- London School of Economics and Political Science
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London School of Economics and Political Science Motto Rerum cognoscere causas
"Die Ursachen der Dinge erkennen"Gründung 1895 Trägerschaft staatlich Ort London, Vereinigtes Königreich Leitung Sir Howard Davies (Direktor), Anne Mountbatten-Windsor, Princess Royal (Kanzler) Studenten ca. 8.700 (full-time) (2009) Mitarbeiter ca. 1.460 (full-time) (2009) Jahresetat 202 Mio. £ (2009)[1] Website www.lse.ac.uk Die London School of Economics and Political Science, abgekürzt LSE, mit Sitz in London ist eine der weltweit führenden Universitäten in den Rechts-, Wirtschafts-, und Sozialwissenschaften.[2]
1895 von Beatrice und Sidney Webb gegründet ist die LSE eines der 19 Colleges der föderalen Universität London. Das College besteht aus einer Fakultät, die in 13 Fachbereiche aufgegliedert ist.
Sie ist Mitglied der G-5-Gruppe der britischen Spitzenuniversitäten, des Golden Triangle, der Russell-Gruppe, der Association of Commonwealth Universities, der European University Association, der Community of European Management Schools, der Association of Professional Schools of International Affairs und von Universities UK.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Hervorgegangen ist die London School of Economics 1894 aus einem Übereinkommen diverser Mitglieder der Fabian Society, darunter neben den Webbs auch George Bernard Shaw und Graham Wallas.[3] Die Gründung zu diesem Zeitpunkt ging einher mit lebhaft geführten gesellschaftlichen Diskussionen um Klassenunterschiede und neue Wege sozialen Fortschrittes. Dem Selbstverständnis der Fabian Society nach sollte die Forschung an der neu geschaffenen Institution der reformistischen und graduellen Aufklärung einer modernen Wirtschafts- und Politikelite dienen, explizit auch aus der Arbeiterklasse. Als Vorbild diente hierbei unter anderem der Vorgänger des heutigen Sciences Po Paris (früher auch bekannt als Institut d’études politiques de Paris oder schlicht Sciences Po). Zur Finanzierung diente eine der Fabian Society gewidmete Hinterlassenschaft von 20.000 Pfund des Anwalts Henry Hunt Hutchinson, ebenfalls Mitglied der Gesellschaft. Die Treuhänder autorisierten die Verwendung im folgenden Jahr, und so konnten die ersten Vorlesungen im Oktober 1895 in Unterrichtsräumen in der John Street, City of Westminster, abgehalten werden.
1900 wurde die LSE formal Teil der University of London und repräsentierte ab sofort deren volkswirtschaftliche Fakultät. Nach einer schnellen Expansion zog die Fakultät mehrfach um, bis sie sich 1920 an der heutigen Adresse, der Houghton Street, niederließ. Nachdem durch King George V der Grundstein des Hauptgebäudes gelegt worden war, öffnete 1922 das Old Building seine Türen. Erstmals wurden nun auch "fachfremde" Kurse in Geografie, Internationale Beziehungen, Philosophie und Recht angeboten.
Während der Bombardierung Londons im Zweiten Weltkrieg war die Fakultät im Peterhouse College der University of Cambridge untergebracht.
Gegenwart
In der jüngeren Vergangenheit trat die LSE unter anderem durch die Aktivitäten des Soziologen Anthony Giddens als modernen Ausgangspunkt des von Tony Blair und Bill Clinton vertretenen „Dritten Weges“ in Erscheinung. Der Ökonom und Klimaforscher Nicholas Stern, Verfasser des Stern-Reports, lehrt am 2008 gegründeten Grantham Research Institute on Climate Change and the Environment.
Seit den späten 1990ern wird der Campus beständig erweitert: nach der erfolgreichen Initiierung einer der größten Fundraising-Kampagnen der britischen Universitätsgeschichte, der „Campaign for the LSE“, erwarb die Hochschule den ehemaligen Sitz der öffentlichen Vermögensverwaltung, 24 Kingsway. Nach einem Umbau durch Sir Nicholas Grimshaw wurde das „New Academic Building“ im Oktober 2008 im Beisein von Queen Elisabeth II. und dem Duke of Edinburgh eingeweiht. Die Campusfläche wurde dadurch um 120.000 Quadratfuß ausgeweitet.[4][5][6]
Unlängst wurden eine Reihe weiterer Gebäude in unmittelbarer Umgebung erworben. Bauvorhaben beinhalten ein neues Student Centre, ein neues Studentenwohnheim in Southwark, ein Medizinzentrum, Bars und Clubs, sowie eine neue Heimat für den Career Service.
Die British Library of Political and Economic Science, nach umfangreichen Umbauten durch Norman Foster 2001 wiedereröffnet, ist mit insgesamt 4,7 Millionen Bänden eine der größten sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Bibliotheken der Welt.[7]
Heutzutage kommen etwa 85 % aller Studenten der LSE nicht aus dem Vereinigten Königreich.[8] Dies macht die LSE zu einer der internationalsten Universitäten der Welt mit mehr vertretenen Nationalitäten als in den Vereinten Nationen.[9] Mit jährlich etwa 500 deutschen Studenten findet sich an der LSE eine der größten deutschen Studentenvereinigungen außerhalb Deutschlands, die LSE German Society.[10]
Im akademischen Jahr 2010/11 unterrichtet der schottische Wirtschaftshistoriker Professor Niall Ferguson an der LSE.[11]
Während der vergangenen fünf Jahre wurde der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften drei Mal an Forscher der LSE vergeben, zuletzt 2010 an Christopher A. Pissarides.
Im Februar 2011 gab der amerikanische Hedge-Fond Manager John Paulson bekannt, über 2,5 Millionen Pfund für die Einrichtung eines Lehrstuhls an der LSE über die Zukunft des europäischen Finanzwesens bereitzustellen.[12] Und im selben Monat geriet die LSE außerdem in die Schlagzeilen deutscher[13][14][15][16] und internationaler Medien,[17][18][19] nachdem die Hochschulleitung kurzfristig eine Diskussionsrunde der LSE German Society mit Thilo Sarrazin abgesagt hatte.[20]
Ebenfalls im Februar 2011 − während des Aufstands in Libyen − geriet die LSE wegen ihres 2008 an Saif al-Islam al-Gaddafi verliehenen Doktorgrades in die Kritik. Es gab Hinweise auf Plagiate in der Dissertation (Titel „The role of civil society in the democratisation of global governance institutions. From ‘soft power’ to collective decision-making?“, Betreuer Meghnad Desai) und Zweifel an der Autorschaft, außerdem wurde eine 2009 angenommene Spende der Gaddafi International Charity and Development Foundation (GICDF) über 1,5 Millionen Pfund an die LSE für ein Forschungsprogramm zu Nordafrika bekannt, von der das LSE-Institut Centre for the Study of Global Governance, an dem Gaddafi studiert hatte, profitierte und bis dahin 300.000 Pfund erhalten hatte.[21][22] Am 3. März 2011 trat der Direktor Howard Davies wegen der Affäre zurück.[23]
Bedeutung
Die LSE ist eines der einflussreichsten Zentren für die politischen Debatten unserer Zeit. 42 aktuelle oder ehemalige Staatsoberhäupter und Regierungschefs, wovon 8 sich im Moment im Amt befinden, haben an der LSE studiert. Die Zeitung The Guardian bescheinigt der LSE „mehr Einfluss auf die derzeitige politische Welt als jede andere Hochschule auf der Erde“. Das hohe wissenschaftliche Renommee zeigt sich in den bislang 16 an Absolventen oder Professoren der LSE verliehenen Nobelpreisen für Frieden, Literatur und Wirtschaftswissenschaften. Der Direktor der LSE ist Sir Howard Davies, Nachfolger des Soziologen Anthony Giddens. Einer der früheren Direktoren war von 1974 bis 1984 Ralf Dahrendorf.
Durch wissenschaftliche Koryphäen wie Friedrich A. Hayek wurde die LSE spätestens ab der 1930er Jahre zu einem Zentrum des wirtschaftstheoretischen Diskurses. Berühmt ist in der akademischen Welt insbesondere die Auseinandersetzung zwischen Hayek als Befürworter der Österreichischen Schule einerseits und seinem Gegenüber John Maynard Keynes, damals an der University of Cambridge, als Advokat des staatlich beeinflussten Wohlfahrtsstaates andererseits.[24]
Der akademische Diskurs zwischen beiden Institutionen berührte allerdings schon vorher im Kern die grundlegende Frage, ob Volkswirtschaftslehre einem eher praktisch ausgerichteten, "anwendbaren" Wissen dienen solle, oder vielmehr der theoretisch-holistische Ansatz wünschenswerter sei. So befürwortete die LSE in den 1920er Jahren unter Lionel Robbins die Einrichtung eines separaten Fachbereichs für Wirtschaftsgeschichte, während die Ökonomen der "Cambridger Schule" auf einem integrativen Ansatz bestanden.[25]
Auch in der Philosophie hat die LSE traditionell erheblichen Einfluss. Mit Karl Popper unterrichtete hier lange Jahre einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Zu seinen Schülern zählten hier unter anderem Paul Feyerabend und Imre Lakatos, welcher anschließend für 14 Jahre eine Professur an der LSE innehatte. Das Department of Philosophy, Logic and Scientific Method gilt entsprechend unter Fachkollegen als das weltweit führende in der Entscheidungstheorie und der Wissenschaftstheorie, insbesondere in den Schwerpunkten Philosophy of Social Sciences.[26]
Rankings
UK rankings Assessor 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 Times Good University Guide 3rd 5th[27] 7th 4th[28] 4th[29] 4th[30] 4th[31] Guardian University Guide 4th[32] 8th[33] 5th[34] 6th 3rd 3rd[35] 5th[36] Sunday Times University Guide 5th 9th[37] 4th 4th[38] 3[39] 3th[40] 4th The Complete University Guide 4th[41] 5th[42] 4th[43] 3rd=[44] 4th[44] In Universitäts-Rankings britischer Zeitungen zählt die LSE, trotz ihrer Konzentration auf ausgewählte Fächer, regelmäßig zu den vier besten akademischen Institutionen des Vereinigten Königreichs.[45] Neben Economics gibt es zahlreiche weitere Departments an der LSE, die zu den besten Großbritanniens zählen. Im Bereich Sozialwissenschaften, wie etwa Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft und Internationale Beziehungen, sowie Wirtschaftswissenschaften gilt sie, gemeinsam mit Oxford und Cambridge („Oxbridge“), traditionell als die führende Institution in Europa.[46]
Das letzte Research Assessment Exercise (Dezember 2008) setzt die Departments der LSE für Anthropology, Economics, Politics, Law, Social Policy and European Studies in Großbritannien noch vor die Universitäten Oxford und Cambridge auf Platz 1. Über alle Bereiche gemittelt belegt sie mit Oxford zusammen den zweiten Platz. Damit gehört die LSE zu den Universitäten in Großbritannien mit den besten Ergebnissen und hat in den Fächern, die an der LSE gelehrt werden, sogar mehr herausragende Ergebnisse als Oxford und Cambridge.[47]
Beim THE-QS-Ranking zählte die LSE im neuesten Zeitraum (2007–2010) stets zu den 5 besten Universitäten der Welt im sozialwissenschaftlichen (das englische „social sciences“ schließt BWL, VWL und Politikwissenschaften ein) Bereich.[48] Ihr wird hier eine „überragende Reputation für akademische Exzellenz“ bescheinigt.[49] Auch die amerikanische Fulbright Commission attestiert ihr „die beste sozialwissenschaftliche Ausbildung, die es gibt“.[2]
Die LSE gilt darüber hinaus unter Arbeitgebern als eine der besten Universitäten der Welt. Im letzten THE QS „recruiter review“-Ranking belegte sie mit 99,80 Punkten weltweit den 3. Platz, knapp vor Harvard.[50]
Aufnahmekriterien und wissenschaftliches Angebot
Die London School of Economics zählt mit einer Aufnahmequote von 7,5 % zu den am stärksten selektierenden Universitäten der Welt, noch vor den Universitäten Oxford und Cambridge. Auf einen Bachelor-Studienplatz an der LSE kommen durchschnittlich fast 14 Bewerber, wobei die Aufnahmequoten stark vom gewählten Department und Programm abhängen[51]
Die Hochschule bietet derzeit 140 MSc-, 31 BSc-, 5 MPA- und 4 BA-Kurse im Bereich der Sozialwissenschaften und Philosophie sowie in den Rechtswissenschaften den LLB und LLM an. Es bestehen Forschungskooperationen bzw. Austauschprogramme unter anderem mit den Universitäten von Chicago, Yale, Columbia, Berkeley, Peking, Singapur, Science Po Paris und Oxford.[52]
Bekannte Absolventen und Dozenten (Auswahl)
Neben 17 mit ihr assoziierten Nobelpreisträgern (hauptsächlich „Wirtschaftsnobelpreis“-Träger) und 34 ehemaligen oder aktuellen Staatsoberhäuptern[53] verfügt die LSE über bekannte Absolventen wie John F. Kennedy, dessen älteren Bruder Joseph P. Kennedy, Romano Prodi, David Rockefeller, den Norwegischen Kronprinzen Haakon, George Soros oder auch Mick Jagger. Andere bekannte Absolventen oder Professoren der Universität sind Paul Krugman, George Soros, Karl Popper, George Bernard Shaw und Bertrand Russell.
Literatur
- F. A. Hayek: The London School of Economics 1895 bis 1945. Economica. Februar 1946.
- Ralf Dahrendorf: LSE. A History of the London School of Economics and Political Science 1895-1995. New York 1995.
Weblinks
- Offizielle Website der LSE
- Deutsche Studentenvereinigung der LSE
- Österreichische Studentenvereinigung der LSE
- Deutsche Alumni der LSE
- Institution wide ranking auf guardian.co.uk
Quellen
- ↑ Annual Accounts for the year ended 31 July 2009 (PDF-Datei, 3,0 MB), The London School of Economics and Political Science, London
- ↑ a b London School of Economics and Political Science (LSE), The US-UK Fulbright Commission, London 2011
- ↑ LSE history, www2.lse.ac.uk, LSE website/About LSE, 27. Juli 2009
- ↑ New Academic Building, www.lse.ac.uk, Staff & students/Services & divisions, 5. November 2010
- ↑ New Academic Building - transforming the LSE campus, www2.lse.ac.uk, LSE website/Supporting LSE, 21. Juni 2010
- ↑ 'Thanks a hundred million' says LSE to generous supporters , www2.lse.ac.uk, LSE website/News and media, 13. März 2009
- ↑ Overview and history , www2.lse.ac.uk, Library/News and Information, 19. Juni 2009
- ↑ Jan Busse: Dozenten als persönliche Berater, Welt Online, 9. August 2008
- ↑ 60 Second Interview (Interview mit Michael Lok), www2.lse.ac.uk, Student News, 10. November 2010
- ↑ Felix Lill: Elitäres Studium mit und ohne Schlips, Spiegel Online, 16. April 2010
- ↑ LSE IDEAS appoints Professor Niall Ferguson to chair in international history, www2.lse.ac.uk, LSE website/News and media, 24. April 2009
- ↑ Paulson Donation to Finance Research on the Euro Zone, The New York Times/Dealbook, 9. Februar 2011
- ↑ Studenten protestieren gegen Sarrazin, Spiegel Online, 15. Februar 2011 (abgerufen am 25. Februar 2011)
- ↑ Thomas Kielinger: Londoner protestieren gegen "Faschisten" Sarrazin, Welt Online, 15. Februar 2011 (abgerufen am 25. Februar 2011)
- ↑ Gina Thomas: Thilo Sarrazin in London, FAZ.NET, 15. Februar 2011 (abgerufen am 25. Februar 2011)
- ↑ Monika Kennedy: Eklat bei Sarrazin-Auftritt in London, Bild.de, 15. Februar 2011 (abgerufen am 25. Februar 2011)
- ↑ Jeevan Vasagar: Students on frontline in fight against hate preachers, guardian.co.uk, 18. Februar 2011 (englisch; abgerufen am 25. Februar 2011)
- ↑ Jonny Paul: LSE cancels event with German critics of radical Islam, Jerusalem Post, 15. Februar 2011 (englisch; abgerufen am 25. Februar 2011)
- ↑ Kevin Rawlinson: Fury as 'anti-Semitic' banker is invited to speak at LSE, The Independent, 14. Februar 2011 (englisch; abgerufen am 25. Februar 2011)
- ↑ Olaf Storbeck: "Antisemitischer Banker": Sarrazin mischt Londoner Elite-Uni auf, Handelsblatt, 15. Februar 2011 (abgerufen am 25. Februar 2011)
- ↑ Jonathan Owen: LSE embroiled in row over authorship of Gaddafi’s son’s PhD thesis and a £1.5m gift to university’s coffers, The Independent, 27. Februar 2011 (englisch)
- ↑ Juliane Frisse: Dr. Strange und die 350.000-Euro-Spende, Spiegel Online, 3. März 2011
- ↑ Libyen-Affäre zwingt Unichef zum Abgang, Spiegel Online, 4. März 2011
- ↑ D. H. MacGregor, A. C. Pigou, J. M. Keynes, Walter Layton, Arthur Salter, J. C. Stamp: Private spending. Money for productive investment. A comment by economists, The Times, 17. Oktober 1932, S. 13, und T. E. Gregory, F. A. von Hayek, Arnold Plant, Lionel Robbins: Spending and saving. Public works from rates, The Times, 19. Oktober 1932, S. 10 (Leserbriefe; englisch; Datei „Cambridge vs. LSE, 1932.pdf“ bei Google docs)
- ↑ Lionel Robbins: An essay on the nature and significance of economic science (PDF-Datei, 8,0 MB; 2. Auflage 1935), Macmillan and Co., London 1945 (englisch)
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- ↑ The Sunday Times University League Table (PDF-Datei, 209 kB), The Sunday Times, 2006
- ↑ Times Higher Education-QS World University Rankings 2009: Social sciences, QS Quacquarelli Symonds Ltd., 1. Oktober 2009
- ↑ Research Assessment Exercise 2008, www2.lse.ac.uk, LSE website/Research and expertise, 25. November 2009
- ↑ QS World University Rankings 2010: Social Sciences, Top universities, QS Quacquarelli Symonds Ltd., 2010
- ↑ London School of Economics and Political Science (LSE), Top universities, QS Quacquarelli Symonds Ltd.
- ↑ THE QS World University Rankings 2007: Recruiter Review, Top universities, QS Quacquarelli Symonds Ltd., 2010
- ↑ London School of Economics and Political Science, The Sunday Times, 23. September 2007
- ↑ MSc International Management at LSE, www.lse.ac.uk, IMEX programme
- ↑ Key facts, www2.lse.ac.uk, LSE website/About LSE, 18. Januar 2011
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