- Alexei Nikolajewitsch Litwinenko
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Alexei Litwinenko Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 7. März 1980 Geburtsort Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR Größe 195 cm Gewicht 102 kg Spielerbezogene Informationen Position Verteidiger Nummer #6 Schusshand Links Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 1999, 9. Runde, 262. Position
Phoenix CoyotesSpielerkarriere bis 1999 Torpedo Ust-Kamenogorsk 1999–2000 HK Dynamo Moskau 2000–2001 Dinamo-Energija Jekaterinburg 2001–2004 HK Metallurg Magnitogorsk 2004–2005 SKA Sankt Petersburg 2005–2006 HK Spartak Moskau 2006–2008 HK Metallurg Magnitogorsk 2008 HK Spartak Moskau 2008–2010 Witjas Tschechow seit 2010 Barys Astana Alexei Nikolajewitsch Litwinenko (russisch Алексей Николаевич Литвиненко; * 7. März 1980 in Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR) ist ein kasachischer Eishockeyspieler, der seit 2010 bei Barys Astana in der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag steht.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Alexei Litwinenko begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt im Nachwuchsbereich von Torpedo Ust-Kamenogorsk, für dessen Profimannschaft er in der Saison 1998/99 sein Debüt in der Wysschaja Liga, der zweiten russischen Spielklasse, gab. Daraufhin wurde er im NHL Entry Draft 1999 in der neunten Runde als insgesamt 262. Spieler von den Phoenix Coyotes ausgewählt, die ihn jedoch anschließend nicht unter Vertrag nahmen. In der folgenden Spielzeit lief der Verteidiger parallel für den HK Dynamo Moskau in der russischen Superliga auf. Die Saison 2000/01 verbrachte er schließlich bei dessen Ligarivalen Dinamo-Energija Jekaterinburg.
Im Sommer 2001 wurde Litwinenko vom amtierenden russischen Meister HK Metallurg Magnitogorsk verpflichtet, mit dem er in der Saison 2003/04 erst im Meisterschaftsfinale am HK Awangard Omsk scheiterte. In den folgenden beiden Jahren stand der ehemalige Nationalspieler für den SKA Sankt Petersburg und den HK Spartak Moskau auf dem Eis, ehe er für die Saison 2006/07 zu seinem Ex-Club aus Magnitogorsk zurückkehrte. Mit diesem erreichte er den bisher größten Erfolg seiner Karriere, als er mit Metallurg die russische Meisterschaft gewann. In der Saison 2007/08 absolvierte Litwinenko nur noch Spiele für Metallurgs zweite Mannschaft in der drittklassigen Perwaja Liga. Auch bei Spartak Moskau, bei dem er die Saison beendete, konnte er sich nicht durchsetzen und kam nur noch auf neun Erstligaeinsätze in der gesamten Spielzeit.
Im Sommer 2008 unterschrieb Litwinenko bei Witjas Tschechow aus der neugegründeten Kontinentalen Hockey-Liga, für das er seither regelmäßig zum Einsatz kam. 2010 wechselte er zum Ligarivalen Barys Astana.
International
Für Kasachstan nahm Litwinenko im Juniorenbereich an den U20-Junioren-Weltmeisterschaften 1999 und 2000, sowie bei den Senioren an den B-Weltmeisterschaften 2000 und 2001 teil. Des Weiteren stand er im Aufgebot seines Landes bei den A-Weltmeisterschaften 2005, 2006 und 2010 sowie während der Qualifikation zu den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2004 Russischer Vizemeister mit dem HK Metallurg Magnitogorsk
- 2007 Russischer Meister mit dem HK Metallurg Magnitogorsk
- 2011 Goldmedaille bei den Winter-Asienspielen
KHL-Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Hauptrunde 3 90 6 8 14 293 Playoffs – – – – – – (Stand: Ende der Saison 2010/11)
Weblinks
- Alexei Litwinenko bei hockeydb.com
- Alexei Litwinenko bei eurohockey.net
- Alexei Litwinenko bei eliteprospects.com
Kader des Barys Astana in der Saison 2011/12Torhüter: Jeff Glass | Alexei Iwanow | Witali Jeremejew
Verteidiger: Kevin Dallman | Jewgeni Fadejew | Andrew Hutchinson | Jonas Junland | Artjom Lakisa | Alexei Litwinenko | Witali Nowopaschin | Roman Sawtschenko
Angreifer: Brandon Bochenski | Dustin Boyd | Jewgeni Bumagin | Maxim Chudjakow | Nigel Dawes | Andrei Gawrilin | Josh Gratton | Wadim Jermolajew | Lukáš Kašpar | Wadim Krasnoslobodzew | Kamil Kreps | Jiří Novotný | Fjodor Polischtschuk | Konstantin Puschkarjow | Konstantin Romanow | Jewgeni Rymarew | Talgat Schailauow | Andrei Spiridonow | Roman Startschenko | Alexei Woronzow
Cheftrainer: Andrei Chomutow
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