- Alexander Rauchfuss
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Alexander Rauchfuss (* 10. September 1949 in Antonsthal, Erzgebirge) ist ein deutscher HNO-Arzt und Hochschullehrer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Als Sohn eines HNO-Arztes studierte Rauchfuss seit dem Wintersemester 1969/70 zunächst Naturwissenschaften, dann Medizin an der Christian-Albrechts-Universität, der Universität Graz und der RWTH Aachen. Nach dem Staatsexamen und der Promotion zum Dr. med. bei Henning Hildmann wurde er in Bremen bei B. Schlosshauer zum HNO-Arzt ausgebildet. Er wechselte in die HNO-Klinik vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Claus Herberhold, Ulrich Koch), um sich Karl Wittmaacks weltberühmter Sammlung von mikroskopischen Präparaten des Schläfenbeins zuzuwenden.[1] Als Oberarzt habilitierte er sich bei Werner Lierse. Nach seiner Ernennung zum Leitenden Oberarzt und C 3-Professor wurde er 1993 zum Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie der Caritas-Klinik St. Theresia in Saarbrücken gewählt. Klinische Schwerpunkte sind die Chirurgie des Innenohrs, die onkologische und die Plastische Chirurgie.
Werke (Auswahl)
- Vascularization of the endochondral layer with respect to the otic capsule. A comparative anatomical study. Acta Anatomica 1979;105:233-241
- Ein Beitrag zur Entwicklung der Gehörknöchelchen und des Ringbandes. European Archives of Oto-Rhino-Laryngology 233 (1981), S. 77-87
- Morphometrische Untersuchungen des menschlichen Labyrinthknochens und die Pathogenese der Otosklerose. European Archives of Oto-Rhino-Laryngology 235 (1982)
- Der Stirnreflektor im Spiegel der Karikatur
- Ärztlicher Notdienst, Kopfbereich und Halsbereich. Thieme, Stuttgart 1989
Einzelnachweise
- ↑ A. Rauchfuss: Lebensqualität – exempli causa: HNO-Arzt und Professor. Corpszeitung der Altmärker-Masuren 97 (1997), S. 549-552
Weblinks
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