- Seine Kugeln pfeifen das Todeslied
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Filmdaten Deutscher Titel Seine Kugeln pfeifen das Todeslied Originaltitel Il pistolero dell'Ave Maria Produktionsland Italien, Spanien Originalsprache Italienisch Erscheinungsjahr 1969 Länge 91 Minuten Altersfreigabe FSK 18 Stab Regie Ferdinando Baldi Drehbuch Ferdinando Baldi
Piero Anchisi
Vincenzo Cerami
Mario Di Nardo
Federico De UrrutiaProduktion Manolo Bolognini Musik Roberto Pregadio Kamera Mario Montuori Schnitt Eugenio Alabiso Besetzung - Leonard Mann: Sebastian Carrasco
- Luciana Paluzzi: Anna Carrasco
- Peter Martell: Rafael García
- Alberto de Mendoza: Tomas
- José Suarez: Genaral Juan Carrasco
- Piero Lulli: Francisco
- Pilar Velázquez: Isabella Carrasco
- Luciano Rossi: Juanito
- Barbara Nelli: Conchita
- Silvana Bacci: Maria "La Bruja"
- Mirella Pamphili: Inez
- Franco Pesce: Ignacio
- Enzo Fiermonte: Vater
- José Manuel Martín: Miguel
- Franco Gulà: Priester
Seine Kugeln pfeifen das Todeslied ist ein 1969 entstandener Italowestern unter der Regie von Ferdinando Baldi. Der Film kam am 10. Juli 1970 in den deutschsprachigen Kinoverleih. Ulrich P. Bruckner zählt ihn zu den „interessantesten und ergreifendsten Italo-Western der späten 60er“.[1] Alternativtitel einer DVD-Ausgabe ist 3 Kugeln für ein Ave Maria.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Bei seiner Rückkehr nach dem Krieg wird der mexikanische General Juan Carrasco von Tomas getötet, einem Abenteurer, der in seiner Abwesenheit die Liebe von Carrascos Frau Anna erworben hat. Sebastian und Isabelle, die Kinder Carrascos, werden Augenzeuge des Verbrechens und können mit Hilfe einer Kinderfrau entkommen.
Fünfzehn Jahre später beschließen die Geschwister, an ihren Geburtsort zurückzukehren und den Tod ihres Vaters zu rächen. Mit der Hilfe von Rafael, einem Freund seit Kindheitstagen, können sie mehreren Anschlägen von Banditen entkommen, die ihrer böse Mutter und derem verruchten Liebhaber Tomas zu Diensten sind. Als Tomas den Tod unter den Angriffen von Sebastian nahen sieht, tötet er Anna, die zuvor noch enthüllen kann, dass nicht sie die leibliche Mutter der Geschwister ist, sondern eine Bedienstete General Carrascos.
Isabelle und Sebastian teilen ihren Triumph mit ihrem Vertrauten Rafael und lassen auf dem Weg in eine neue Zukunft das brennende Anwesen hinter sich.Kritik
Bruckner meint, „Baldis brutaler und gehaltvoller Film kann zu den besten Beispielen jener Italo-Western gezählt werden, die von den griechischen Tragödien, in diesem Fall […] (Aischylos') „Oresteia“, inspiriert wurden“. Die Geschichte drehe sich daher um ein „Übermaß an Liebe, Leidenschaft, Verrat und Rache, all die typischen Gefühle, die die menschlichen Handlungen vorwärtstreiben“.[2]
Ähnlich urteilt Christian Kessler: „Die Charaktere werden von ihren Ursprüngen getrieben, die durch eine ruchlose Tat in Ungleichgewicht gestürzt worden sind. […] Ein donnernder Tragik-Western.“[3]
Weblinks
- Seine Kugeln pfeifen das Todeslied in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der Film bei comingsoon.it
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 1969
- Italienischer Film
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- Italowestern
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