- Agenten kennen keine Tränen
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Filmdaten Deutscher Titel Agenten kennen keine Tränen Originaltitel A chi tocca, tocca…! Produktionsland Italien, Deutschland, Israel Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1978 Länge 117 (dt. V. 98) Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Gianfranco Baldanello
(als Frank G. Carroll)
Menahem Golan (intern. V.)Drehbuch Daniele Sangiorgi
Achille Grioni
David Paulsen
August RiegerProduktion Menahem Golan
Theo Maria WernerMusik Lallo Gori Kamera Antonio Modica
Adam GreenbergSchnitt Enzo Monachesi
Dov HenigBesetzung - Assaf Dayan: Dan
- Fabio Testi: Enzo
- Janet Agren: Helga
- Siegfried Rauch: Der Baron
- Herbert Fux: Peter
- Rolf Eden: Kurt
- Odet Kotler: Meyer
- Gianni Rizzo: Kapitän Calila
- Jay Koller: Baldy
- Yehuda Efroni: Chef des Mossad
- Romano Puppo: Bootswache
Agenten kennen keine Tränen (Originaltitel: A chi tocca, tocca…[1]) ist ein in italienisch-deutscher Koproduktion entstandener Kriminalfilm, den Gianfranco Baldanello inszenierte und der am 27. April 1979 in deutschsprachiger Version in die Kinos kam. Alternativtitel ist Restrisiko 100 %, internationaler The Uranium Conspiracy.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der junge Agent des israelischen Geheimdienstes Dan erfährt von den Geschäften einer Waffenschiebergruppe, die vom geheimnisvollen „Baron“ geleitet wird, und die offenbar gerade Uran an ein arabisches Land zur Herstellung der Atombombe verkaufen will. Mit der Hilfe des Italieners Enzo, der sich an die Sekretärin des Barons hält, gelangen sie auf die Spur der Bande und nach Amsterdam. Während die Israelis das mit dem Uran beladene Schiff verfolgen und es in die Luft sprengen wollen, haben es die Leute des Barons geschafft, Enzo zu überwältigen und zum Sprechen zu bringen. Dan versucht nun, den mittlerweile auf das Schiff gebrachte Enzo zu retten, obwohl der Plan zur Sprengung nicht aufgegeben wird.
Kritik
Wenig Begeisterung zeigten die Kritiker, so konstatierten sie, dass durch die zwanghafte Aneinanderreihung von Action an Action die Spannung verlorenginge[2] und der Film seine Hektik, da er die potentiellen Qualitäten dem Erzähltempo opfere, nicht in Spannung umsetzen könne[3]. V.Bassoli bemerkte, immerhin blieben einige Szenen in Erinnerung, so die Verfolgungsjagd per Auto und Boot durch Straßen und Grachten Amsterdams.[4]
Bemerkungen
Der Film wurde in zwei unterschiedlichen Fassungen veröffentlicht, einer für den internationalen Markt, für die Produzent Menahem Golan als Regisseur geführt wird, und einer für den westeuropäischen, bei dem Baldanello gelistet wird. Er entstand nach einer Erzählung von Ben Porath, die wiederum von dem Tatsachenbuch von Ennio Jacchia über die Operation Plumbat inspiriert wurde.[5] Der Hauptdarsteller Assaf Dayan ist der Sohn von Moshe Dayan.
Weblinks
- Agenten kennen keine Tränen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Der Film bei comingsoon
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag bei anica
- ↑ Cinema
- ↑ Agenten kennen keine Tränen im Lexikon des Internationalen Films
- ↑ in „Il Resto del Carlino“, 21. August 1978
- ↑ R. Poppi, M. Pecorari: Dizionario del cinema italiano. I film vol. 4 A/L, Gremese 1996, S. 14
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