Alexander von der Marwitz

Alexander von der Marwitz

Alexander von der Marwitz (* 4. Oktober 1787 in Berlin; † 11. Februar 1814 in Montmirail) war ein brandenburgischer Adliger und Gutsherr.

Leben

Christian Gustav Alexander von der Marwitz war eines von fünf Kindern des Königlichen Kammerherrn und späteren Hofmarschalls Behrendt Friedrich August von der Marwitz (1740–1793). Einer seiner Brüder war der spätere preußische General und Politiker Friedrich August Ludwig von der Marwitz.

Im Sommer 1794 wurde er dem Hofprediger Arens in Küstrin in Pension und zum Schulunterricht übergeben und kam danach auf das Graue Kloster in Berlin. Ostern 1804 verließ er die Schule und ging zum Studium der Rechte erst an die Universität in Frankfurt an der Oder, später für anderthalb Jahre nach Halle.

Er freundete sich im Mai 1809 in Berlin mit Rahel Varnhagen an und stand in Briefwechsel mit ihr.

Zuerst in russischen und österreichischen Diensten nahm er an den Befreiungskriegen teil. Im preußischen Yorckschen Corps fiel er in der Schlacht bei Montmirail. Er wurde dort in einem Massengrab beerdigt.

Sein Bruder setzte ihm auf dem Friedhof von Friedersdorf einen Gedenkstein.

Literatur


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Peter-Alexander von der Marwitz — (* 26. Dezember 1955 in Bielefeld) ist ein deutscher Politiker (PDS, Partei Rechtsstaatlicher Offensive, Zentrum). Leben Peter Alexander Marwitz wurde 1955 als ältester Sohn von Georg Hildebrand und Gisela von der Marwitz geboren. Er hat einen… …   Deutsch Wikipedia

  • Georg von der Marwitz — Von der Marwitz (rechts) mit Kaiser Wilhelm II. und Rupprecht von Bayern (links) im Dezember 1917 bei Cambrai Johannes Georg von der Marwitz (* 7. Juli 1856 in Stolp; † 27. Oktober 1929 in …   Deutsch Wikipedia

  • Bernhard von der Marwitz — (* 12. Februar 1824 in Frankfurt (Oder), Provinz Brandenburg; † 31. März 1880 auf Gut Friedersdorf, Landkreis Lebus, Provinz Brandenburg) war preußischer Landrat des Landkreises Lebus und Politiker. Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich August Ludwig von der Marwitz — (* 29. Mai 1777 in Berlin; † 6. Dezember 1837 in Friedersdorf, Kreis Küstrin) war ein preußischer General und Politiker. Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Leben 2 Politische Haltung …   Deutsch Wikipedia

  • Behrendt Friedrich August von der Marwitz — (* 1740;† 1793) war der Hofmarschall von König Friedrich Wilhelm II.. Er war der Sohn von August Gebhard von der Marwitz († 1753) und dessen zweiter Frau. Der General Johann Friedrich Adolf von der Marwitz (Hubertusburg Marwitz) und Gustav Ludwig …   Deutsch Wikipedia

  • Friedrich Wilhelm Siegmund von der Marwitz — (* 1726; † 22. November 1788 in Bielefeld) war ein preußischer Generalmajor, Chef des Regiments Marwitz zu Fuß und Träger des Pour le Merite. Er war der Sohn von Hauptmann Alexander Magnus Kurt von der Marwitz, Sohn des Erbherren auf Grapow in… …   Deutsch Wikipedia

  • Marwitz — ist der Name folgender Orte: Marwitz (Oberkrämer), Ortsteil der Gemeinde Oberkrämer im Landkreis Oberhavel in Brandenburg Marwice (ehemals Marwitz im Landkreis Landsberg (Warthe), Brandenburg), heute Ortsteil der Gemeinde Lubiszyn, Heimat der… …   Deutsch Wikipedia

  • Karl Christoph von der Goltz — Karl Christoph Freiherr von der Goltz (* 2. Dezember 1707 in Heinrichsdorf bei Dramburg; † 30. Juni 1761 in Zerbau bei Groß Glogau) war ein königlich preußischer Generalleutnant. Er war der zweite Sohn des Rittmeisters Henning Bernhard von der… …   Deutsch Wikipedia

  • Marwitz (Adelsgeschlecht) — Wappen der von der Marwitz Marwitz ist der Name eines der ältesten brandenburgischen Adelsgeschlechter. Die Herren von der Marwitz gehören zum neumärkischen Uradel. Zweige der Familie bestehen bis heute. Eine Verwandtschaft besteht zu zwei… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Mars–Marz — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”