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Bursfelde Stadt Hann. MündenKoordinaten: 51° 33′ N, 9° 37′ O51.5416666666679.6247222222222Koordinaten: 51° 32′ 30″ N, 9° 37′ 29″ O Einwohner: 40 Eingemeindung: 1. Jan. 1973 Postleitzahl: 34346 Vorwahl: 05544 Bursfelde ist eine Ortschaft von Hemeln, das seinerseits der nördlichste Stadtteil von Hann. Münden im Landkreis Göttingen (südliches Niedersachsen, Deutschland) ist.
Bekannt ist Bursfelde durch das historische Benediktiner-Kloster Kloster Bursfelde. Siehe auch Bursfelder Kongregation.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Bursfelde liegt an der Westabdachung des Bramwalds bzw. am Nordwestrand des Naturparks Münden an der Einmündung der Nieme in die Oberweser.
Ortsgeschichte
Es ist zu unterscheiden zwischen dem Kloster Bursfelde und dem Dorf Bursfelde (Bursvelde 1272-1409; Lutteken Bursfelde 1443; Luttkebursfelt 1460). Im 13. Jahrhundert verfügten die Grafen von Dassel in dem Ort über Besitz, den sie an das Erzstift Mainz verkauften.[1]
Der Ort Bursfelde wurde am 15. Juli 1968 mit Hemeln vereinigt. Durch die Verwaltungs- und Gebietsreform gehört er seit dem 1. Januar 1973 zur Stadt Hann. Münden.
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Ehemaliges Benediktinerkloster Bursfelde, Weserseite
Literatur
- Albert Blumenstein: Untersuchungen zur Klosterkirche Bursfelde. Die "Michaelssäule"; Anno 852 und Mimida - Nieme - Bursfelde; Orientation und Triangulation der Grabeskirche; Sanktifikation, symbolisches Ornament, Patrozinien. (Sammelband), Hann. Münden 2003.
- Nicolaus Heutger: Bursfelde und seine Reformklöster. 2. erw. Auflage. August Lax, Hildesheim 1975.
- Klaus Kunze, Ortssippenbuch Bursfelde und Glashütte, 16.-20.Jahrhundert , Uslar 2003 ISBN 978-3-933334-20-6.
- Lothar Perlitt (Hrsg.): a) Kloster Bursfelde. Aufsätze mehrerer Autoren zu seiner Geschichte und Baugeschichte. 9. Aufl. , Göttingen 2005. b) 900 Jahre Kloster Bursfelde. Reden und Vorträge zum Jubiläum 1993, Göttingen 1994.
- Carl-Christian Sumpf: a) "Bursfelde". Führung durch die romanische Basilika, 100 S. 50 Abb. , 6. Aufl. , Eigenverlag, Hann. Münden 2001. b) "Ich habe dich bei deinem Namen gerufen". Bursfelde und sein Thomas-Patrozinium, Hann. Münden 1999. c) Die Fresken der "Ostkirche" in Bursfelde. Hann. Münden 1988.
Weblinks
Wikisource: Bursfelde in Merians Topographia Hassiae – Quellen und VolltexteEinzelnachweise
Ortsteile von Hann. MündenBonaforth | Gimte (mit Hilwartshausen) | Hedemünden | Hemeln (mit Bursfelde und Glashütte) | Laubach | Lippoldshausen | Mielenhausen | Oberode | Volkmarshausen | Wiershausen
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