12-Stunden-Rennen von Reims

12-Stunden-Rennen von Reims

Das 12-Stunden-Rennen von Reims war ein Sportwagen-Langsteckenrennen, das in Reims ausgetragen wurde.

Das 12-Stunden-Rennen von Reims wurde von 1953 bis 1967 ausgefahren. Das erste Rennen 1953 gewannen Peter Whitehead und Stirling Moss im Jaguar C-Type. Beim letzten Rennen 1967 waren die beiden Franzosen Guy Ligier und Jo Schlesser auf einem Ford GT40 siegreich. 1964 und 1965 zählte das Rennen zur Sportwagen-Weltmeisterschaft.

Das Rennen hatte einen ungewöhnlichen Ablauf. Es wurde um Mitternacht gestartet und endete zu Mittag. Dieses Langstreckenrennen ist somit das einzige Motorsportgeschichte, das bei Dunkelheit begann und bei Tageslicht zu Ende ging.

Sieger

Jahr Fahrer Fahrer Fahrzeug Meisterschaft
1953 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Whitehead Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Stirling Moss Jaguar C-Type
1954 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Whitehead Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ken Wharton Jaguar D-Type
1956 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Duncan Hamilton Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ivor Bueb Jaguar D-Type
1957 BelgienBelgien Olivier Gendebien BelgienBelgien Paul Frère Ferrari 250TR
1958 BelgienBelgien Olivier Gendebien BelgienBelgien Paul Frère Ferrari 250TR/58
1964 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham Hill SchwedenSchweden Joakim Bonnier Ferrari 250LM Sportwagen-Weltmeisterschaft
1965 FrankreichFrankreich Jean Guichet Mexiko 1934Mexiko Pedro Rodríguez Ferrari 365P2 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1967 FrankreichFrankreich Jo Schlesser FrankreichFrankreich Guy Ligier Ford GT40

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1965 — Der Rover B.R.M. mit der Startnummer 31. Jackie Stewart und Graham Hill fuhren diesen 2 Liter Gasturbinen Rennwagen an die zehnte Stelle der Gesamtwertung …   Deutsch Wikipedia

  • 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1964 — Ein Ferrari 275P, hier beim 1000 km Rennen am Nürburgring 1964, am Steuer Ludovico Scarfiotti. In Le Mans siegten Nino Vaccarella und Jean Guichet auf einem 275P und verfehlten dabei die Gesamtdistanz von 5000 Kilometer nur um knapp 4000 Meter …   Deutsch Wikipedia

  • Reims-Gueux — Die ab 1953 verwendete Streckenführung des 8,3 km langen Circuit de Compétiton Die Rennstrecke Reims Gueux war von 1926 bis 1966 eine der wichtigsten und bekanntesten Motorsport Strecken Frankreichs. Sie lag rund sieben Kilometer westlich von… …   Deutsch Wikipedia

  • Circuit de Reims-Gueux — …   Deutsch Wikipedia

  • Großer Preis von Frankreich (Motorrad) — Der Große Preis von Frankreich für Motorräder ist ein Motorrad Rennen, das 1912 erstmals ausgetragen wurde und seit 1951 zur Motorrad Weltmeisterschaft zählt. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1.1 Vor dem Ersten Weltkrieg 1.2 Zwischen …   Deutsch Wikipedia

  • Bristol 450 — Der Bristol 450 war ein Rennwagen des britischen Flugzeug und Automobilherstellers Bristol Aircraft Company (später: Bristol Cars), der von 1953 bis 1955 in wenigen Exemplaren hergestellt wurde. Bristol nahm mit ihm werksseitig an einigen… …   Deutsch Wikipedia

  • Alpine M63 — (Fahrgestell 1703) Der Alpine M63 war der erste Rennsportwagen von Alpine und wurde 1962 für Sportwagenrennen entwickelt. Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklungsgeschichte u …   Deutsch Wikipedia

  • Ferrari 250LM — Straßenversion des Ferrari 250LM …   Deutsch Wikipedia

  • Iso Grifo — Der Iso Grifo ist ein von 1964 bis 1974 von dem italienischen Automobilhersteller Iso Rivolta gebauter Sportwagen. Iso Grifo GL …   Deutsch Wikipedia

  • Olivier Gendebien — Automobil /Formel 1 Weltmeisterschaft Nation: Belgien  Belgien Erster Start: Großer Preis von Argentinien …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”