- Adolf von Warnstedt
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Adolf Eduard Friedrich Johannes von Warnstedt (* 9. April 1813 in Schleswig; † 20. September 1897 in Göttingen) war ein deutscher Beamter und Politiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Adolf von Warnstedt besuchte das Gymnasium in Plön und das Pädagogium in Ilfeld. Er studierte in Kiel sowie Göttingen und promovierte zum Dr. jur. und Dr. phil. Anschließend war er in verschiedenen Positionen in Kopenhagen, Schleswig, Kiel, Merseburg und Hannover tätig und wurde dann Geheimer Regierungsrat und Generalsekretär im Kuratorium der Universität Göttingen.
Von 1848 bis 1862 war Adolf von Warnstedt Mitglied der Schleswig-Holsteinischen Landesversammlung. 1867 war er Abgeordneter des Wahlkreises Schleswig-Holstein 5 (Dithmarschen, Steinburg) im Konstituierenden Reichstag des Norddeutschen Bundes. Dort gehörte er der Fraktion der Bundesstaatlich-Konstitutionellen Vereinigung an.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Specht, Fritz / Schwabe, Paul: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 110
Literatur
- Bernd Haunfelder und Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3
- Carsten Erich Carstens: Warnstedt, Adolf Eduard Friedrich Johannes von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 179.
Weblinks
- Adolf von Warnstedt in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Adolf von Warnstedt. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
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