- Wiershausen
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Wiershausen Stadt Hann. MündenKoordinaten: 51° 25′ N, 9° 43′ O51.4247222222229.7141666666667230Koordinaten: 51° 25′ 29″ N, 9° 42′ 51″ O Höhe: 230 m ü. NN Fläche: 5,87 km² Einwohner: 718 (31. Dez. 2009)[1] Eingemeindung: 1972 Postleitzahl: 34346 Vorwahl: 05541 Wiershausen ist ein Ortsteil der Stadt Hann. Münden. Er liegt etwa 4 km östlich der Kernstadt im Naturpark Münden. Bis ins 19. Jahrhundert war ein Haupterwerbszweig der Einwohner die Leineweberei. Das Ortswappen wird daher von einem Weberschiffchen geschmückt.
Zu den Funden aus der frühen Besiedlung zählt der Schalenstein von Wiershausen.
Im Jahre 990 wird der Ort dann erstmals urkundlich erwähnt, als Kaiser Otto III. das Dorf dem Kloster Hilwartshausen schenkte. Die Ortskirche ist ein Neubau aus den Jahren 1857-1859, sie birgt aber eine Glocke aus dem Jahr 1247.
Seit 1972 ist Wiershausen nach Hann. Münden eingemeindet. Ende 2009 hatte der Ort 718 Einwohner.[1] Ortsbürgermeisterin ist Christine Kaiser.
Der Ort liegt an der Kreisstraße K217 von Hann. Münden nach Meensen. Zum Nachbarort Lippoldshausen führt eine Gemeindeverbindungsstraße. Der nächste Bahnhof ist in Hann. Münden.
Einzelnachweise
- ↑ a b Stadt Hann. Münden: Einwohnerbestand (Stand: 31. Dezember 2009, abgerufen am 22. März 2011)
Literatur
- Zeiten ändern sich, Archäologie in Hann. Münden, Hrsg.: Stadt Hann. Münden
- Karl Nelges: Zur Erinnerung an den 7. April 1945, als Wiershausen im II. Weltkrieg von amerikanischen Truppen beschossen, eingenommen und für einige Zeit besetzt wurde. Selbstverlag, Hann. Münden, 1985.
- Karl Nelges: Festschrift 1000 Jahre Wiershausen : 990 - 1990. Festausschuß Wiershausen, Hann. Münden, 1990.
- Theodor Biesterfeld: Chronik der Gemeinde Wiershausen. Hann. Münden, Klugkist, 1952.
- Karl Nelges: Wiershausen : die Flurnamen seiner Gemarkung als Quelle der Ortsgeschichte. Wiershausen, 1977.
Weblinks
- http://www.mein-wiershausen.de/ - private Webseite
- http://www.wiershausen.org/ - private Webseite
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