24-Stunden-Rennen von Le Mans 1965

24-Stunden-Rennen von Le Mans 1965
Der Rover-B.R.M. mit der Startnummer 31. Jackie Stewart und Graham Hill fuhren diesen 2-Liter-Gasturbinen-Rennwagen an die zehnte Stelle der Gesamtwertung
Alfa Romeo Giulia TZ
Ein Ferrari Dino 166SP, hier beim 1000-km-Rennen am Nürburgring 1965 mit Lorenzo Bandini am Steuer. In Le Mans fuhren Giancarlo Baghetti und Mario Casoni einen Dino 166SP. Ausfall schon nach zwei Rennrunden durch Motorschaden

Das 33. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 33émes Grand Prix d'Endurance les 24 Heures du Mans, fand vom 19. bis 20. Juni 1965 auf dem Circuit de la Sarthe statt.

Inhaltsverzeichnis

Das Rennen

Ford und Ferrari

Nach der deutlichen Niederlage 1964 organisierten die Verantwortlichen von Ford die Aktivitäten der Rennmannschaft um. Wichtigste Entscheidung war das Engagement von Carroll Shelby. Der ehemalige Rennfahrer Shelby, der das Langstreckenrennen an der Sarthe 1959 als Fahrer gewonnen hatte, war inzwischen Rennstallbesitzer. In seiner Shelby American Incorporation kamen vor allem AC Cobras zum Einsatz. Shelby liess die bisherigen 4,2-Liter-Motoren durch die 4,7-Liter-V8-Motoren aus den Cobras ersetzen. Dazu kamen zwei neue GT40 Mk.II, die jeweils mit 7-Liter-Aggregaten bestückt waren. Ford-Motorsportchef John Wyer gelang es zwei weitere GT40 bei den Privatteams von Georges Filipinetti und Rob Walker zu platzieren. Somit waren insgesamt sechs GT40 am Start, den der sechste Wagen wurde von Ford France gemeldet. Dieses von Maurice Trintignant und Guy Ligier gefahrene Fahrzeug war ein Einzelstück und der einzige jemals in Le Mans eingesetzte GT40 Roadster.

Das Werksteam von Ferrari brachte zwei neue P2 nach Le Mans. Diese neuen Prototypen hatten neben einer Spyder Karosserie auch neue DOHC-V12-Motoren. Dazu kam ein 3.3-Liter 275P2 und ein 6-Zyinder-Dino mit einem 1,6-Liter-Motor. Die Kundenversion der Ferrari-P-Typen, die 365er mit identem Fahrgestell aber weniger Leistung, wurde an den britischen Rennstall Maranello Concessionaires von Ronnie Hoare und das North American Racing Team von Luigi Chinetti ausgeliefert.

Die 1964 entwickelten 250LM hatten die 3,3-Liter-Motoren aus dem Ferrari 275 GTB. In der Literatur lösen diese Fahrzeuge, vor allem im Zusammenhang mit dem Rennen in Le Mans, Irritationen aus. Nach der Typologie von Ferrari hätte der Wagen analog zum 275 GTB eigentlich als 275LM bezeichnet werden müssen. Daher wird diese Bezeichnung auch in manchen Statistiken gewählt. Der 250LM beruhte jedoch auf dem Ferrari 250P und wurde von Ferrari offiziell als solcher bezeichnet. Da Ferrari die geforderten 100 Stück für ein Homologation in der GT-Klasse nicht produzieren konnte, mussten die allesamt privat gemeldeten Wagen in der Prototypen-Klasse antreten.

Der Rennverlauf

Nach dem obligatorischen Le-Mans-Start kam Chris Amon im Shelby-MK. II als Führender aus der ersten Runde zurück zu Start und Ziel. Hinter einem weiteren Ford lag Joseph Siffert an dritter Stelle. Siffert fuhr den Maserati Tip 65 den Maserati für den französischen Firmenrepräsentanten Johnny Simone entwickelt hatte. Der Wagen war wieder aufgebaut worden, nachdem Lloyd Casner mit dem Prototypen bei den Testtagen im April tödlich verunglückt war. Siffert kam aber nur drei Runden weit, dann hatte er einen Unfall und musste aufgeben. Dieser Rennwagen ist bis heute der letzte Maserati, der beim 24-Stunden-Rennen zum Einsatz kam.

Nach zwei Stunden Rennzeit waren bereits drei Fords ausgeschieden, als Chris Amon mit Kupplungsproblemen an die Box kam. Die Führung übernahm Ken Miles der sich ein Ford-Cockpit mit Bruce McLaren teilte. Für Ford wurde das Rennen jedoch zu einem Debakel. Knapp nach Mitternacht waren alle Wagen ausgeschieden. Nicht viel besser erging es Ferrari, alle Werkswagen gingen bis Sonntag vormittag verloren. Als Vorjahressieger Jean Guichet nach 315 gefahrenen Runden mit Getriebeschaden ausfiel, entwickelte sich ein Zweikampf zweier privater Ferrari 250LM um den Sieg.

Das eine Fahrzeug wurde vom North American Racing Team eingesetzt und wurde von Masten Gregory und Jochen Rindt gefahren. Dem Fahrzeug wurde zu Beginn wenig Chance auf eine Zielankunft gegeben. Jochen Rindt galt in seinen jungen Rennfahrerjahren als besonders Materialmordend und ein Durchkommen schien bei seiner Fahrweise als fast ausgeschlossen. Der zweite 250LM wurde vom Belgier Pierre Dumay gemeldet, der sich das Cockpit mit seinem Landsmann Taf Gosselin teilte. Sonntag, knapp zwei Stunden vor Rennende, lag der belgische 250LM sicher in Führung, als Gosselin am Ende der Les-Hunaundiers-Geraden einen Reifenschaden hatte. Der Reifen explodierte und zerstörte die Karosserie am Hinterwagen. Gosselin brachte den Wagen zwar zurück an die Box, aber durch die langwierige Reparatur verloren man sieben Runden. Zu aller Erstaunen lag nun der Rindt-Gregory-Ferrari an der Spitze. Aber auch dieser Wagen hatte technische Probleme. Vor allem der Starter machte Schwierigkeiten, der jeden Boxenstopp zu einem Hasardspiel machte. Am Ende siegten Rindt und Gregory aber mit einem sicheren Vorsprung von fünf Runden auf den belgischen Ferrari. Es ist bis heute der letzte Gesamtsieg der italienischen Sportwagenmarke in Le Mans.

Ed Hugus, der dritte Mann

Der US-Amerikaner Ed Hugus war Ersatzfahrer des North American Racing Teams. Nach damaligem Reglement durfte jede Rennmannschaft einen Ersatzfahrer für alle eingesetzten Fahrzeuge nominieren. Dieser durfte dann zum Einsatz kommen, wenn vor dem Rennen feststand, dass einer der Einsatzfahrer aus gesundheitlichen Gründen nicht starten durfte oder konnte. Allerdings war auch dieses Regelement, wie so viele im Motorsport, nicht präzise genug formuliert. So blieb unklar, ob der Ersatzfahrer auch während des bereits laufenden Rennens zum Einsatz kommen durfte. Klar geregelt war nur, dass ein durch einen Unfall ausgeschiedener Fahrer nicht ersetzt werden durfte. Knapp vor 4 Uhr in der Nacht kam Masten Gregory völlig unverhofft an die Box. Gregory, der stark kurzsichtig war und seine Brillen auch im Cockpit trug, hatte Rauch ins Auto und in die Augen bekommen. Rund um die Strecke waren wie jedes Jahr die ganze Nacht hunderte Grillfeste im Gange. Der dabei entstandene Rauch zog wie Nebel über die Strecke und behinderte nicht selten die Fahrer. Dummerweise war Jochen Rindt nicht an der Box – sein nächster Einsatz sollte erst zwei Stunden später sein – und niemand wusste, wo er war. Anwesend war aber Ed Hugus, der kurzerhand den Helm von Gregory aufsetzte und dessen Stint zu Ende fuhr. Einer breiten Sportöffentlichkeit blieb dies über Jahrzehnte verborgen. Erst Hugus selbst hat in einem Brief 2005 die Sachlage aufgeklärt[1] . Hugus war weder bei der Siegerehrung anwesend, noch stand er in der offiziellen Ergebnisliste. Bilder aus dem Jahre 1965 zeigen jedoch einen vor der Siegertribüne stehen Hugus. Ein Gerücht besagt auch, dass der US-Amerikaner, behindert durch Menschenmassen, es trotz der Hilfe zweier Genadarmen nicht rechtzeitig bis zur Ehrung schaffte[2]. Luigi Chinetti hat Jahre nach dem Rennen Hugus erzählt, er habe den Vorfall zwar den Offiziellen des ACO gemeldet, diese hätten aber kein großes Interesse an der Sachlage gehabt[3]. Der französische Journalist Christian Moity, Herausgeber diverser Bücher über das 24-Stunden-Rennen, widerspricht in einer Publikation dieser Ansicht. Chinetti hätte allen Grund gehabt Stillschweigen über den Fahrerwechsel zu halten, da die Gefahr einer Disqualifikation relativ groß gewesen wäre[4]. Hugus muss bis heute auf die Ehre, das 24 Stunden-Rennen gewonnen zu haben, verzichten. Obwohl in den letzten Jahren sein Name Einlass in die Siegerlisten neuerer Publikationen über Le Mans gefunden hat, wurde das offizielle Ergebnis aus dem Jahre 1965 bis heute nicht geändert.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

FrankreichFrankreich 25 Franzosen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 21 Briten Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 12 US-Amerikaner ItalienItalien 11 Italiener DeutschlandDeutschland 9 Deutsche
BelgienBelgien 8 Belgier SchweizSchweiz 5 Schweizer FinnlandFinnland 2 Finnen NiederlandeNiederlande 2 Niederländer NeuseelandNeuseeland 2 Neuseeländer
AustralienAustralien 1 Australier LuxemburgLuxemburg 1 Luxemburger Mexiko 1934Mexiko 1 Mexikaner OsterreichÖsterreich 1 Österreicher SchwedenSchweden 1 Schwede

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 P 5.0 21 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masten Gregory
OsterreichÖsterreich Jochen Rindt
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Hugus
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12 G 348
2 P 5.0 26 FrankreichFrankreich Pierre Dumay FrankreichFrankreich Pierre Dumay
BelgienBelgien Gustave Gosselin
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12 D 343
3 GT 5.0 24 BelgienBelgien Ecurie Francorchamps BelgienBelgien Willy Mairesse
BelgienBelgien Jean Blaton
Ferrari 275 GTB Ferrari 3.3L V12 D 340
4 P 2.0 32 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering DeutschlandDeutschland Herbert Linge
DeutschlandDeutschland Peter Nöcker
Porsche 904/6 Porsche 2.0L Flat-6 D 336
5 GT 2.0 36 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering DeutschlandDeutschland Gerhard Koch
DeutschlandDeutschland Anton Fischhaber
Porsche 904/4 GTS Porsche 2.0L Flat-4 D 325
6 P 5.0 27 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti SchweizSchweiz Dieter Spoerry
SchweizSchweiz Armand Boller
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12 G 324
7 P 5.0 18 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Mexiko 1934Mexiko Pedro Rodríguez
ItalienItalien Nino Vaccarella
Ferrari 365 P1/P2 Spyder Ferrari 4.4L V12 D 320
8 GT 5.0 11 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich AC Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Sears
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Thompson
Shelby Cobra Daytona Ford 4.7L V8 G 304
9 P +5.0 3 ItalienItalien Iso Prototipi Bizzarrini FrankreichFrankreich Réfis Fraissinet
FrankreichFrankreich Jean de Mortemart
Iso Grifo A3C Chevrolet 5.4L V8 D 303
10 P 2.0 31 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Owen Racing Organisation Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Graham Hill
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jackie Stewart
Rover-B.R.M. Rover 2.0L Gasturbine D 284
11 GT 2.0 39 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich British Motor Corporation Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paddy Hopkirk
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Hedges
MG MGB Hardtop MG 1.8L I4 D 283
12 P 1.3 49 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald Healey Motor Company AustralienAustralien Paul Hawkins
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Rhodes
Austin-Healey Sprite Sebring BMC 1.3L I4 D 278
13 GT 1.3 60 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Standard Triumph Ltd. SchweizSchweiz Jean-Jacques Thuner
FinnlandFinnland Simo Lampinen
Triumph Spitfire Triumph 1.1L I4 D 274
14 GT 1.3 54 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Standard Triumph Ltd. BelgienBelgien Claude Dubois
FrankreichFrankreich Jean-François Piot
Triumph Spitfire Triumph 1.1L I4 D 263
Ausgefallen
15 P 5.0 20 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Parkes
FrankreichFrankreich Jean Guichet
Ferrari 330P2 Spyder Ferrari 4.0L V12 D 315
16 P 1.3 48 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald Healey Motor Company FinnlandFinnland Rauno Aaltonen
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Austin-Healey Sprite Sebring BMC 1.3L I4 D 256
17 P 5.0 19 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Surtees
ItalienItalien Ludovico Scarfiotti
Ferrari 330P2 Spyder Ferrari 4.0L V12 D 225
18 GT 2.0 37 FrankreichFrankreich Auguste Veuillet FrankreichFrankreich Robert Buchet
NiederlandeNiederlande Ben Pon
Porsche 904/4 GTS Porsche 2.0L Flat-4 D 224
19 P 5.0 22 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC ItalienItalien Lorenzo Bandini
ItalienItalien Giampiero Biscaldi
Ferrari 275P2 Ferrari 3.3L V12 D 221
20 GT 2.0 44 LuxemburgLuxemburg Equipe Grand Ducale Luxembourgeoise LuxemburgLuxemburg Nicolas Koob
FrankreichFrankreich Alain Finkelstein
Alfa Romeo Giulia TZ/1 Alfa Romeo 1.6L I4 D 218
21 GT 2.0 41 ItalienItalien Autodelta SpA ItalienItalien Roberto Bussinello
FrankreichFrankreich Jean Rolland
Alfa Romeo Giulia TZ/2 Alfa Romeo 1.6L I4 D 217
22 GT 5.0 9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shelby-American Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jerry Grant
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Gurney
Shelby Cobra Daytona Ford 4.7L V8 G 204
23 P 2.0 35 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering DeutschlandDeutschland Günter Klass
DeutschlandDeutschland Dieter Glemser
Porsche 904/6 Porsche 2.0L Flat-6 D 202
24 P 1.3 47 FrankreichFrankreich Société Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Roger Delageneste
FrankreichFrankreich Jean Vinatier
Alpine M65 Renault-Gordini 1.3L I4 D 196
25 GT 1.3 55 FrankreichFrankreich Société Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Jacques Cheinisse
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Hanrioud
Alpine A110 Renault-Gordini 1.1L I4 D 196
26 P 1.15 61 FrankreichFrankreich Société Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Pierre Monneret
FrankreichFrankreich Robert Bouharde
Alpine M63B Renault-Gordini 1.0L I4 D 187
27 GT 5.0 10 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shelby-American Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Johnson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Payne
Shelby Cobra Daytona Ford 4.7L V8 G 158
28 P 1.15 51 FrankreichFrankreich Société Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Roger Masson
FrankreichFrankreich Guy Verrier
Alpine M64 Renault-Gordini 1.1L I4 D 148
29 P 5.0 25 BelgienBelgien Ecurie Francorchamps BelgienBelgien Gérard Langlois van Ophem
BelgienBelgien Leon Dernier
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12 D 146
30 GT 2.0 38 FrankreichFrankreich Jacques Dewez FrankreichFrankreich Jacques Dewez
FrankreichFrankreich Jean Kerguen
Porsche 904/4 GTS Porsche 2.0L Flat-4 D 130
31 GT 5.0 59 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Harper
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Sutcliffe
Shelby Cobra Daytona Ford 4.7L V8 G 126
32 P 1.15 50 FrankreichFrankreich Société Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Philippe Vidal
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Revson
Alpine M64 Renault-Gordini 1.1L I4 D 116
33 GT 5.0 12 FrankreichFrankreich Ford France S.A. FrankreichFrankreich Jo Schlesser
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Allen Grant
Shelby Cobra Daytona Ford 4.7L V8 G 111
34 P
5.0
17 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Maranello Concessionaires Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper
SchwedenSchweden Joakim Bonnier
Ferrari 365P2 Ferrari 4.4L V12 D 101
35 P 5.0 23 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Maranello Concessionaires Ltd. BelgienBelgien Lucien Bianchi
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Salmon
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12 D 99
36 P +5.0 2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shelby-American Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Hill
NeuseelandNeuseeland Chris Amon
Ford GT40 Mk.II Ford 7.0L V8 G 89
37 GT 5.0 14 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ford Advanced Vehicles Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Whitmore
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Innes Ireland
Ford GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 D 72
38 GT 1.3 52 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Standard Triumph Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Hobbs
NiederlandeNiederlande Rob Slotemaker
Triumph Spitfire Triumph 1.1L I4 D 71
39 P +5.0 1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shelby American Inc. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ken Miles
NeuseelandNeuseeland Bruce McLaren
Ford GT40 Mk.II Ford 7.0L V8 G 45
40 P 1.3 46 FrankreichFrankreich Société Automobiles Alpine BelgienBelgien Mauro Bianchi
FrankreichFrankreich Henri Grandsire
Alpine M65 Renault-Gordini 1.3L I4 D 32
41 P +5.0 6 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti SchweizSchweiz Herbert Müller
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ronnie Bucknum
Ford GT40 Mk.I Ford 5.3L V8 G 29
42 P 5.0 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich R.R.C. Walker Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Bondurant
ItalienItalien Umberto Maglioli
Ford GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 G 29
43 P 2.0 30 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Anglian Racing Developments Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Wrottesley
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Lanfranchi
Elva GT160 BMW 2.0L I4 G 29
44 GT 2.0 42 ItalienItalien Autodelta SpA ItalienItalien Giacomo Russi
ItalienItalien Carlo Zuccoli
Alfa Romeo Giulia TZ/2 Alfa Romeo 1.6L I4 D 22
45 P 2.0 33 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Colin Davis
DeutschlandDeutschland Gerhard Mitter
Porsche 904/8 Porsche 2.0L Flat-8 D 20
46 GT 2.0 62 FrankreichFrankreich Christian Poirot FrankreichFrankreich Christian Poirot
DeutschlandDeutschland Rolf Stommelen
Porsche 904/4 GTS Porsche 2.0L Flat-4 D 13
47 P 5.0 15 FrankreichFrankreich Ford France S.A. FrankreichFrankreich Maurice Trintignant
FrankreichFrankreich Guy Ligier
Ford GT40 Roadster Ford 4.7L V8 G 11
48 GT 1.3 53 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Standard Triumph Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Bolton
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich William Bradley
Triumph Spitfire Triumph 1.1L I4 D 6
49 P +5.0 8 FrankreichFrankreich Johnny Simone SchweizSchweiz Jo Siffert
DeutschlandDeutschland Jochen Neerpasch
Maserati Tipo 65 Maserati 5.0L V8 D 3
50 P 1.6 40 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC ItalienItalien Giancarlo Baghetti
ItalienItalien Mario Casoni
Ferrari Dino 166P Ferrari 1.6L V6 D 2
51 GT 2.0 43 ItalienItalien Autodelta SpA ItalienItalien Teodoro Zeccoli
FrankreichFrankreich José Rosinski
Alfa Romeo Giulia TZ/2 Alfa Romeo 1.6L I4 D 1
Nicht qualifiziert
52 P +5.0 56 FrankreichFrankreich Abarth France SA FrankreichFrankreich Claude Ballot-Léna
FrankreichFrankreich Frank Ruata
FrankreichFrankreich Marcel Martin
Fiat-Abarth 1000SP D 1
Nicht gestartet
53 P 2.0 34 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering DeutschlandDeutschland Dieter Glemser
DeutschlandDeutschland Günter Klass
DeutschlandDeutschland Peter Nöcker
DeutschlandDeutschland Gerhard Koch
Porsche 904/8 Porsche 2.0L Flat-8 D 2
54 P 1.6 45 FrankreichFrankreich Sté d'Etudes et Constr. Automobiles C.D. FrankreichFrankreich Alain Bertaut
FrankreichFrankreich André Guilhaudin
CD 3 Alfa Romeo 1.6L I4 3
Reserve
55 P 2.0 66 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti SchweizSchweiz Jacques Calderari
SchweizSchweiz Dieter Spoerry
Porsche 904/4 GTS Porsche 2.0L Flat-8 4
56 GT 1.6 69 FrankreichFrankreich Claude Laurent FrankreichFrankreich Claude Laurent
FrankreichFrankreich Pierre Gelé
Lotus Elan 5
57 P 5.0 BelgienBelgien Ecurie Francorchamps - Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12 6

1 nicht qualifiziert 2 Trainingswagen 3 Motorschaden im Training 4 Reserve 5 Reserve 6 Reserve

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Performance DeutschlandDeutschland Herbert Linge DeutschlandDeutschland Peter Nöcker Porsche 904/6 Rang 4
Index of Thermal Efficiency DeutschlandDeutschland Gerhard Koch DeutschlandDeutschland Anton Fischhaber Porsche 904/4 GTS Rang 5
Prototyp über 5001 cm³ FrankreichFrankreich Réfis Fraissinet FrankreichFrankreich Jean de Mortemart Iso Grifo A3C Rang 9
Prototyp 4001-5000 cm³ Mexiko 1934Mexiko Pedro Rodríguez ItalienItalien Nina Vaccarella Ferrari 365P1/P2 Spyder Rang 7
Prototyp 3001-4000 cm³ Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masten Gregory OsterreichÖsterreich Jochen Rindt Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ed Hugus Ferrari 250LM Gesamtsieg
Prototyp 1601-2000 cm³ DeutschlandDeutschland Herbert Linge DeutschlandDeutschland Peter Nöcker Porsche 904/6 Rang 4
Prototyp 1151-1300 cm³ AustralienAustralien Pauk Hawkins Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Rhodes Austin-Healey Sprite Sebring Rang 12
GT 4001-5000 cm³ Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jack Sears Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Thompson Porsche 904/4 GTS Rang 8
GT 3001-4000 cm³ BelgienBelgien Willy Mairesse BelgienBelgien Jean Blaton Ferrari 275 GTB Rang 3
GT 1601-2000 cm³ DeutschlandDeutschland Gerhard Koch DeutschlandDeutschland Anton Fischhaber Porsche 904/4 GTS Rang 5
GT 1001-1151 cm³ SchweizSchweiz Jean-Jacques Thuner FinnlandFinnland Simo Lampinen Triumph Spitfire Rang 13

Renndaten

  • Starter: 52
  • Wetter am Rennwochenende: heiß und trocken
  • Streckenlänge: 13,461 km
  • Ehrenstarter des Rennens: Maurice Herzog, französischer Minister für Jugend und Sport
  • Distanz des Siegerteams: 4677,110 km
  • Siegerschnitt: 194,880 km/h
  • Pole Position: Phil Hill - Ford GT40 Mk II. (#2) - 3.33.000 = 227,509 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Phil Hill - Ford GT40 Mk II. (#2) - 3.37.500 = 222,803 km/h
  • Rennserie: 12. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissedre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Edition D'Art J.P. Barthelemy u. a., Besançon u. a. 1992, ISBN 2-909-413-06-3.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ed Hugs dritter Fahrer 1965
  2. Hugus wurde nicht zur Siegerehrung vorgelassen
  3. Luigi Chinetti und der ACO
  4. Christian Moity, Jean-Marc Teissendre, Alain Bienvenu – 24 heures du Mans 1923-1992, Tome 2: 1963-1992


Vorgängerrennen
Bergrennen Rossfeld 1965
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
12-Stunden-Rennen von Reims 1965



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