- Andrei Nikolajewitsch Subbotin
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Andrei Subbotin Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 1. Februar 1973 Geburtsort Tomsk, Russische SFSR Größe 184 cm Gewicht 90 kg Spielerbezogene Informationen Position Linker Flügel Nummer #16 Schusshand Links Spielerkarriere bis 1991 HK ZSKA Moskau 1991–1995 Awtomobilist Jekaterinburg 1995–2003 HK Awangard Omsk 2003–2004 HK Sibir Nowosibirsk 2004 HK Awangard Omsk 2004–2008 HK Sibir Nowosibirsk seit 2008 Awtomobilist Jekaterinburg 2011 Lokomotive Jaroslawl Andrei Nikolajewitsch Subbotin (russisch Андрей Николаевич Субботин; * 1. Februar 1973 in Tomsk, Russische SFSR) ist ein russischer Eishockeyspieler, der seit 2008 bei Awtomobilist Jekaterinburg in der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag steht. Sein jüngerer Bruder Dmitri ist ebenfalls ein professioneller Eishockeyspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Andrei Subbotin begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim HK ZSKA Moskau, für dessen Profimannschaft er in der Saison 1991/92 sein Debüt in der Wysschaja Liga, der höchsten sowjetischen Spielklasse, gab. Noch im Laufe der Spielzeit wechselte er zu dessen Ligarivalen Awtomobilist Jekaterinburg, für den er von 1992 bis 1995 nach Auflösung der Sowjetunion in der Internationalen Hockey-Liga aktiv war. In den folgenden acht Jahren stand der Flügelspieler beim HK Awangard Omsk unter Vertrag, mit dem er zunächst ein weiteres Jahr in der Internationalen Hockey-Liga spielte, ehe er bis 2003 für Omsk in deren Nachfolgewettbewerb, der Superliga, auflief. In seiner Zeit bei Awangard wurde er eine feste größe in der höchsten russischen Spielklasse und erhielt in der Saison 2002/03 sogar den Ironman Award als Spieler mit den meisten Einsätzen in der Superliga innerhalb der letzten drei Spielzeiten.
Die Saison 2003/04 verbrachte Subbotin beim HK Sibir Nowosibirsk. Anschließend kehrte er zu Awangard Omsk zurück, das im Vorjahr den Meistertitel gewann. Nach nur weiteren acht Superliga-Einsätzen, unterschrieb er erneut bei Sibir Nowosibirsk, für das er bis 2008 weiterhin in der Superliga spielte. Zur Saison 2008/09 wurde der Russe von seinem Ex-Klub Awtomobilist Jekaterinburg verpflichtet. Für diesen absolvierte er eine Spielzeit in der Wysschaja Liga, der zweiten russischen Spielklasse. Anschließend wurde der Verein in die ein Jahr zuvor gegründete Kontinentale Hockey-Liga aufgenommen. In seiner ersten KHL-Spielzeit erzielte der ehemalige Nationalspieler in insgesamt 59 Spielen 13 Tore und gab 15 Vorlagen. Mit seiner Mannschaft scheiterte er in den Playoffs um den Gagarin Cup in der ersten Runde an Salawat Julajew Ufa.
In der Saison 2010/11 konnte sich Subbotin auf 36 Scorerpunkte, davon 15 Tore, in 48 Spielen steigern. Anschließend wurde er Ende Januar 2011 von Awtomobilist an den Spitzenverein Lokomotive Jaroslawl abgegeben, da sein Club die Playoffs nicht mehr erreichen konnte. Für Jaroslawl absolvierte er 17 KHL-Partien und kehrte danach zu Awtomobilist zurück.
International
Für die Sowjetunion nahm Subbotin im Juniorenbereich an der U18-Junioren-Europameisterschaft 1991 teil. Für Russland stand er 2003 im Aufgebot bei der Euro Hockey Tour.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2003 Ironman Award der Superliga
KHL-Statistik
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten Hauptrunde 2 109 30 39 69 44 Playoffs 2 15 3 2 5 10 (Stand: Ende der Saison 2010/11)
Weblinks
- Andrei Subbotin bei hockeydb.com
- Andrei Subbotin bei eliteprospects.com
- Andrei Subbotin bei khl.ru
Kader von Awtomobilist Jekaterinburg in der Saison 2011/12Torhüter: Sergei Mylnikow | Jewgeni Lobanow
Verteidiger: Alexander Aksenenko | Ilja Dawydow | Wiktar Kostjutschenok | Alexander Loginow | Denis Ossipow | Albert Polinin | Wjatscheslaw Selujanow | Denis Sokolow | Stefan Stepanow | Sergei Stupin | Michail Tschurljajew
Angreifer: Denis Abdullin | Alexander Antropow | Alexei Bulatow | Nikolai Buschujew | Alexander Drosdezki | Denis Kasionow | Alexei Krutow | Fjodor Malychin | Sergei Ogorodnikow | Andrei Rytschagow | Filipp Sawtschenko | Andrei Schepelenko | Alexander Strelzow | Wassili Strelzow | Andrei Subbotin | Dmitri Zyganow
Cheftrainer: Ilja Bjakin
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