- Achim Wambach
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Achim Wambach (* 1968) ist ein deutscher Ökonom und Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik der Universität zu Köln. Seit 2006 ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Studium der Physik und Mathematik an der Universität zu Köln von 1988 bis 1991 wechselte Wambach an die Universität Oxford, wo er 1994 in Physik promoviert wurde. Nach dem MSc in Economics an der London School of Economics and Political Science 1995 habilitierte er sich 2000 an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Ökonomie. Von 2001 bis 2005 war er Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftstheorie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit 2005 ist er Professor für Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Universität zu Köln. In 2007/2008 war Wambach Präsident der European Group of Risk and Insurance Economists.
In seiner Forschung beschäftigt sich Wambach mit Industrieökonomik und Auktionstheorie sowie Anwendungen der Informationsökonomik in Gesundheits- und Versicherungsmärkten. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist Wambach Mitgründer der Ökonomieberatung TWS Partners.
Auszeichnungen
Für seine Leistungen an der LSE wurde Wambach im Jahr 1995 mit dem Ely Devons Prize ausgezeichnet. 2001 erhielt er für seine Habilitationsschrift den Ernst Meyer Preis der Geneva Association. 2007 erhielt er den Preis für Gesundheitsökonomie des Vereins für Socialpolitik.
Literatur
- Contracts and inequity aversion, Games and Economic Behavior 69, 312-328 (2010) (mit Florian Englmaier)
- The treadmill effect in a fixed budget system, Journal of Health Economics 25, 146-169 (2006) (mit Franz Benstetter)
- Adverse selection and categorical discrimination in health insurance markets: The effects of genetic testing, Journal of Health Economics 19, 197-218 (2000) (mit Rainer Strohmenger)
- Wealth effects in the principal agent model , Journal of Economic Theory 89, 247-260 (1999) (mit Henrik Thiele)
Weblinks
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