Denis Jurjewitsch Sokolow

Denis Jurjewitsch Sokolow
RusslandRussland Denis Sokolow
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 27. Januar 1977
Geburtsort Swerdlowsk, Russische SFSR
Größe 173 cm
Gewicht 72 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Verteidiger
Nummer #22
Spielerkarriere
bis 2001 Dinamo-Energija Jekaterinburg
2001–2002 Ak Bars Kasan
2002–2003 Molot-Prikamje Perm
2003–2007 Neftechimik Nischnekamsk
2007–2008 Lokomotive Jaroslawl
2008–2009 Neftechimik Nischnekamsk
2009–2010 HK Sibir Nowosibirsk
seit 2010 Awtomobilist Jekaterinburg
2011 Torpedo Nischni Nowgorod

Denis Jurjewitsch Sokolow (russisch Денис Юрьевич Соколов; * 27. Januar 1977 in Swerdlowsk, Russische SFSR) ist ein russischer Eishockeyspieler, der seit 2010 bei Awtomobilist Jekaterinburg in der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag steht.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Denis Sokolow begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt in der Nachwuchsabteilung von Dinamo-Energija Jekaterinburg, für dessen Profimannschaft er in der Saison 1993/94 sein Debüt in der Internationalen Hockey-Liga gab. Bei seinem einzigen Saisoneinsatz gab er eine Torvorlage. In der Folgezeit spielte der Verteidiger ausschließlich für die zweite Mannschaft von Dinamo-Energija in der drittklassigen Perwaja Liga, ehe er zwischen 1997 und 2001 als Stammspieler für seine Mannschaft in der Superliga auf dem Eis stand. Zur Saison 2001/02 wechselte er innerhalb der Superliga zu Ak Bars Kasan. Mit seiner neuen Mannschaft erreichte er auf Anhieb das Playoff-Finale, in dem er sich mit Kasan dem Gegner Lokomotive Jaroslawl in der Best-of-Seven-Serie mit einem Sweep unterlag.

Auch die Saison 2002/03 begann Sokolow bei Ak Bars Kasan, wechselte jedoch bereits nach nur einem Spiel innerhalb der Superliga zu Molot-Prikamje Perm, für das er in 33 Spielen ein Tor erzielte und fünf Vorlagen gab. Von 2003 bis 2007 stand er bei Neftechimik Nischnekamsk unter Vertrag, ehe er die Saison 2007/08 beim Spitzenverein Lokomotive Jaroslawl verbrachte, mit dem er im Playoff-Finale Salawat Julajew Ufa in der Best-of-Five-Serie mit 2:3 Siegen unterlag. Zur Saison 2008/09 kehrte er zu Neftechimik Nischnekamsk zurück, welches in der Zwischenzeit in die neu gegründete Kontinentale Hockey-Liga aufgenommen worden war. Die folgende Spielzeit verbrachte er beim HK Sibir Nowosibirsk.

Zur Saison 2010/11 wurde er von Awtomobilist Jekaterinburg aus seiner Heimatstadt verpflichtet. In 49 Spielen für Awtomobilist erzielte er 25 Scorerpunkte, davon vier Tore, und stellte damit einen neuen persönlichen KHL-Rekord auf. Da Awtomobilist die Playoffs nicht erreichen konnte, wurde Sokolow bis Saisonende an Torpedo Nischni Nowgorod abgegeben. Für Torpedo blieb er bis Saisonende in fünf Spielen punktlos und erhielt zwei Strafminuten, ehe er zu Awtomobilist zurückkehrte.

Erfolge und Auszeichnungen

KHL-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 3 165 10 46 56 130
Playoffs 1 4 0 1 1 2

(Stand: Ende der Saison 2010/11)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Sokolow — bzw. Sokolov (weiblich: Sokolowa bzw. Sokolova), kyrillisch Соколов, bzw. Соколова ist ein slawischer Familienname der sich vom slawischen Wort Sokol (Falke) ableitet. Er ist der Familienname folgender Personen: Alexander Borisowitsch… …   Deutsch Wikipedia

  • Alexander Jurjewitsch Loginow — Russland Alexander Loginow Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 18. Februar 1987 Geburtsort Ufa, Russische SFSR …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Söhne und Töchter Moskaus — Dies ist eine Liste bekannter Persönlichkeiten, die in Moskau (bzw. in Orten, die heute zum Stadtgebiet Moskaus gehören) geboren wurden. Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Söhne und Töchter Sankt Petersburgs — Dies ist eine Liste bekannter Persönlichkeiten, die in Sankt Petersburg (1914–24 Petrograd, 1924–91 Leningrad; einschließlich der vormals eigenständigen Orte Kolpino, Komarowo, Krasnoje Selo, Kronstadt, Lomonossow, Pawlowsk, Peterhof, Puschkin,… …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Winterspiele 2006/Teilnehmer (Russland) — RUS …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Winterspiele 2006/Eishockey — Bei den Olympischen Winterspielen 2006 fanden die Eishockeyturniere in Turin statt. 21 von 38 Spielen der Männer und 11 von 20 Spielen der Frauen wurden in der Halle Torino Palasport Olimpico ausgetragen, die übrigen Spiele gleich nebenan in der… …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Winterspiele 1998/Eishockey — Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano (Japan) fand erstmals neben dem Eishockeyturnier der Herren als auch ein Turnier der Frauen statt. Für das Herrenturnier konnte durch Verhandlungen zwischen IOC und Internationaler Eishockey… …   Deutsch Wikipedia

  • Russische Literatur — Russische Literatur. Die Geschichte der R n L. zerfällt in zwei Hauptperioden; die erste reicht von der Erfindung des Corillischen Alphabets bis zur Einführung des sogen. Civillypus; die zweite Periode beginnt mit Peter dem Großen u. reicht bis… …   Pierer's Universal-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”