen Leipzig und Frankfurt auch für eine gute Entwicklung als Marktstandort. Schon Philipp der Großmütige hatte Homberg 1554 die ersten Marktprivilegien verliehen. Sechs Vieh- und Krammärkte wurden pro Jahr abgehalten, wovon sich der am dritten Mittwoch im Oktober abgehaltene Kalte Markt bis heute erhalten hat. Mehr wirtschaftlicher Betrieb kam in der Stadt mit der Wein- und Branntweingerechtsame (ab 1671) und der Bierbrauerei auf. Schulen wurden schon ab 1529 erwähnt.

Die Stadtkirche Hombergs, die bis heute wegen Geldmangels eine charakteristische Dachform aufweist, wurde schon in der ersten Hälfte des 13. Jhs. erbaut. Daneben hatte es bis ca. 1700 eine noch ältere Burgkapelle gegeben, die dann aber verfallen ist. Dazu wird die Friedhofskapelle immer wieder erwähnt, die 1565 im spätgotischen Stil erbaut wurde. Grund der Erbauung einer eigenen Friedhofskapelle war die Verlegung des Begräbnisplatzes nach außen.

Der anfängliche wirtschaftliche Aufstieg Hombergs wurde durch Katastrophen und Epidemien stark gedämmt. Viele große Brände machten den Hombergern zu schaffen, besonders 1657 wurde fast ganz Homberg bei einem Großfeuer zerstört. Auch der Dreißigjährige Krieg brachte Homberg wenig Gutes ein. Drei Feldzüge erreichten Homberg in 1635, 1641 und 1646, dabei wurde die Stadt zerstört und verwüstet. Dagegen wurde Homberg im Siebenjährigen Krieg halbwegs verschont, dafür hatte Homberg unter Einquartierungen zu leiden.

1750 hatte Homberg das erste Mal seit den großen Bevölkerungsverlusten im Dreißigjährigen Krieg wieder die 1.000 Einwohnergrenze erreicht. Mitte des 19. Jahrhunderts lebten in der Stadt Homberg rund 1.800 Menschen. In der Folgezeit schrumpfte die Bevölkerung wieder um ein Viertel, da viele Homberger in die USA emigrierten. Nach einer Volkszählung von 1840 hatte Homberg selbst 1743 Einwohner.

Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich die Stadt mehr und mehr zu einem Mittelzentrum für das mittlere Ohmtal entwickelt, wozu auch die Ansiedlung von industriellen Betrieben maßgeblich beitrug. Die Bedeutung für die Gemeinde selbst ist ebenfalls ungebrochen und nach der Eingemeindung der umliegenden Dörfer im Rahmen der hessischen Gebietsreform von 1972 wurden dann auch die Ortsteile Büßfeld und Erbenhausen miteinbezogen, die nicht schon seit 1821 zur Stadt gehörten.

Wappen

Wappen der Stadt Homberg (Ohm)

Blasonierung: „In Blau über einem silbernen Kleeblattbogen eine silberne Burg mit Mittelturm, beseitet von zwei kleineren Türmen mit roten Dächern; unter dem Kleeblattbogen der nach links schreitende bunte hessische Löwe[2]

Politik

Bürgermeister

Bürgermeister ist Béla Dören (SPD). Er gewann die Wahl am 14. März 2010 gegen den Amtsinhaber Volker Orth (parteilos) und wurde in der Stadtverordnetenversammlung vom 29. Juni 2010 zum Bürgermeister ernannt. Sein Amt trat er am 1. Juli 2010 an).[3]

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis: [4]

Gemeindewahl in
Homberg (Ohm) 2011
 %
50
40
30
20
10
0
40,5%
39,3%
16,2%
4,0%
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
+4,5%
-0,4%
-2,3%
-1,8%
Parteien und Wählergemeinschaften %
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 40,5 11 36,0 10
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 39,3 11 39,7 11
FW Freie Wähler 16,2 4 18,5 5
FDP Freie Demokratische Partei 4,0 1 5,8 1
gesamt 100 27 100 27
Wahlbeteiligung in % 54,4 50,2

Städtepartnerschaften

Die Stadt Homberg unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu Thouaré (französischer Artikel: Thouaré-sur-Loire) an der Loire in Frankreich (seit 1981) und Stadtroda in Thüringen (seit 1990).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Rathaus von 1539
Die Friedhofskapelle von 1583

Das Homberger Rathaus wurde 1539 am Marktplatz erbaut. Das Fachwerkhaus diente in seiner Geschichte auch als Gericht und besitzt einen 1554 errichteten Weinkeller. Das Gebäude wurde 1965 umfassend saniert und das Fachwerk freigelegt.

Das Brauhaus diente im 13. Jahrhundert zunächst als Wachhaus und war Teil der Stadtmauer. Erst 1571 wurde es umgebaut und 1581 zum ersten Mal als neues Brauhaus erwähnt. Hier wurde Bier unter Aufsicht der städtischen Braumeister gebraut. Der Brauhausturm ist der einzig erhaltene Turm der Stadtmauer von Homberg. Heute ist das Brauhaus ein Museum, das die Stadtgeschichte zeigt.

Das Stadtwirtshaus, das vor 1700 im Fachwerkstil erbaut wurde, war der einzige Ort der Stadt, an dem Wein und Branntwein ausgeschenkt wurden, da die Stadt seit 1671 dieses Privileg innehatte. Der Pächter bekam die Waren direkt vom Homberger Weinmeister.

Ein weiteres historisch bedeutendes Gebäude ist die Homberger Apotheke aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Der Fachwerkbau wurde im Stil der Spätrenaissance errichtet. Von 1715 bis 1960 war hier die Apotheke von Homberg untergebracht.

Stadtkirche

Die Stadtkirche Homberg wurde um 1220 erbaut und ist eine flachgedeckte, dreischiffige romanische Pfeilerbasilika.

Die Friedhofskapelle wurde 1583 zum ersten Mal erwähnt. Sie wurde im spätgotischen Fachwerkstil erbaut.

Das Schloss Homberg ist eine frühmittelalterliche Burg. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg durch schwedische und niederhessische Truppen zerstört und der Bergfried gesprengt. Im Jahr 1648 wurde sie zum Teil wiederhergerichtet und 1836 erneuert. Heute befindet sich die Anlage in Privatbesitz.

Regelmäßige Veranstaltungen

Jeweils am dritten Wochenende im Juli findet das „Homberger Brunnenfest“, ein Bürger- und Altstadtfest rund um das historische Rathaus auf dem Marktplatz statt. Diese vom Spielmanns- und Fanfarencorps der Freiwilligen Feuerwehr Homberg (Ohm) organisierte Veranstaltung ist seit Jahren ein fester Punkt im Veranstaltungskalender und begeistert die Besucher aus Nah und Fern.

Jeden dritten Mittwoch findet im Oktober der Kalte Markt statt. Zehntausende von Besuchern schlängeln sich dann durch die historische Altstadt an den Ständen der Marktbetreiber vorbei. Dieser regional bedeutende Markt fand im Jahr 2006 schon zum 452. Mal statt.

Zu Beginn des Sommers und in der Adventszeit gibt der Silcherchor Homberg seine traditionellen Konzerte in der Stadthalle und in der ev. Stadtkirche bzw. kath. Kirche.

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

1955 wurde ein großes Werk des Schraubenherstellers KAMAX aus Osterode am Harz hier errichtet. Für das Unternehmen arbeiten weltweit 2500 Mitarbeiter.

Im Stadtteil Büßfeld sitzt der Haushaltswarenhersteller VEMMiNA.

In der Ohmstadt ist seit 2004 das Unternehmen YORK PHARMA ansässig, welches Arzneimittel zur Therapie von Hautkrankheiten entwickelt und vermarktet.

Verkehr

Die Anschlussstelle Homberg (Ohm) der Bundesautobahn 5 liegt etwa zehn Kilometer südlich des Stadtkerns. Acht Kilometer nordöstlich verläuft die Bundesstraße 62.

Ganz aktuell laufen die letzten Planungen zur Fertigstellung der A 49, die dann in Nähe von Maulbach an die Bundesautobahn 5 angeschlossen werden soll. Der Ausbau über diese Herrenwaldtrasse ist politisch umstritten, da es auch gute Gründe gegeben hätte, die Bundesautobahn 49 über Kirchhain und Marburg an die A5 anzuschließen.

Homberg liegt im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. Die Regionalbuslinie 382 verbindet Homberg mit den nächsten Bahnhöfen, Burg- und Nieder Gemünden an der Vogelsbergbahn und Kirchhain an der Main-Weser-Bahn. Nach Gemünden fährt auch die Buslinie VB-71 der Verkehrsgesellschaft Oberhessen; die Linie VB-13a bietet eine Direktverbindung zum Bahnhof Alsfeld.

Die durch Homberg verlaufende Ohmtalbahn Burg- und Nieder Gemünden–Kirchhain ist nur noch im Abschnitt ab Nieder-Ofleiden in Betrieb, und auch dort nur für den Güterverkehr (Basaltsteinbruch).

Auch führt der Hessische Radfernweg R6 (DiemelstadtLampertheim) durch Homberg.

Bildung

Homberg besitzt eine Grundschule mit einer Sprachheilklasse und Betreuungsangebot. Des Weiteren befindet sich in der Stadt mit der Ohmtalschule eine additive Gesamtschule.

In Ober-Ofleiden befindet sich außerdem ein Bildungszentrum der AOK.

Vereine

  • D-Zug Homberg
  • FSG Homberg/ Ober-Ofleiden
  • Freiwillige Feuerwehr Nieder-Ofleiden
  • Gesangverein „Harmonie“ Nieder-Ofleiden
  • Landfrauenverein „Ohmtal“ Nieder-Ofleiden
  • SV „Viktoria 1921“ Nieder-Ofleiden
  • Burschenschaft 1963 Nieder-Ofleiden
  • TV Homberg 1862
  • Spielmanns- und Fanfarencorps der Freiwilligen Feuerwehr Homberg(Ohm)
  • SG Appenrod/Maulbach
  • TTG Büßfeld
  • BSE Büßfeld
  • Landfrauenverein Büßfeld
  • Homberger-Stiefel-Club 1959 e. V.
  • Motorsport Club Ohmtal e. V. im ADAC
  • „Die Labanjer“-Theaterverein der Stadt Homberg(Ohm)
  • Eintracht Fanclub Ohmtaladler 1989 e. V.
  • Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Homberg/Ohm
  • Freiwillige Feuerwehr der Stadt Homberg/Ohm
  • Volleyballfreunde Homberg/Ohm
  • Gesangverein Silcherchor Homberg 1856 e. V.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

  • Lars Nieberg, Springreiter, wohnhaft in Homberg (Ohm), Wäldershausen

Literatur

  • Eva-Maria Dickhaut: Homberg an der Ohm – Untersuchungen zu Verfassung, Verwaltung, Finanzen und Demographie einer hessischen Territorialstadt, Elwert Verlag, 1993. ISBN 3-7708-0997-1
  • Karl Wagner, Gustav Gerog Lange, Johann Wolfgang Appell: Das Großherzogtum Hessen, Darmstadt 1849, Bd. 2, S. 81 ff.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
  2. Karl E. Demandt, Otto Renkhoff: Hessisches Ortswappenbuch 1956. Glücksburg/Ostsee : Starke, 1956
  3. [1]
  4. Endgültiges Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011, Homberg (Ohm), Hessisches Statistisches Landesamt. Abgerufen am 11. April 2011.

Weblinks

 Commons: Homberg (Ohm) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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