Alemannisches Institut

Alemannisches Institut
Der Haupteingang

Das Alemannische Institut Freiburg i. Br. e. V. ist eine Vereinigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich die landeskundliche Erforschung des alemannisch-schwäbischen Sprach- und Siedlungsraumes zum Ziel gesetzt hat. Im Alemannischen Institut sind etwa 200 Mitglieder aus nahezu allen wissenschaftlichen Fachrichtungen vertreten, so Geographie, Geologie, Germanistik, Geschichte, Dialektologie, Landespflege, Botanik, Forstwissenschaft, Landesplanung, Archäologie, Rechtsgeschichte, Kunst- und Architekturgeschichte, Gerichtsmedizin, Soziologie und andere.

Es wurde 1931 auf Anregung des damaligen Reichsinnenministers Joseph Wirth als außeruniversitäre Forschungseinrichtung gegründet. Langjähriger Vorsitzender war der Geograph Friedrich Metz.

Das Alemannische Institut wirkt als Verbindung von Fachwissenschaft und interessierter Öffentlichkeit durch landeskundliche Publikationen, die Veranstaltung von wissenschaftlichen Fachvorträgen und Tagungen sowie durch die Organisation landeskundlicher Vortragsreihen und Exkursionen. Daneben fördert der Verein die Zusammenarbeit mit anderen landeskundlichen und landesgeschichtlichen Institutionen.

Das Alemannische Institut ist ein eingetragener Verein und wird vor allem durch das Land Baden-Württemberg gefördert. Neben der Hauptstelle in Freiburg unterhält das Alemannische Institut eine Arbeitsgruppe an der Universität Tübingen.

Derzeitiger Vorsitzender des Alemannischen Instituts ist Hans Ulrich Nuber.

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