- Andreas Klosterbrauerei Eschwege
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51.18470310.056028Koordinaten: 51° 11′ 5″ N, 10° 3′ 22″ O
Andreas Klosterbrauerei Eschwege Rechtsform GmbH Gründung 1839 Sitz Eschwege, Hessen Leitung Ernst Andreas Mitarbeiter 45 [1] Umsatz 8,3 Mio. Euro[2] Branche Bierbrauerei Website http://www.eschweger-klosterbrauerei.de Die Andreas Klosterbrauerei Eschwege ist eine nordhessische Privatbrauerei neben dem Gebäude des ehemaligen Augustinerklosters in Eschwege.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1839 gründete der Metzgermeister und Gastwirt George Christoph Andreas die spätere Andreas Klosterbrauerei Eschwege, die zunächst im alten städtischen Brauhaus ansässig war. Ab 1875 wurde der Brauereibetrieb durch Jacob Andreas, den Sohn des Gründers, in das Gebäude des alten Augustinerklosters verlegt. 1880 gab es in Eschwege insgesamt sechs Brauereien.
Nach dem Tod ihres Mannes Jacob führte Elise Andreas ab 1892 das Unternehmen weiter.
1906 trat Ernst Andreas in die Firma ein und wandelte 1908 die Eschweger Klosterbrauerei zusammen mit seinem Schwager Eduard Döhle in eine Aktiengesellschaft um. In den Folgejahren wurden zwei Akquisitionen durchgeführt - 1912 wurde die „Bergschlößchen-Brauerei“ (Eschwege) von Otto Brill & Co. und 1927 das „Bürgerliche Brauhaus“ (Allendorf) von Ottilie Strauch übernommen.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts veränderten zahlreiche technische Änderungen den Betriebsprozess. Eine neue Abfüllanlage (1966), weitere Aluminium-Lagertanks (1970), ein neues Sudhaus (1978) waren Teil dieser Erneuerungs- und Erweiterungsmaßnahmen.
Seit 2003 befindet sich die Logistik und Verwaltung der Eschweger Klosterbrauerei in der Thüringer Straße. Heute bezieht die Klosterbrauerei ihre 500 Tonnen Braugerste von 16 Landwirten des Werra-Meißner-Kreises[3]. Die Jahresproduktion betrug 2009 70.000 hl und stieg in 2010 auf 80.000 hl.[4]
Sorten
Ein nicht lizenziertes Duff-Bier[5]
Neben dem traditionellen Pilsener werden sowohl Hefeweizen, als auch alkoholfreie Biere angeboten. In den letzten Jahren haben zunehmend Biermischgetränke Eingang in das Sortiment gefunden. Eine Besonderheit stellt das seit 2009 im Lohnbrauverfahren hergestellte Duff Beer dar.
- Eschweger Klosterbräu - Premium Pils
- Eschweger Klosterbräu - Export
- Eschweger Klosterbräu - Privat-Malz
- Eschweger Klosterbräu Alkoholfrei
- AKE-Cola
- AKE-Grape
- AKE-Lemon
- AKE Waldmeister
- Jacobinus Bierspezialität Classic
- Jacobinus Bierspezialität Schwarzbier
- Jacobinus Hefe-Weizen
- Jacobinus Dunkles-Weizen
- Jacobinus Kristall-Weizen
- Jacobinus Radler
- Jacobinus Natürtrüb
- Jacobinus Hefe Weizen Alkoholfrei
- Jacobinus Zwickl
- Duff Beer (Vertrieb durch Duff Beer UG, Eschwege)[6]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ HNA - Hitze treibt Umsatz bei Getränken hoch. Website der HNA. Abgerufen am 25. Juli 2011.
- ↑ HNA - Brauer sind in Katerstimmung. Website der HNA. Abgerufen am 25. Juli 2011.
- ↑ Eschweger Klosterbrauerei - Braugerste. Website der Andreas Klosterbrauerei Eschwege. Abgerufen am 25. Juli 2011.
- ↑ HNA - Brauer sind in Katerstimmung. Website der HNA. Abgerufen am 25. Juli 2011.
- ↑ Bundespatentgericht: Ablehnung der Beschwerde im Falle Duff-Beer (PDF). In: juris.bundespatentgericht.de. Archiviert vom Original am 23. März 2011, abgerufen am 23. März 2011.
- ↑ Impressum Duff Beer UG. Abgerufen am 16. September 2010 (html, deutsch).
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