Adler Mönchgut

Adler Mönchgut
Mönchgut
Die Mönchgut in Peenemünde

Die Mönchgut in Peenemünde

p1
Schiffsdaten
Flagge DeutschlandDeutschland Deutschland
Schiffstyp Fahrgastschiff
Rufzeichen DJSO
Heimathafen Seebad Binz
Eigner Adler-Schiffe GmbH & Co. KG
Bauwerft Paul Lindenau GmbH & Co. KG Schiffswerft und Maschinenfabrik, Kiel
Stapellauf April 1981
Verbleib in Fahrt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
32,90 m (Lüa)
Breite 7,60 m
Tiefgang max. 2,25 m
Vermessung 270 BRZ / 106 NRZ
Maschine
Maschine 1 MWM-Schiffsdiesel (D 440-6)
Maschinen-
leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
250 kW (340 PS)
Geschwindigkeit max. 11 kn (20 km/h)
Propeller 1
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 36 tdw
Zugelassene Passagierzahl 300
Sonstiges
Registrier-
nummern

IMO: 8013144

Die Mönchgut, früher auch unter den Namen Moenchgut und Friedrichsort bekannt, ist ein deutsches Fahrgastschiff der Adler-Schiffe GmbH & Co. KG in List/Sylt.

Das Schiff wurde 1981 mit der Baunummer 193 auf der Paul Lindenau GmbH & Co. KG Schiffswerft und Maschinenfabrik in Kiel als Friedrichsort für die Kieler Kieler Verkehrs AG gebaut.[1] Die Kiellegung fand am 6. November 1980, der Stapellauf im April 1981 statt. Die Fertigstellung des Schiffes war im Mai 1981, abgeliefert wurde es am 16. Mai des Jahres.

Angetrieben wird das für die Küstenfahrt zugelassene Schiff von einem Sechszyliner-Viertakt-Schiffsdieselmotor der Motoren-Werke Mannheim (D 440-6) mit einer Leistung von 250 kW, der auf einen Festpropeller wirkt. Das Schiff erreicht damit eine Geschwindigkeit von 11 kn. Weiterhin ist das Schiff mit einem Bugstrahlruder ausgestattet.

Geschichte

Von 1981 bis Ende 1991 wurde das Schiff auf der Kieler Förde eingesetzt. Im Januar 1992 wurde es verkauft und in Mönchgut umbenannt.[2] Nach dem Verkauf wurde die Mönchgut zu Ausflugsfahrten von Greifswald-Wieck nach Lubmin, Göhren und Gager eingesetzt. Im Jahr 2000 wurde sie wieder in Friedrichsort umbenannt. 2003 folgte die Übernahme des Fahrgastschiffes durch Sven Paulsen (Adler-Schiffe), der es wieder in Mönchgut umbenannte und seit 2003 ab Peenemünde nach Rügen einsetzt. Damit verbindet die Mönchgut die zwei größten deutschen Inseln Usedom und Rügen.

Einzelnachweise

  1. Friedrichsort auf faktaomfartyg.se (abgerufen am 28. Juli 2010)
  2. Friedrichort auf inselfaehren.de (abgerufen am 28 Juli 2010)

Weblinks


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